Blogs'n'Bloggers
Wie jetzt, der Blog auch auf Facebook? Nein, natürlich nicht. Die Facebook Platform unterstützt nicht nur den Blog, sie ist eine Erweiterung des Angebots. Künftig wird es Infos und Neuigkeiten aus dem Blog bei Facebook geben, aber auch mehr tagesaktuelle Themen und Geschehnisse werden im Facebook Netzwerk behandelt und als Ergebnis in den vw-resto Blog oder in die vw-resto Kategorien eingehen. Auch wird Facebook als Sammelsurium für Netzfunde dienen. Am besten "liked" ihr gleich noch vw-resto.de auf Facebook und partizipiert vom dortigen Inhalt.
Wie finde ich vw-resto auf Facebook? Ganze einfach! Suche vw-resto.de einfach wie alles andere mit "Suche nach Personen, Orten und Dingen" oder rufe die Seite http://www.facebook.com/vwrestode auf oder klick die Seite direkt an vw-resto.de auf Facebook (directlink: https://www.facebook.com/pages/vw-restode/195006683934222?sk=info)
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Wer kennt sie nicht, die stilistisch schlichte Seite die jahrelang Anlaufpunkt Codierwilliger VAG Schrauber war. Sie besteht aktuell nur noch aus einer jämmerlichen Geschichte und dem Impressum. Und ich wage vorherzusagen, daß sich dies nicht mehr groß ändern wird. Frei nach openobd.org: Rückblick! Irgendwann treibt es auch den letzten in die Profitgier. Es ist schade, dass ursprünglich offene Informationen nun geheim sind. Nur hat der Betreiber rechtlich gesehen, keinerlei Anspruch auf die Nutzung dieser Daten, höchstens auf die Form der Aufbereitung des Angebotsformats. Denn der Betreiber hat die Codes nicht "erfunden", er hat sie wenn überhaupt stumpf getestet oder der offiziellen Doku entnommen oder einem netten User abgequatscht bzw. aus dem Forum entnommen. Und veröffentlicht worden ist auch nur die halbe Wahrheit, viele andere interessante Adaptierungen und Codierungen wurden nie dort veröffentlicht. Und für wen sonst, ausser für "freie" Software Nutzer sollte diese Datenbank sein, wenn VAGCOM bzw. VCDS dies doch beinhaltet? Auch ist das Gejammer über Raubkopien sinnlos, denn es gibt und gab brauchbare Ansätze dies zu verhindern und den Kopierern richtig Arbeit zu machen. Wenn jemand einen Schutz umgeht, dann ist gerade der Nachweis des "Kopierschutzknacken" zum weiterverkaufen noch "schlimmer". Auch ist es unternehmerisch taktisch krank und argumentativ äußerst fragwürdig sich damit zu brüsten als "freier" Webseitenbetreiber ein "Praktikum" beim Herausgeber von VAGCOM gemacht zu haben und später dort als Mitarbeiter tätig zu werden. Dass die Seite eines Tages abgestellt wird, war sowas von klar, dass es jedoch noch so lange gedauert hat, zeugt erneut von fehlendem unternehmerischen Verständnis. Gut, niemand kann zu etwas gezwungen werden und in anderen Kulturen ist ein derartiges Vorgehen normal, die Geschichte hier spielt nicht in China – auch wenn ein Großteil aller Diagnoseadapter aus Fernost importiert wird. Kosten für Webspace sind auch kein geschicktes Argument, denn dieser ist nicht nur seit einigen Jahren gar nicht so teuer, technisch gesehen sind es nur einfache Textseiten die wenige kB Speicher belegen und keine großartige Serverressourcen für PHP oder MySQL benötigen. Jeder 5€ Tarif hätte hierfür ausgereicht um Gigabyteweise Daten zu speichern und unlimitted Traffic dabei zu haben. Vor allem, weil seit gefühlten 4-5Jahren kaum noch nennenswerte Neuerungen online gestellt wurden. Nun, hier wird, unternehmerisch wieder sehr zielsicher, fleissig verbal um sich geschlagen, in der Hoffnung irgendwer fühlt sich angesprochen – vermutlich immer mit dem Ziel, durch Frust aus den eigenen Fehlern geschürt, es jetzt allen mal so richtig zeigen zu wollen. Nenene, was ein Kleingeist, Stärke sieht anders aus. Sei es wie es will, die bisherige freie Form ist futsch, es ist Zeit für etwas Neues – Wer macht mit? vw-resto.de ist dabei! Dieses Beispiel sei exemplarisch für alle folgenden Seiten gedacht, unabhängig vom Wolfsburger Abmahnwahn, sich Daten wieder zu sichern. Irgendwann sind auch die letzten Kopien von Google, Microsoft, Apple und Co verschwunden. Da hilft es doch sich mit Software wie HTTRACK zeitnah und regelmäßig mal ne Kopie zu ziehen. Das ist die Schattenseite vom Web2.0, Profitgier und Abmahnungen olé! Nun gut, ich möchte an dieser Stelle keine gezielte Abmahnung durch Volkswagen unterstellen, das wäre wohl etwas weit her geholt, oder?! egal, macht einfach mit gegen diesen Wahnsinn! http://www.rettet-das-internet.de
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Es ist ja schön und gut, wenn sich die netten Politiker um uns arme Bürger auch mal kümmern. Aber wenn man keine Ahnung hat, sollte man doch einfach mal ruhig sein. Schön wärs ja… Jetzt sind wir schon so weit und bekommen 2015 eine BlackBox im Fahrzeug verpasst. Natürlich ist eine Black Box per Definition etwas anderes und natürlich auch nur für Neuzulassungen – alte Karren sollen verschont bleiben. Sie soll Daten aufzeichnen und den Notruf im Fall der Fälle tätigen. Wie so oft fangen derart schräge Diskussionen in Amerika an. So z.B. in 2010 als Toyotas plötzlich von alleine durch Schaufenster fuhren. Ich ahnte damals schon noch bevor ich wusste was genau passiert war, das kann nur in den USA passiert sein. Es war nicht das erste mal, dass man mit Automatikfahrzeugen nicht klar kommt (siehe unintended acceleration Audi 5000). Und es war so, es konnte nicht bewiesen werden, dass etwas bei den Toyotas defekt war was zum nicht-beeinflussbaren-Beschleunigen geführt hat. Aber immer fleißig drauf hauen. Alle Maßnahmen waren eher Wir-müssen-was-machen-Maßnahmen auf vorsorglicher Basis. Möglicherweise war man toleranzmäßig nicht ganz sauber. Nichtsdestotrotz sind diese Unfälle unsinnig gewesen. Jedes normale Straßenfahrzeug kann mit der Betriebsbremse gehalten bzw. zum stehen gebracht werden – auch Automatikfahrzeuge. Mit der modernen Elektronik an Bord wird sogar mitgedacht und im Stand entkuppelt. Aber Bremse treten reicht aus – immer! Oft wird der Vergleich mit einem Flugschreiber gebracht, man könne so einen Unfall einfacher rekonstruieren. Leider hinkt dieser Vergleich etwas, denn oft sind es die Aufzeichnungen der Gespräche die den entscheidenden Hinweis geben. Oder man stellt fest, dass eine Anzeige nicht richtig funktioniert hat, was den Piloten fehlgeleitet hat. Denn Flugzeuge fliegen selten auf Sicht. Im Straßenverkehr sieht es doch etwas anders aus, zumal sehr oft auch nur eine Person an Bord ist und es auch nur einen Fahrer gibt. Aufgezeichnete Gespräche sind also recht wertlos und äußerst problematisch hinsichtlich Datenspeicherung. Und wenn der Tacho nicht geht, ist das auch kein Drama. Wer bei völlig ausgefallenem Kombiinstrument (weiter-)fährt, ist eh nicht mehr zu retten. Auch bringen die normalen Sensor- oder Geberwerte nicht viel, denn ob ein Fahrzeug nun mit 78 oder 79,5km/h verunglückte, ist meist wenig hilfreich. Die Schätzungen der Unfallrekonstrukteure sind recht genau. Hinzu kommt, um alle relevanten Bewegungen aufzuzeichnen, müssen alle Fahrzeuge die gleichen Sensoren und Stellglieder besitzen. Nur nicht jedes Fahrzeug benötigt zwingend alle Sensoren. Ein Zwang würde den technischen Fortschritt behindern, da immer die gleichen Prinzipien verwendet werden müssen. Natürlich müsste man diese zusätzlichen Sensoren nicht nutzen, jedoch verursachen die dadurch Kosten. Vorsicht bei Umfragen! - Klick - Umfrage Allianz&Auto Test - Interessant sind Umfragen immer, jedoch darf man nicht außer Acht lassen, dass man gerade bei neuen Themen auf eine nicht aufgeklärte Bevölkerung trifft. Mittlerweile muss man Umfragen immer hinterfragen, aus welcher Bevölkerungsschicht stammen die Teilnehmer, wie Technikaffin sind diese, welchen Stellenwert hat das Automobil in deren Leben, welcher Generation sind diese zuzuordnen und so weiter und sofort. Und vor allem, Wer hat die Umfragenden beauftragt und was ist das Ziel der Umfrage?! Denn Premium-Kunden sind solche Gimmicks ziemlich egal, es KÖNNTE etwas gutes sein, was kostet die Welt?! Nicht-Premium-Kunden ist es meist zu teuer im Vergleich zum gebotenen bzw. es wird denen dann aufgebunden wie ein Muß. Da auch überwiegend Ältere Premiumfahrzeuge kaufen, sind solche Aussagen immer aus einer anderen Perspektive zu sehen. Sicherheit ist immer gut, unsere Rente ist sicher, unsere Scheiben und Türen zu Hause sind mit Gittern sicher gemacht, wir öffnen keine Post von fremden Absendern, was die CDU uns sagt ist richtig und unser Auto ist so groß, da ist genug Platz für Sicherheit, aber ein Handy brauchen wir doch nicht. Schräge Welt! Etwas weiter ist man in der EU und im Bundestag. Man möchte eher die Zeit bis zum absetzen eines Notrufs verringern. Das ist schön, macht auch Sinn. Vor allem um einen genauen Standort zu bekommen. Aber wenn man will, kann man das auch schon heute mit seinem Handy äh Mobiltelefon. Die vorgeschlagenen Systeme sollen die Fahrgestellnummer (VIN) mit den GPS Daten an eine Zentrale Notrufstelle senden. Dazu braucht es aber immer eine eigene SIM Karte, die natürlich Geld kostet und vom Fahrzeugbesitzer bezahlt wird. Bisher gibt es gerade für Fahrzeuge noch keine Sicherheits-SIM Karte, es sind immer "normale" Karten notwendig. Wer ein neues Fahrzeug mit Internetzugang und Co sein Eigen nennt, wird die 250€ pro Jahr auch gerne dafür nutzen wollen. Nicht genutzte Pre-Paid Karten verfallen irgendwann und low-cost Verträge gibt es auch nicht. Und was passiert beim Fahrzeugverkauf? Und wie verhindere ich Missbrauch oder eine Fehlfunktion OHNE eingelegte SIM? Hier sind nicht nur eCall Systeme nicht durchdacht, auch die Neuen Medien im Kraftfahrzeug stecken hier noch in den Kinderschuhen. Denn der Schein trügt, die Werbung macht es vor. Weil die Fahrzeughersteller, Google und viele andere Beteiligte an den Nutzerdaten eine goldene Nase verdienen. Sogar die Versicherer stehen schon auf der Warteliste um Fahrprofilabhängige Tarife anbieten zu können. Natürlich Kostenoptimiert, für die Versicherungsgesellschaft versteht sich. Der Kunde wird mit billigen Tarifen gelockt und im Schadensfall wird kräftig zur Kasse gebeten – man hat ja die Nutzerdaten! Auch sind diese Daten für die Notrufzentrale äußerst interessant, denn diese soll von Bosch gestellt werden (Bosch Communication Center). Wenn die Fahrzeuge nicht zum OEM in die Werkstatt gebracht werden, dann in eine freie, möglicherweise Kettengebundene Werkstatt. Bosch kann die Daten dann auch entweder für die eigene BoschService Kette nutzen oder an andere verkaufen. Und natürlich anhand der Daten Ersatzteilpreise noch genauer steuern, d.h. gewinnoptimieren. Die EU will eCall, weiss aber eigentlich nicht, was das im Detail heisst. Möglicherweise wird auch hier wieder viel im Hinterzimmer gewerkelt und dem Bürger vorgesetzt. Wie die technische Umsetzung genau aussieht, ist offiziell noch nicht genau beschrieben, es ist jedoch abzusehen, dass in einem vorhandenem Steuergerät die Daten gleich mit gespeichert werden. Durch die heutige Vernetzung ist der zusätzliche Hardware-Aufwand überschaubar, je nach Plattform sogar ohne. Es ist eher eine Sache von Schnittstellen und Software. Zusätzliche Boxen wären eher für schwach vernetzte Fahrzeuge ohne GPS und GSM (low cost, Kleinwagen, Kompaktklasse) anzusehen oder als Pflicht zur Nachrüstung in älteren Fahrzeugen. Fraglich bleibt natürlich die Verbindung nach draussen. Immerhin setzt eCall GSM und GPS vorraus, beides zusammen lässt sich problemlos für eine Überwachung der Bürger einsetzen. Das wäre der der Super Gau, der gläserne Bürger deluxe für den Staat. Das würde natürlich perfekt in jegliche Mautpläne passen, vor allem Grenzübertretend! Die weitere Verwendung dieser Daten muß in jedem Fall verhindert werden – so toll Google und Co sich das auch schön reden! Von Hacker-Attacken mal ganz abgesehen. Nicht nur, dass komplette Systeme abgeschaltet und damit nutzlos sind, Angriffe auf die Fahrzeuge werden einfacher. Und da die Systeme voraussichtlich voll vernetzt und hochintegriert sind, ist auch ein einfaches abklemmen unmöglich. Sogar einfaches Abklemmen externer Boxen kann mit (durchaus willkürlichen) Fehlermeldungen im Fahrzeug enden, den technischen Schweinereien sind keinerlei Grenzen gesetzt. Nur was passiert, wenn das Fahrzeug eine Meldung sendet, aber das völlig falsche Equipment anrückt? Was passiert, wenn das System gar keine Meldung abschickt? Was macht der Fahrer noch, muß er noch eine Meldung absetzen? Wird der Fahrer im Falle des Falles wegen unterlassener Hilfeleistung angeklagt? Bekommt der Fahrer eine Mitteilung, das eine Meldung raus ist? Man hat vor, anhand von Gurt- und Sitzkontaktschalter die Anzahl der Personen zu erkennen. Man möchte Crash-Schalter abfragen, genauso wie Airbag-Sensoren. Was passiert bei fehlerhaft erfassten Daten? Wer kann dann in Regress genommen werden? Volkswagen? Bosch? Und was passiert, wenn die Batterie im Fahrzeug hochgegangen ist? Was passiert mit entstandenen Fehlkosten aus eCall? Wie stellt man eine defekte SIM fest bzw. was passiert, wenn diese nicht getauscht wird?
Im Grunde nette Ideen, die aber nur bedingt weiter helfen. Denn Unfälle werden dadurch nicht reduziert. In äußerst abgelegenen Regionen kann es vielleicht zur schnelleren Alarmierung dienen, die schwere eines Unfalls daran zu erkennen bleibt fragwürdig. Auf der Autobahn kann ggf. die sichere Bestimmung der Fahrrichtung hilfreich sein. In der Stadt sieht die Situation eh anders aus. Das jedoch tausende Menschen weniger im Straßenverkehr sterben, bleibt jedoch eher als Marketing-Gehabe zu beurteilen. Man sollte versuchen das Beste aus den vorhandenen Systemen rausholen, aber bitte nicht um jeden Preis!
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Wir wissen es ja schon länger, unsere Freunde hinterm großen Teich ticken manchmal anders. OK, es ist eine andere Welt, man kann sie nicht 1:1 mit Europäern oder gar Deutschen vergleichen, sie sind kulturell vielleicht nur deutlich kompatibler als die chinesische Kultur mit unserer. Das ein Großteil der Bevölkerung nicht gerade als Christbaum taugt ist auch den meisten bekannt. Wenn es jedoch um Ideen geht, kommt man dort auf die grandiosesten Einfälle. Wäre ich nicht so perplex, würde ich es hier nicht schreiben. Ich kann nur postulieren, der Amerikaner an sich ist zu blöd den Zündschlüssel zu betätigen. Wie komme ich zu der Aussage? Nun, gerade heute wurden auf einem Emissions Kongress in den USA die neuesten Ideen der EPA (Environmental Protection Agency, sowas wie unser Umweltbundesamt nur viel schlimmer) vorgestellt und kommentiert, z.B. von Volvo http://www.integer-research.com/2012/environment-emissions/news/volvo-announces-co2-reduction-strategy-meet/ . Was mir spanisch vorkam, war der "five-minute-idle-shutdown" - 5Minuten-Leerlauf-Stop? Ich dachte erst an Testverfahren bis es mir dämmerte als ich über den verringerten Wiederverkaufswert stolperte. Die Amis interessiert es nämlich meist recht wenig wieviele Meilen dass Fass gelaufen hat, die gucken wieviele Motorstarts hat der Bock hinter sich! Klar, Motorstarts sind verschleisstechnisch auch nicht das Wahre, aber es wird nicht unterschieden ob der Motor noch warm oder wieder kalt ist. Wie dem auch sei, die Idee der EPA ist, wenn das Fahrzeug nicht bewegt wird, wird der Motor abgestellt. Hallo?! Nun, die Amis lassen tatsächlich den Motor bei jeder Gelegenheit laufen. Schlimmer ist es nur noch in Sibirien, aber hier friert selbst das Kühlwassermit Frostschutz ein, was eine gewisse Berechtigung zum laufen lassen gibt. Der Hammer ist jedoch, es gibt seit Jahren Nachrüstkits für ein 5 minute idle shutdown System das es wahlweise auch in der 3 und 10Minuten Version gibt und sich mit Sitzkontaktschaltern, Mild-Temperatur-Option und Wartungsschalter aufrüsten lässt… I Break togehter oder so ähnlich. Völlig krank ist, dass dieses System sogar in Europa, Afrika und den Mittleren Osten exportiert wird. http://www.flightsystems.com/diesel_engine_protection/engine_idle_shutdown.html Den Zündschlüssel oder den Stop Knopf zu drücken ist scheinbar zu schwer. Klar, wenn ich jedesmal auf den Starter-Zähler schaue und den Gebrauchswert sinken sehe… Was würden die Amis nur mit einer Start-Stopp-Automatik machen? Klar, über die blöden Deutschen schimpfen, dass die nicht den Zündschlüssel betätigen können! |
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In Wolfsburg scheinen die Äxte nicht stumpf zu werden. Es ist ein neues und dummerweise auch ein sehr prominentes Projekt Opfer geworden: Der DoppelWobber! Eine seit Jahren bekannte Seite die sich vom Geheimtip zu der Nachschlagequelle entwickelt hat. Wie am 15.07.2012 im Blog Volkswahn berichtet haut die Axt der Rechtsabteilung von Volkswagen um sich, aber hier scheinbar etwas zu weit. Hier mal der Blogeintrag von DoppelWobber, kopiert am 28.10.2012 kurz vorm Tatort Wolfsburg äh München... Nur mal so rein vorsichtshalber, wer weiss was so noch gelöscht wird! Rechts-Wölfli ick hör dir trapsen!
Hallo Volkswagen?! Echo!?! Keiner da oder verblödet? Nochmal, hier bereichert sich niemand an eurem Kapital! Diese Person zeigt euch eigentlich nur seit über zehn Jahren was Markentreue heisst! Auf die Idee eine solche Seite einzurichten kommt ja scheinbar niemand. Könnte es mal wieder daran liegen, dass alte Unterlagen sinnverbrand auf Befehl von "ganz oben" vernichtet worden sind? Mit Sicherheit nicht von Herrn Winterkorn, vielleicht auch nicht von Herrn Piech (oder gerade der?), eher aus dem mittleren Management wo der Spruch "Scheisse fliesst nach unten" am effizientesten wirkt? Ich denke schon. Zitieren wir Deichkinds Befehl von ganz unten "Bück Dich hoch" nun mal richtig, scheint es also mindestens subtile Gründe zu geben, alte Unterlagen zu vernichten. Oder einfach weiter einstauben zu lassen. Dabei kann man doch auch einfach mal zu den verhassten Nutzis schauen, die Hannoveraner betreiben auf http://www.vw-bulli.de/ doch schon eine ganz nette Seite, wenn auch Zensur nicht vom Tisch zu weisen ist und so manche Ecke eher eine Werbeveranstaltung als Community ist. Andere Hersteller von Automobilen oder gar Baumaschinen oder Landmaschinen, die ebenfalls ein schlechtes Firmenarchiv führen wie z.B. die Firma Hamm http://www.hamm.eu geben es wenigstens zu und bitten aktiv Ihre Fans um Mithilfe. Es währe doch schade, wenn wir in einigen Jahren Volkswagen genauso am Ende sehen wie Opel heute. Vielleicht findet sich ja noch ein chinesischer Investor und übernimmt die Bude in Wolfsburg, behält vorerst die deutsche Entwicklung bei und produziert fleissig weiter in den aufstrebenden Regionen. Vielleicht ist auch FAW der Kandidat, hat er doch schon seit Jahrzehnten den Fuss in der Tür. Vom Bittsteller zum Eigentümer. Aber das ist vielleicht noch etwas weit her geholt. Verschieben wir dieses Thema noch um 15Jahre. Frei nach Seneca "Für ein Schiff, das seinen Hafen nicht kennt, weht kein Wind günstig" - Ahoi Volkswagen! Äußerst interessant ist der Aspekt, sämtliche Unterlagen in Privatbesitz zu vernichten. Ich frag mich auf welchen Paragrafen sich die Rechtsabteilung berufen will? OK, vielleicht eins dieser neuen EU-Umweltgesetze zur Ressourcenschonung. Das könnte wie ein Boomerang zurückkommen, wer garantiert, dass das Papier Chlorfrei gebleicht wurde und die Farben Bleifrei sind? Mal anders gefragt, muß ich meine private Sammlung nun auch entsorgen, weil ich die veröffentlichen KÖNNTE? Darf ich in dem Falle, eine Rechnung über die Entsorgung an Herrn Winterkorns Schergen schicken? Das wäre ein interessantes, sprich äußerst lukratives Geschäftsmodell! Ich sollte noch die nicht gezahlte Miete für die Jahrzehntelange Lagerung von Papier nicht vergessen, natürlich mit internem 8% Verzinsungsaufschlag wie in der Automobilindustrie üblich und Öko-Zuschlag! Eine geniale Idee, moralisch schon fast auf dem Niveau von Volkswagen. Und was mache ich mit all dem Papier was ich regelmäßig von Volkswagen, Audi, Seat und Co. nach Hause geschickt bekomme? Dem Postboten um die Ohren hauen? Darum hier noch mal der Aufruf an alle: Macht diesem Treiben ein Ende! /echo:Verstand-ein! Und das bitte auf allen Ebenen, vom Pförtner bis in die Vorstandsetage. Und natürlich in der Öffentlichkeit! Posted alles zum Volkswahn so oft und gut es geht! Es kann nicht sein, dass Fans hier regelrecht platt gemacht werden. Es geht hier nicht um 5EuroAchtzig, hier steht schnell eine Existenz auf dem Spiel! Frei nach der bästen Bänd der Welt: Der Volkswahn Zweiter Teil - stay tunded, hier auf vw-resto.de oder auf https://www.facebook.com/doppelwobber oder http://www.doppel-wobber.de. Wir berichten weiter! - DoppelWobber halte durch!
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Haben wir uns alle nicht schon mal nach einer Probe- oder Mitfahrt gefragt, ob neuere und scheibar halbwegs bezahlbare Vehikel nicht doch ein großer Griff ins Klo sind? Das alte Modell schien besser zu gehen. Selbst die alte Gurke davor hatte mehr Biss. Vor allem bergauf war die Mühle nicht so zäh. Und vor allem brüllte das Teil einen nicht an - zumindest so lange man keine Schlangen vom Richert oder dicke Gruppe A Anlagen drunter gebaut hat ;o) Klar, jeder weiss, neuere Vehikel sind anders ausgestattet, gedämmt und trotz gleicher Fahrzeugklasse größer als früher. Vom Käfer zum Golf zum Polo. Ich habe mir mal die Zeit genommen und zum Spaß unsere liebgewonnenen Fahrzeuge nicht nur untereinander verglichen, sondern auch mit den moderneren Nachfolgern. Damit die Liste nicht zu sehr ausufert, habe ich ich auf einige wenige Standartmodelle der unteren Leistungsklasse und der Spezialitäten der oberen Leistungsklasse konzentriert. Denn wenn man es zu weit treibt, wird es irgendwann zu unübersichtlich und zu langweilig und der Aha-Effekt geht flöten. Wer selber nachrechnen will, die Formeln sind sehr einfach, man setzt das Gewicht in Relation zur Leistung. Grundlage der hier benutzten Daten ist 80% Wikipedia, der Rest ist von spezialisierten Seiten oder eigenen Papierunterlagen entnommen. Doch gerade beim Gewicht gibt es große Schwankungen und die Angaben in der Zulassungsbescheinigung ist mehr als schwammig, da sie meist einen zu breiten Bedarf abdeckt. Bei einigen Fahrzeugen wurde aufgrund anderer Daten zurückgerechnet, gerundet oder geschätzt. Für den Aha-Effekt sind 20 oder 50kg Ungenauigkeit meist uninteressant. Ob ein Fahrzeug 14,3 oder 14,4 kg/kW ist nahezu egal, es zeigt die Gleichwertigkeit.
Gerechterweise sollte man das Leistungsgewicht jedoch nicht überbewerten. Es ist in seiner Wirkung nicht uneingeschränkt untereinander bei verschiedenen Fahrzeug- und Motoren-Konzepten 1:1 vergleichbar. So lassen sich z.B. Turbomotoren und Saugmotoren nicht ohne weiteres vergleichen was Antritt bzw. Beschleunigung angeht. Selbst bei gleichen Fahrzeugkonzepten die motorentechnisch verschiedene Konzepte verwenden, so z.B. Hochdrehzahl-Saugmotoren, Kompressor-beatmete und turbogeladene Dieselmotoren in Rennwagen haben je nach Streckenverhältnis anders geartete Vor- und Nachteile, sind aber eher miteinander vergleichbar als die normale Straßenversion. Die Angabe von Hubraum und Höchstgeschwindigkeit sind eher allgemeiner Natur um ein Gefühl für den benötigten Hubraum zu bekommen und wie man damit umging, denn Höchstgeschwindigkeit ist nicht alles, auch wenn dies einem bei einer Runde Auto-Quartett so suggeriert wurde. Noch etwas zu den luftgekühlten Modifikationen. Der VW 1600i ist eine Chipgetunte Käfer-Version die so standfest häufig praktiziert wird. Der 1303 mit Typ4 Motor wäre eine kleine Rennsemmel mit 2,3l und modifiziertem Gehäuse und Sport-Nockenwelle mit 44er Weber IDF, offenen K&N Baumwollfiltern mit elektronischer Zündung. Der Typ3 mit 1600er wäre eine Modifikation mit 40er Weber IDF, offenen K&N Baumwollfiltern und elektronischer Zündung. Der Typ3 mit 1776ccm wäre eine Modifikation mit Slip-In Kolben, 40er Weber IDF, offenen K&N Baumwollfiltern und Engle W110 Nockenwelle, leicht bearbeitetem Kopf und elektronischer Zündung. Die Angaben sollen zeigen, wo man sich mit diesen Modifikationen positioniert. Andere Standfeste Angaben sind gern willkommen! Grundsätzlich sollte man sich beim beabsichtigten Kauf eines neuen Weggefährten vorher durchaus auf eine Probefahrt einlassen und ggf. mal kurz das Leistungsgewicht nachrechnen und vergleichen! Eine pauschale Aussage wie "ach, 90PS, das sollte doch reichen!" führt gerne schnurstraks auf den nächsten Ratzplatz in die Verzweiflung auf den Weg nach der Suche der Ponys unter der Haube... |
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Die Maut ist so alt wie der Verkehr, immerhin entstand sie erst durch ihn. Maut leitet sich sprachlich vom griechischem mota ab, was mit Zoll übersetzt wird. Zoll ist hier als Wegezoll zu sehen und für die Finanzierung von Verkehrswegen gedacht gewesen, jedoch zu einer Zeit als es nur Kutschen und Tiere zum Transport von Gütern gab und eigentlich auch nur auf Verbindungsstrecken angewendet wurde. Die Qualität der Wege und deren Ausstattung ist nicht mit der heutigen Infrastruktur zu vergleichen. Da sich die Erhebung einer Maut als ernsthaftes Handelshemmnis herrausstelte, wurde davon wieder Abstand genommen. Heute ist die Maut wieder ein Thema, da Politiker und Behörden, besonders in Deutschland, jahrzehntelang völlig planlos Infrastrukturen und deren Finanzierung geplant haben. Jemand der etwas anderes Behauptet bestätigt folgende These: Die späte Einführung einer zusätzlichen Maut ist seit Jahrzehnten geplant und gewollt. Um allen Befürwortern den Wind zu nehmen: reden wir über einen 1:1 Ausgleich für den (deutschen) Bürger? Warum sollten Autofahrer mehr bezahlen als sie zurückbekommen? Die traurige Wahrheit ist, einen 1:1 Ausgleich wird es niemals geben. Niemals. Absolut niemals. Nicht weil ich den Politikern nicht traue. Ich weiss es, denn warum sollten sie es tun? Es wäre nur Aufwand ohne Effekt. Die zweite Traurige Wahrheit ist, die Autofahrer bekommen gerade mal 10% von dem was an Abgaben im Jahr gezahlt wird zurück in Form von Investitionen in den Straßenbau. Dabei handelt es sich sowohl um Neubauten als auch Instandhaltung. Bei den Zuständen der Straßen fragt man sich hingegen schon ob überhaupt etwas investiert wird. 2,5milliarden Euro sollen angeblich fehlen… Herr Ramsauer, Herr Schäuble, liebe Nachfolger dieser Herren und aller anderen: Kopf einschalten und handeln oder tretet ab! So schwer ist das nicht!!! Der Wegekostendeckungsgrad ist heute schon längst um ein vielfaches überschritten! Warum müssen wir als über eine Maut reden? Weil sich Politiker nicht über die faire Verteilung von Mitteln im klaren sind. Der Hauptteil der Einnahmen aus dem Straßenverkehr fliesst leider in die Renten. Wie war das noch, Herr Blüm, die Renten sind sicher? - Danke Sie Arschloch! Man merkt, hier läuft einiges schief und aus dem Ruder. Sicher, es muß etwas geschehen, doch sollte man das große Ganze betrachten und das macht von den Möchtegern-Machern leider niemand. Falls doch, bitte, reelle Vorschläge sind gern gesehen! Sämtliche Forderungen zur Einführung einer Maut sind damit grundlegend überflüssig, unsinnig und nicht gerechtfertigt. Sollte es jemals eine generelle Maut geben, so ist hiermit zwingend eine vollständige, allumfassende Reform von Steuern und Abgaben rund um den (Individual-)Verkehr notwendig. Selbstredend muß es gerecht sein. Und selbstredend wird es dann wahrscheinlich für Vielfahrer im Verhältnis zu den Wenigfahrern teurer werden. Es darf jedoch nicht pauschal auf alle eine zusätzliche Belastung zu der bestehenden Belastung addiert werden. Denn das ist wie erwähnt unnötig. Man könnte es auch Wegelagerei nennen, auch bekannt aus dem Mittelalter. Oder einfach Abzocke. Was andere Staaten innerhalb und ausserhalb der EU machen ist dabei sekundär, denn wir brauchen ein funktionierendes System für den Alltag. Und in dem ganzen EU-Reglementierungswahn wird auch irgendwann zum Thema Maut eine passende Richtlinie erstellt. Hoffentlich fängt der Spaß nicht wieder von vorne an. Auch sind die zu erwartenden Einnahmen über ausländischer PKW verhältnismäßig gering, da sie nur rund 5% am PKW Verkehr ausmachen und sage und schreibe davon ca. 1/3 reiner Durchgangsverkehr der meist nicht oder nur wenig in Deutschland Kraftstoff tankt (und bezahlt!). Hier müsste egal in welchem Fall man ist ein äusserst einfaches und kostenoptimiertes System zum tragen kommen. Eine Maut die gerade mal den Betrieb des Mautsystems finanziert ist so unnötig wie nichts anderes. Das die Erhebung von Verwaltungskosten höher als Ertrag sein kann ist in Deutschland leider auch nichts neues. Es stellt sich grundsätzlich die Frage, wer hat Interesse an einer Maut die zusätzlich erhoben wird? Neben dem Bundesfinanzminister und den Komunen natürlich die Betreibergesellschaft, unabhängig davon ob sie Gewinn machen darf oder nicht – sie sicher sich somit die Existenz. Manche Städte mit wenig ausgeprägtem Verständnis für Verkehr und Umwelt würden die Maut als Umweltbock verwenden. Man führt den Vorwand Umweltschutz an um Feinstaubzonen und mangelhafte Ausführung in der Verkehrswegplanung zu rechtfertigen. Das Feinstaubzonen nach wie vor keine Wirkung zeigen, es unabhängig von Feinstaubzonen täglich weniger Feinstaubbelastung durch PKW (nur in Deutschland allerdings) gibt und die Verwaltung unnötig Ressourcen frisst ist alles nichts neues. Ein Argument man reduziere Feinstaub durch eine Maut zeugt gänzlich von der Ferne zur Realität dieser Personen. Umweltschutz ja, aber bitte richtig! Geld für die Nutzung zu bezahlen ist kein Umweltschutz! Merke, wenn die Politik den Bürger nicht erreicht, dann wird kassiert. Und Umweltschutz, Bio und Nachhaltigkeit sind ja so schön in und akzeptiert… Auch freuen sich der ÖPNV und die Bahn wenn man quasi umsonst neue Kunden gewinnt. Dumm ist es nur, wenn man diese aufgrund mangelhafter Infrastruktur schneller wieder verliert als es lieb ist. Probleme sind nach wie vor zu steife Taktzeiten, nicht integrierte Linienführung, alte Fahrpläne die neuen Vorraussetzungen nicht angepasst wurden, überzogene Fahrpreise, schlechte Anbindungen nicht nur zu anschliessenden Verkehrsbetrieben und Tarifgebieten sowie Übergängen zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln (Bus, S-Bahn, U-Bahn, RB, IC, ICE, etc.) um nur die großen Knackpunkte zu nennen. Eine Kapazitätsangleichung ist natürlich auch unmöglich, da die anderen Verkehrsmittel so wie sie heute existieren überlastet wären. Berufsverkehr, Schulverkehr und Ferienzeiten kennen Verkehrsbetrieb scheinbar nicht. Wir haben nun mal gewisse Ballungszeiten wärend denen es voll auf den Straßen ist. Man hörte auch von Ideen, den LKW Verkehr nur nachts stattfinden zu lassen. Wie gut, das nachts in Geschäften viele Menschen arbeiten, die die Ware dann auch sofort umkommissionieren können. Wie gut, dass es Nachtzuschläge gibt und Berufsgenossenschaften, die dermassen Unsinn halbwegs verhindern. Zudem kann man ja auch noch den Bahnverkehr tagsüber und nachts fahren lassen, er ist ja ausserhalb der Straßen. Und da es soviele seit Jahrzehnten ungenutze und vermoderte Strecken wie den Eisernen Rhein gibt, kann man diese wieder aufleben lassen. Nur ist leider rundherum eine neue Infrastruktur gewachsen die nicht kompatibel mit der Bahn ist. Auch entspricht die technische Ausrüstung der Trassen nicht aktuellstem Stand, egal ob Gleise, Lärmschutz, Vibrationsschutz, Sicherheitseinrichtungen und Co. mal wieder traurig aber wahr, Herr Ramsauer will den Eisernen Rhein obwohl professionelle Gutachten günstigerere Alternativen aufzeigen. Maut und Feinstaubzonen auf vereinzelten Strecken oder Straßenarten bewirken dummerweise auch eine Ausweichung des Verkehrs auf andere Bereiche, die so u.U. nicht geplant sind. Um diesen Effekten entgegenzuwirken wird der Verwaltungsapparat weiter ausgebaut, Anwohnerzonen, Zone30, Verkehrsbehinderungen, Durchfahrverbote, Gewichtsbeschränkungen, etc. werden fleissig eingerichtet und schaden Anwohnern als auch Pendlern gleichermassen. Nun gut, die tollen neuen Blitzerzonen und Wegelagerer Plätze für Polizei und Behörden bringen ja auch etwas Geld in die Kasse. natürlich unter dem Deckmäntelchen Sicherheit im Straßenverkehr… Und dann sind da noch die Bauunternehmer und Betreibergesellschaften die ÖPP-Projekte natürlich zu Ihren Gunsten umsetzen wollen. Aber zum Thema PKW Maut auf Autobahnen haben wir uns schon geäussert… Ach ja, private Straßen… wer haftet? Diese Fragestellung ist nach wie vor völlig unklar. Darum ist ein Ausgleich zwingend notwendig wenn dies in bestehende Finanz-Infrastruktur umgesetzt werden soll. Eine vollständige Kompensation sehen nicht mal Experten aus Forschung und Politik. Warum auch… Eine reale belastungsneutrale Maut würde einen Lenkungseffekt vom PKW auf die Schiene und zum ÖPNV aushebeln. Ausserdem würde sich finanziell das Spiel Linke-Tasche-Rechte-Tasche bieten, was wirklich niemand will. Ja, glauben wir den Politikern und Lobbyisten, das will niemand, so dumm können auch Politiker und Lobbyisten nicht sein. Und Zweckbindung hin oder her: Ja, Steuern dürfen nicht zweckgebunden sein. Aber die Erfahrung zeigt, dass sich Politik und Verwaltung in der Vergangeheit immer wieder über eine echte Zweckbindung hinweggesetzt haben. Leider ist diese Sichtweise erst in der Neuzeit so entstanden, denn die Steueridee, die rechtlichen Grundlagen und Entwicklung der Mineralölsteuer ist eine andere. Dem Staat entstehen Infrastrukturkosten durch den Kraftfahrzeugverkehr und ist daher berechtigt diesen mit einer besonderen Abgabe für diese Sonderleistung zu belasten. Eins noch am Rande was gerne vergessen wird. Bevor es das Konsortium um Toll Collect gab, war Deutschland Mitglied bei der Euro Vignette für LKW die 1995 eingeführt wurde. Grund war die EU Richtlinie zum Übereinkommen über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung bestimmter Straßen mit schweren Nutzfahrzeugen. Die 800mio. Euro die hier jährlich reinkamen fielen natürlich in den Folgejahren weg. Die erzielten Einnahmen aus der neuen LKW Maut von 3mrd. Euro müssen natürlich um die 0,8mrd.€ reduziert werden. Denn das Geld war ja auch schon vorher da… Natürlich könnte man nun noch über eine Kaufkraftumverteilung sprechen. Aber wohin? In neue, überteuerte Autos? Schön finanziert um hinterher ein 30.000€ Fahrzeug für 45.000€ abbezahlt zu haben bei Zinssätzen die an eine zeit VOR der Wirtschaftskrise galten? Wohl eher zum länger fahren und an Wartungen sparen die auf Kosten der Sicherheit und auf Kosten der Umwelt gehen. Auch könnte man über eine weitere zweiteilung der Gesellschaft sprechen, über die dies es sich leisten können Zusatzbeiträge zu zahlen, denen es aber auch ziemlich egal ist, ob ökologisch korrekt oder nicht zu handeln. Denn solange BlueMotion, BlueEfficiency, EcoDreck, Ecology, EfficientDynamics und so weiter und sofort auf der Mühle steht ist das Grüne-Gewissen beruhigt. Denn Zeit ist kostbar, koste es was es wolle. Solange der Anzug von Armani aus Kinderhand genäht in Bangladesh sitzt und keine Falten wirft… Die Anderen müssen ausweichen, auf verstopfte Umwege, längere Wege fahren und womöglich gar trotzdem zur Kasse gebeten werden. Zeit kostet in der unteren Schicht ja nichts. Karl Kustomizer hingegen investiert hingegen im Emissionshandel um Anteile für die Grobstaubbelastung unverbrannten Sprits und gelegentliche BurnOutSessions kostengünstig zu erstehen. Die Anteile die er zuviel für die jeweilige Periode erworben hat, werden gewinnbringend auf der nächsten Veranstaltung als Gutschein zu einer Rost-Bratwurst vom Holzkohle-Grill ohne Filter beim Lagerfeuer verscherbelt. Denkt dran: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren! (Zitat frei nach der besten Band der Welt) |
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Wie so oft in diesen Tagen, nimmt die Zahl der Veranstaltungen ab, die zu erledigen Arbeiten bzw. das was man gerne machen würde stark zu. Wie so oft wartet das ein oder andere erworbene Teilchen darauf verbaut zu werden. Oder einfach nur verspeist zu werden beim Kaffee der Schrauberhalle wo es meist nicht gerade sonderlich warm ist und man die Innenwärmung anstrebt ;o) Kurzum, die Saison ist zu Ende. Die ein oder andere Messe wie die Motorshow Anfang Dezember oder der ein oder andere Teilemarkt in Rosmalen oder Gütersloh im Januar bieten dabei eine gute Gelegenheit die Wintermonate nicht allzu trüb werden zu lassen. Wer lieber zu Hause bastelt und den Kaffee in wärmerer Umgebung geniessen will, dem sei das womöglich letzte Update in der vw-resto Treffen-Galerie empfohlen. Die Bilder vom RE-BEETLE 2012 (das Treffen des Käferclub Recklinghausen e.V.) am 12.08.2012, vom Youngtimer Vestival auf Ewald am 09.09.2012 sowie das Käfertreffen vom KäferClub Gladbeck (KCG) am 07.10.2012 in Dorsten sind nun online. Viel Spaß beim stöbern, staunen und Anregungen sammeln! |
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Wer hätte das gedacht, jeder hat "Budel" abgeschrieben. Und nun ist "Budel" zurück wie Phönix aus der Asche! Es heisst nun nur Wanroij. Nachdem das Internationaal Kever Weekend (IKW) in 2012 aufgrund hirnrissiger EU Bestimmungen und kleingeistigen Menschen ausgefallen ist und Budel nun keinerlei Attraktivität mehr besitzt, hoffen wir auf 2013 einen neuen tollen Platz gefunden zu haben! In Wanroij, sehr nahe der deutschen Grenze an der A57 (bei Goch) bzw. der A73 (Verlängerung der A61 hinter Venlo) gibt es einen Ferienpark der das neue Gelände stellt. Es riecht von der Atmosphäre her nach dem früheren Rosmalener Sommerfestijn - Wir freuen uns! Wir sind gespannt was die Agenda sagt und welche Möglichkeiten es zur Übernachtung gibt. Die einfachen Zugänge zu dem Veranstaltungsgelände waren in Budel und in Rosmalen ja immer so eine Sache... Wir drücken dem Kever Club Nederland (KCN) die Daumen, dass die Planung einfach, erfolgreich und gut wird. Aufgrund der Nähe zur deutschen Grenze ist auf jedenfall mit mehr deutschen Tagesgästen zu rechnen, ob allerdings mehr Camper kommen ist fragwürdig. Zumindest für unsere Nordlichter aus dem Emsland und der Küstenregion ist es mindestens eine Stunde weniger in der Anreise. http://www.site.keverclub.nl/kcn/nieuws/budelwordtwanroij bzw. http://www.keverclub.nl für alle Infos des Käfer Club Niederlande
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Ha! Wäre doch gelacht wenn wir den Traffic nicht auslasten! Die vw-resto Bilder-Galerie ist nun vollständig von 2004 bis heute online. Von einfachen Schnappschüssen und Treffenübersichten bis zu anspruchsvolleren Bildern ist alles dabei. Die vw-resto Galerie ist über den Menüpunkt Galerie zu erreichen. Leider hatte die bisherige Datenbank hinter der Galerie einen dermassen schlimmen Defekt der keinen upload mehr ermöglicht hat, so dass ich mich dazu durchgerungen habe, die Galerie neu aufzusetzen. Mal sehen wann google und Co. das begriffen haben. Sollten alte Links nicht mehr funktionieren, so bitte ich dies zu entschuldigen. Die Galerie ist wie zuvor nach Jahr bzw. Thema aufgebaut. Kurzfristig werden noch Fahrzeutypenbezogene Galerien integriert und die Suche-Funktion aktiviert. Desweiteren ist der Startschuss für den kleinen privaten Teilemarkt gefallen, die Vorbereitungen dazu sind fast abgeschlossen, Angebotsbilder sind dann auch in der Galerie zu finden. Desweiteren wurden kleinere updates durchgeführt, die Suche-Funktion wurde erweitert, kleinere Grafikfehler entfernt, etwaige Performance Schwächen wurden beseitigt und so weiter und sofort. Kleinvieh macht auch Mist, ganz schön viel Mist! Natürlich wurde auch wieder neuer Inhalt gepflegt, einige neue Links, Antriebstrang- und Fahrwerk-Infos sind hinzugekommen. Und es geht in den nächsten Tagen weiter, dann wird auch die Download-Area eingeweiht. Und nun ist Schicht im Schacht, für Heute zumindest liebe Update Fahrers :o) In diesem Sinne |
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