Download Archiv - Das kostenlose Angebot von vw-resto.de

Hier findet Ihr Downloads von vw-resto.de zu verschiedenen Themen zur privaten Verwendung. Momentan gibt es Bildschirmhintergrundbilder (Wallpaper) für PC, Notebook, Tablet, Smartphone & Co., Avatare (z.B.für Foren oder Blogs), Gutachten für unsere bereiften Freunde und Sonstiges für alles was irgendwie mit dem Hobby zusammenhängt. Im folgenden findet Ihr die entsprechenden Kategorien zur Auswahl.

Kategorien

  

Wallpaper

Avatare

Gutachten

Sonstiges

 

 


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Creative Commons Lizenzvertrag

vw-resto.de von Dipl.-Ing.(FH) Matthias Lenkeit ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

 

 

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Downloads Avatare

Die Avatare können z.B. für Foren oder Blogs im pivaten Rahmen frei verwendet werden. Sie haben das Format 120 x 120 Pixel. Nutzt die Avatare von vw-resto.de um dem Einheitsbrei im Internet etwas luftgekühlten Gegenwind zu bieten :o)

Nr.

Name/Beschreibung

Avatar

001Käfer Spieglein talentfreiKäferspiegel Links talentfrei
002Porsche hirnbefreitPorsche rechts hirnbefreit
003Porsche's SpaßbremsePorsche's Spaßbremse
004VW Käfer im Ei - a bugs lifeDas Leben eines Käfers - Ei Ei Ei
005alter VW Käferalter VW Käfer
006neuer VW Käferneuer VW Käfer
   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Literaturtipps

Vieles wurde schon geschrieben, sei es auf anderen Webseiten oder auf Papier.

Um letzteres dreht es sich hier, denn es gibt wirklich gute Literatur-Empfehlungen die der Schrauber und Customizer gelesen haben sollte. Die Bücher sind durchaus auch als Geschenk interessant. Es ist erstaunlich, dass diese Bücher nach wie vor neu erhältlich sind. Ich habe nichts gegen Gebrauchtkäufe, aber lasst euch nicht über den Klotz ziehen und für ein gebrauchtes Buch das es noch neu zu erwerben gibt mehr bezahlen, als es neu je gekostet hat!

 

Also los gehts! Der Klassiker Schlechthin, die Bodengruppentherapie von Helmut Horn. Seit 1995 im Handel und nach wie vor erhältlich. Da es damals schon um alte Fahrzeuge ging, ist der Inhalt nach wie vor aktuell und ein Großteil der Akteure noch aktiv, zumindest ist es in der Scene bekannt wo es Nachfolger gibt. Eins ist aber klar, die Schlachtfahrzeuge von einst, sind heute genauso gesucht.

Käfer-Tuning mit Hand und Fuss Band 1. Boden-Gruppentherapie

 

Tuning luftgekühlter Fahrzeuge von Georg Otto. Ein echtes Buch für Customizer. Bessere Vergaser, Motorumbauten, Interieur, Tieferlegungs-Achsen und Achsschenkel - all das findet man hier, zeitlich etwas aktueller, es ist eher die Frage ob man das Originale Tuning Zubehör oder einen billigen Nachbau kauft. Interessant sind auch die Exkurse in die verschiedenen Fahrzeugtypen. Während die Bodengruppentherapie auf Käfer bedacht ist, ist dieses Buch etwas breiter aufgestellt.

Tuning luftgekühlte Volkswagen: Käfer, Bus T1/T2, Typ 3, Typ 4 (411/412), Karmann Ghia, W 181, Fridolin, VW Porsche 914

 

Jetzt mache ich ihn schneller! Auf geht's ab geht's, der Krabbler wird gepimpt. Hier wird knackig beschrieben wie man mit welcher Maßnahme was erreicht und auch für Schrauber gibt es interessante Tips zu den luftgekühlten Motoren. Achtung, es gibt mehrere Ausgaben, insbesondere wenn es um das Thema Nachweis des Vorhandenseins einer verstellbaren Vorderachse beim TÜV geht, der TÜV-Mensch auf das Erscheinungsjahr schaut und falsche Rückschlüsse zieht.

VW Käfer - Alle Modelle: Sonderband - Mitarbeit: Gert Hack // (Jetzt mache ich ihn schneller)

 

Das Buch VW Käfer Tuning in Theorie und Praxis ist weniger unabhängig und baut u.a. auf den Produkten des Authors Theo Decker auf. Auch wenn es die Firma heute so wie damals nicht mehr gibt, bietet das Buch einen netten historischen Rückblick was man früher so gemacht hat. Hier und da ist aber durchaus auch ein Blick in die moderne erforderlich, ich würde dieses Buch auf keinen Fall als alleiniges Werk des Wissens empfehlen.

VW Käfer Tuning in Theorie und Praxis

 

Jedem Einsteiger in die Schrauberei und auch jedem Fahrzeugwechsler empfehle ich die Bücher aus "Jetzt helf ich mir selbst" und "So wirds gemacht". Hier erfährt man die Basics, gut erklärt. Gerade bei älteren Fahrzeugen ist das ok, da die komplexität eher gering ist. Bei den Empfehlungen was man selbst machen kann, erschliesst sich mir manchmal aber nicht der Sinn, denn da werden Operationen am offenen Herzen erklärt, aber einfache Tätigkeiten in die Werkstatt geschickt. Hier empfehle ich mit SInn und Verstand das Thema abzuklopfen und ggf. beiden Bücherreichen mal quer zu lesen. Das wichtige daran sind die Hinweise was es an diesem speziellen Fahrzeug zu beachten gibt und ggf. noch Montagereihenfolgen sowie Drehmomente und Einstellwerte für eine spezielle Tätigkeit genannt werden, ohne dass man großartig suchen muß.

VW Käfer 9/60 bis 12/86: So wird's gemacht - Band 16

VW Käfer 1200/1300/1500/1302/S/1303/S alle Modelle ab August '69 (Jetzt helfe ich mir selbst)

 

Wer gezielte Bänder sucht sollte sich dann eher der gesamten Serie widmen:

VW Käfer - Serie: jetzt helfe ich mir selbst

VW Käfer - Serie: so wirds gemacht

 

Die oben genannten Links führen zu Amazon. Wer über diese Links eins der Bücher kauft, sorgt damit für eine kleine Unterstützung zum Unterhalt dieser Webseite. Vielen Dank für alle Unterstützer!

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Datenschutzerklärung

Datenschutzerklärung

1. Datenschutz auf einen Blick

Allgemeine Hinweise

Die folgenden Hinweise geben einen einfachen Überblick darüber, was mit Ihren personenbezogenen Daten passiert, wenn Sie unsere Website besuchen. Personenbezogene Daten sind alle Daten, mit denen Sie persönlich identifiziert werden können. Ausführliche Informationen zum Thema Datenschutz entnehmen Sie unserer unter diesem Text aufgeführten Datenschutzerklärung.

Datenerfassung auf unserer Website

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Ihre Daten werden zum einen dadurch erhoben, dass Sie uns diese mitteilen. Hierbei kann es sich z.B. um Daten handeln, die Sie in ein Kontaktformular eingeben.

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Wofür nutzen wir Ihre Daten?

Ein Teil der Daten wird erhoben, um eine fehlerfreie Bereitstellung der Website zu gewährleisten. Andere Daten können zur Analyse Ihres Nutzerverhaltens verwendet werden.

Welche Rechte haben Sie bezüglich Ihrer Daten?

Sie haben jederzeit das Recht unentgeltlich Auskunft über Herkunft, Empfänger und Zweck Ihrer gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten. Sie haben außerdem ein Recht, die Berichtigung, Sperrung oder Löschung dieser Daten zu verlangen. Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema Datenschutz können Sie sich jederzeit unter der im Impressum angegebenen Adresse an uns wenden. Des Weiteren steht Ihnen ein Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu.

Außerdem haben Sie das Recht, unter bestimmten Umständen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Details hierzu entnehmen Sie der Datenschutzerklärung unter „Recht auf Einschränkung der Verarbeitung“.

Analyse-Tools und Tools von Drittanbietern

Beim Besuch unserer Website kann Ihr Surf-Verhalten statistisch ausgewertet werden. Das geschieht vor allem mit Cookies und mit sogenannten Analyseprogrammen. Die Analyse Ihres Surf-Verhaltens erfolgt in der Regel anonym; das Surf-Verhalten kann nicht zu Ihnen zurückverfolgt werden. Sie können dieser Analyse widersprechen oder sie durch die Nichtbenutzung bestimmter Tools verhindern. Detaillierte Informationen dazu finden Sie in der folgenden Datenschutzerklärung.

Sie können dieser Analyse widersprechen. Über die Widerspruchsmöglichkeiten werden wir Sie in dieser Datenschutzerklärung informieren.

2. Allgemeine Hinweise und Pflichtinformationen

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Wenn Sie diese Website benutzen, werden verschiedene personenbezogene Daten erhoben. Personenbezogene Daten sind Daten, mit denen Sie persönlich identifiziert werden können. Die vorliegende Datenschutzerklärung erläutert, welche Daten wir erheben und wofür wir sie nutzen. Sie erläutert auch, wie und zu welchem Zweck das geschieht.

Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.

Hinweis zur verantwortlichen Stelle

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Matthias Lenkeit

E-Mail: info@vw-resto.de

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Widerruf Ihrer Einwilligung zur Datenverarbeitung

Viele Datenverarbeitungsvorgänge sind nur mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung möglich. Sie können eine bereits erteilte Einwilligung jederzeit widerrufen. Dazu reicht eine formlose Mitteilung per E-Mail an uns. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt vom Widerruf unberührt.

Widerspruchsrecht gegen die Datenerhebung in besonderen Fällen sowie gegen Direktwerbung (Art. 21 DSGVO)

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Werden Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, so haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Wenn Sie widersprechen, werden Ihre personenbezogenen Daten anschließend nicht mehr zum Zwecke der Direktwerbung verwendet (Widerspruch nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO).

Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde

Im Falle von Verstößen gegen die DSGVO steht den Betroffenen ein Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres gewöhnlichen Aufenthalts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes zu. Das Beschwerderecht besteht unbeschadet anderweitiger verwaltungsrechtlicher oder gerichtlicher Rechtsbehelfe.

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  • Wenn die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten unrechtmäßig geschah / geschieht, können Sie statt der Löschung die Einschränkung der Datenverarbeitung verlangen.
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  • Wenn Sie einen Widerspruch nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt haben, muss eine Abwägung zwischen Ihren und unseren Interessen vorgenommen werden. Solange noch nicht feststeht, wessen Interessen überwiegen, haben Sie das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.

Wenn Sie die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten eingeschränkt haben, dürfen diese Daten – von ihrer Speicherung abgesehen – nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Europäischen Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden.

Widerspruch gegen Werbe-E-Mails

Der Nutzung von im Rahmen der Impressumspflicht veröffentlichten Kontaktdaten zur Übersendung von nicht ausdrücklich angeforderter Werbung und Informationsmaterialien wird hiermit widersprochen. Die Betreiber der Seiten behalten sich ausdrücklich rechtliche Schritte im Falle der unverlangten Zusendung von Werbeinformationen, etwa durch Spam-E-Mails, vor.

3. Datenerfassung auf unserer Website

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Wenn Sie uns per Kontaktformular Anfragen zukommen lassen, werden Ihre Angaben aus dem Anfrageformular inklusive der von Ihnen dort angegebenen Kontaktdaten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen bei uns gespeichert. Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung weiter.

Die Verarbeitung der in das Kontaktformular eingegebenen Daten erfolgt somit ausschließlich auf Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Sie können diese Einwilligung jederzeit widerrufen. Dazu reicht eine formlose Mitteilung per E-Mail an uns. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf unberührt.

Die von Ihnen im Kontaktformular eingegebenen Daten verbleiben bei uns, bis Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt (z.B. nach abgeschlossener Bearbeitung Ihrer Anfrage). Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insbesondere Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt.

Anfrage per E-Mail, Telefon oder Telefax

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Die von Ihnen an uns per von Kontaktanfragen übersandten Daten verbleiben bei uns, bis Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt (z. B. nach abgeschlossener Bearbeitung Ihres Anliegens). Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insbesondere gesetzliche Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt.

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4. Newsletter

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Die Datenschutzerklärung wurde erstellt mit Hilfe von https://www.e-recht24.de

 

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Downloads Sonstiges

Hier findet Ihr Downloads von vw-resto.de zu verschiedenen Themen zur privaten Verwendung. Wenn euch die Downloads gefallen, würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen um vw-resto.de weiter zu finanzieren.

 

 

Sonstiges

 

 

 

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Downloads Gutachten

Aktuell werden keine Gutachten zum Download angeboten. Gerne kann eine Anfrage über das Kontaktformular gestellt werden, ob etwas passendes im vw-resto.de Fundus zu finden ist. Viele Hersteller haben in den letzten Jahren ein eigenes Gutachten oder ABE Portal auf der eigenen Webseite eingerichtet, dort lässt sich i.d.R. kostenfrei das benötigte Gutachten herunterladen. Hersteller die nach wie vor Geld für diese "Leistung" verlangen, sollte man daher beim Kauf eher meiden. Wenn euch das Angebot gefällt, würde ich mich sehr über eine kleine Spende freuen um vw-resto.de weiter zu finanzieren.

 

 

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If necessary a translation of some parts into english can be done for you on request. If you want to link or create a translated subsite please write an eMail.
If you have any question don't hesitate to contact vw-resto.de! Anyway, have a lot of fun while browsing this site!

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Ersatzteilpartner

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Markt | Bieten - Tauschen - Suchen

Kommse rein kommse ran, hier hammse volles Programm! Billiger Billiger Billiger! Alles muß raus, alles muß wech! - Aber nicht umsonst!

Hier findet Ihr u.a. einen kleinen Auszug aus dem Privatfundus von dem was eigentlich weg kann - Man ist ja Jäger und Sammler...
Vielleicht ist ja auch jemand gerade genau auf der Suche nach dem einen Teil oder hat es gerade übrig. Dies ist ein rein privater Teilemarkt, keine Garantien oder Gewährleistungen und Rücknahmen, sondern vorbei kommen, Anfassen, Anpacken, Nachmessen, Mitnehmen.
Eben: Bieten - Tauschen - Suchen

vw-resto.de Teilemarkt | Bieten - Tauschen - Suchen

 

vw-resto.de bietet momentan folgende Teile an:

Beschreibung

Zustand

Fahrzeugzuordnung

Preis €

Versand

Porsche Telefonfelgen, 2x 6x15 ET36, 2x 7x15ET23, LK5x130, ohne Nabenkappensilber lackiert (LY7Y Zermattsilter)924/944/911300€ ca. 50€
Audi A4 Avant B6/B7 Laderaumabdeckung, schwarz soul aus S-LinegebrauchtWasserkocher35€ca. 10€
historischer Motortester in HolzboxNOSWerkstatt50€ca. 6€
Raid Typ13 32cm Holzlenkrad dunkles Zebrano mit Prallschutzsehr guter Zustand, gebrauchtuniversell150€ca. 8€
     

Alle hier angebotenen Teile werden von privat verkauft. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Alle Angebote können bei ernsthaftem Interesse gerne besichtigt werden. Von vielen Teilen sind Bilder vorhanden die gerne per eMail zugeschickt werden können. Sollten keine Bilder vorhanden sein, so können diese ebenfalls bei ernsthaft bekundetem Interesse angefertigt und per eMail zugeschickt werden.

Alle angebotenen Teile können wenn nicht anders angegeben nach Absprache in Mönchengl€adbach am schönen Niederrhein in Nordrhein-Westfalen unweit von Düsseldorf und Roermond oder Köln, Krefeld, Duisburg, Venlo, Aachen oder Neuss abgeholt werden.

Viele angebotene Teile lassen sich auch per Paket verschicken, hier setzt der Paketdienst die Grenzen! Es werden keine Teile mit DHL bzw. der Deutschen Post verschickt. Es werden folgerichtig auch keine Brief- oder Warensendungen verschickt. Bei ernsthaftem Interesse am Versand wird gerne ein Angebot erstellt. Die angegebenen Versandkosten sind geschätzt und können je nach erreichter Paketgröße und Gewicht variieren.

Du hast das passende Teil gefunden? Dann schicke einfach eine Nachricht über das Kontaktformular.

 

vw-resto.de Teilemarkt | Bieten - Tauschen - Suchen

 

vw-resto.de sucht momentan folgende Teile:

BeschreibungZustandFahrzeugzuordnungPreis €Versand
Typ3 Rücksitzbanklehne für TL (Limo passt nicht) in Stoff rot mit schwarzem Fadenmuster mit und ohne Mittelarmlehne, gerne auch die passende Sitzbankguter Zustand, aufarbeitungsfähigTyp3bis max. 200€ je nach Zustandja
     

Bitte bietet Eure Vorschläge per Kontaktformular an. Bitte beschreibt das was Ihr anbietet so genau wie möglich und nennt eure Preisvorstellung und die Versandkosten bzw. den Ort wo es abzuholen ist.

 

vw-resto.de Teilemarkt | Bieten - Tauschen - Suchen

 

vw-resto.de wäre an folgendem Tausch interessiert:

TauscheZustandGegenZustandVersand
MotorBuchVerlag: Das Wohnmobil. Campingbusse und Reisemobile - Planen-Kaufen-Selbermachengut, gelesenalte und neue Literatur zum Thema Volkswagenegalmöglich
     

Bitte bietet Eure Tausch-Vorschläge per Kontaktformular an. Bitte beschreibt das was Ihr tauschen wollt so genau wie möglich und nennt euren möglichen Wertausgleich und die Versandkosten bzw. den Ort wo es abzuholen ist.

 


 

Hilfe gesucht?

Ihr seid nicht fündig geworden und benötigt einen Bezugs-Tip?
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Kein Problem, schreibt auf um was es geht, vielleicht kann geholfen werden. Nutzt dafür einfach das Kontaktformular.

 

 

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Historische Termine

Autos, Fahrzeuge, Mobile, Karren, BrumBrums und TöffTöffs oder auch Kraftfahrzeuge, egal wie wir sie nennen, es gibt sie nicht erst seit gestern. Viele Menschen wissen leider fast nichts über die Historie des Automobils und der Entstehungsgeschichte der Marken und Modelle. Dabei bietet doch gerade Volkswagen massig Futter um ganze Bände zu füllen. Einen kurzen Abriss historischer Termine bis zur Neuzeit erhält man hier. Viel Spaß beim lesen, staunen und wundern!

 


 

05.04.1931 - Die "Dr. Ing. h.c. F. Porsche Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Konstruktion und Beratung für Motoren- und Fahrzeugbau" wird in das Stuttgarter Handelsregister eingetragen
10.08.1931 - Porsche meldet die Drehstabfederung zum Patent an
17.01.1934 - Datierung des Exposé betreffend den Bau eines deutschen Volkswagens von Ferdinand Porsche
01.06.1934 - Karl Fröhlich stellt eine der ersten Zeichnungen des KdF-Wagens fertig
27.07.1936 - Das Volkswagenwerk soll als eigenständige Firma gegründet werden
28.05.1937 - Gründung der GEZUVOR in Berlin. (Gesellschaft zur Vorbereitung des Deutschen Volkswagens mbH)
02.1938 - Östlich von Fallersleben beginnt der Bau des Volkswagenwerks, das im Herbst 1939 die Produktion aufnehmen soll. Parallel entsteht in Braunschweig das „Vorwerk“, in dem die Lehrlingsausbildung sowie die Lehren- und Werkzeugfertigung erfolgt
1938 - Das Porsche-Konstruktionsbüro erhält vom Volkswagenwerk den Auftrag zur Entwicklung eines auf dem Volkswagen Typ 60 basierenden Rennwagens, der bei einem geplanten Langstreckenrennen von Berlin nach Rom an den Start gehen soll
26.05.1938 - Grundsteinlegung des KdF-Werks in Wolfsburg
16.09.1938 - Umbenennung der GEZUVOR in Volkswagenwerk GmbH
10.1939 - Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wird das Volkswagenwerk auf die Produktion von Rüstungsgütern umgestellt, unter anderem auch Kübel- und Schwimmwagen
20.12.1940 - Der 1000. produzierte Kübelwagen wird fertiggestellt
1941 - Der 5000. produzierte Kübelwagen wird fertiggestellt
1944 - ausländische Zwangsarbeiter stellen mehr als zwei Drittel der Belegschaft dar
11.04.1945 - Amerikanische Truppen besetzen die "Stadt des KdF-Wagens", befreien die Zwangsarbeiter und errichten im Volkswagenwerk einen Reparaturbetrieb für ihre Militärfahrzeuge
26.05.1945 - Umbenennung der Stadt des KDF Wagens bei Fallersleben in Wolfsburg
06/1945 - Die Zuständigkeit für das Volkswagenwerk geht auf die britische Militärregierung über, die das Unternehmen gemäß Kontrollratsgesetz Nr. 52 beschlagnahmt
12/1945 - Die Serienproduktion des Volkswagen Typ 1 beginnt
27.12.1945 - Bis Jahresende laufen 55 Volkswagen Limousinen vom Band
03/1946 - Produktion der 1000sten Volkswagen Limousine
23.04.1947 - Ben Pon skizziert den Bulli (T1 Bus)
07/1947 - In Eigenregie begannen die Konstruktionsarbeiten am Typ 356 "VW-Sportwagen" bei Porsche
08.08.1947 - Beginn des Exports der ersten Volkswagen Limousinen (5Stück im Oktober 1947) in die Niederlande (über Ben Pon, Pon's Automobielhandel)
1948 - Ben Pon wird Importeur für Porsche in die Niederlande
01.01.1948 - Heinrich Nordhoff wird Generaldirektor des Volkswagenwerks
8.06.1948 - Der Porsche 356 Prototyp mit der Fahrgestellnummer 356-001 erhält die Einzelgenehmigung der Kärntner Landesregierung
29.07.1948 - Der Geschäftssitz des Volkswagenwerks wird durch Eintragung ins Handelsregister von Berlin nach Wolfsburg verlegt
1949 - Beginn Export nach Ägypten
01.06.1949 - Gründug der Volkswagen-Finanzierungs-Gesellschaft mbH
07/1949 - Das Exportmodell VW 1100 geht in Produktion. Wenig später folgt bei Karmann Osnabrück das Käfer-Cabriolet
08.10.1949 - Der Bundesregierung wird die Treuhänderschaft über das Volkswagenwerk übertragen. Die Verwaltung obliegt dem Land Niedersachsen.
1950 - Beginn Überseeexport
1950er - Mit einem Anteil von bis zu 50 Prozent an der gesamten Automobilausfuhr ist das Volkswagenwerk in den 1950er Jahren größter Devisenbringer der deutschen Volkswirtschaft und führender deutscher Automobilexporteur
04.03.1950 - Produktion des 100.000sten Volkswagen nach dem Krieg
08.03.1950 - Die Serienproduktion des Typ 2 beginnt
11.09.1952 - Gründung der Verkaufsgesellschaft "Volkswagen Canada Ltd." in Toronto
23.03.1953 - Gründung der "Volkswagen do Brasil Ltda." in São Paulo
10/1953 - Die Volkswagenwerk GmbH verfügt über 82 Generalvertretungen im Ausland, der Exportanteil liegt bereits bei 44 Prozent der Fahrzeugproduktion
01.01.1954 - Die deutsche Händler-Organisation umfasst 66 Großhändler, 239 Händler und 531 Vertragswerkstätten
05.08.1955 - Fertigstellung des 1.000.000sten Volkswagens in Wolfsburg
08/1955 - Das Karmann Ghia Coupé geht in Produktion
27.10.1955 - Gründung der Vertriebsgesellschaft "Volkswagen of America, Inc." mit Sitz in Newark, New Jersey
1956 - Es verlassen 333.190 Käfer und 62.500 Transporter die "heiligen Hallen"
08.03.1956 - Nach einjähriger Bauzeit nimmt das neue Werk in Hannover-Stöcken die Fertigung des VW-Transporters auf
12.10.1956 - Die Volkswagenwerk GmbH erwirbt Aktienanteile des bisherigen Generalimporteurs "South African Motor Assemblers and Distributors Ltd. (SAMAD)"
12/1956 - In den USA werden im Geschäftsjahr 42.884 Volkswagen und 6.666 VW-Transporter verkauft
07/1958 - Das Volkswagenwerk verlegt die Aggregate-Aufbereitung von Wolfsburg nach Altenbauna bei Kassel. Die Belegschaft steigt im neuen VW-Werk Kassel bis 1959 auf 1.124 Mitarbeiter, die täglich 430 Motoren und 130 Achsen aufbereiten
11.03.1960 - Gründung der "Volkswagen France S.A." in Paris
17.03.1960 - Der Deutsche Bundestag beschliesst Volkswagen zu privatisieren
22.08.1960 - Auf Grundlage des "VW-Gesetzes" wird die Volkswagenwerk GmbH in die "Volkswagenwerk Aktiengesellschaft" überführt, bis zum 15. März 1961 gibt das Unternehmen Aktien im Nennwert von 360 Millionen DM zu einem Kurs von 350 DM pro Aktie aus
1961 - Gründung der Stiftung Volkswagenwerk zur Förderung der Wissenschaft durch Bund und Niedersachsen
09/1961 - Auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt präsentiert Volkswagen den VW 1500
02.10.1961 - Im Werk Hannover läuft der 1.000.000ste Transporter vom Band
17.01.1964 - Gründung der "Volkwagen de Mexico, S.A. de C.V." in Mexiko City
08.12.1964 - Im Volkswagenwerk Emden läuft die Käfer-Produktion an, täglich werden 500 Fahrzeuge hergestellt, die über die werkseigene Verschiffungsanlage verladen und vor allem nach Nordamerika exportiert werden
01.01.1965 - Kauf der "Auto Union GmbH" mit Sitz in Ingolstadt
1965 - In Wolfsburg geht ein moderner Klima-Wind-Kanal in Betrieb
10/1966 - Gründung der "Volkswagen Leasing GmbH"
08/1967 - Im Werk Hannover beginnt die Serienproduktion der zweiten Transporter-Generation
01.05.1968 - Kurt Lotz übernimmt den Vorsitz im Vorstand
09/1968 - Im Werk Wolfsburg läuft die Produktion des VW 411 an
19.09.1968 - Eröffnung des Testgeländes in Ehra-Lessien, das im Endausbau über 100 Kilometer Versuchsstrecken verfügt zur "Audi NSU Auto Union AG" verschmolzen, an der die Volkswagenwerk AG 59,5 Prozent der Anteile hält
21.08.1969 - Die "Auto Union GmbH" wird mit der "NSU Motorenwerke AG"
11/1969 - Der VW Porsche 914 geht in Serie
03/1970 - Kauf der Selbstfahrer Union Deutschland e.V.
07/1970 - Im neuen Volkswagenwerk Salzgitter läuft der K 70 vom Band
1970 - Der VW K70 geht in Serie
01.10.1970 1971 - Rudolf Leiding tritt im Vorstand den Vorsitz an
1971 - Umfirmierung der Selbstfahrer Union in "SU interRent Autovermietung GmbH"
17.02.1972 - Mit 15.007.034 montierten Fahrzeugen bricht der Käfer den Produktionsrekord der "Tin Lizzy". Der Käfer ist damit neuer Weltmeister
1972 - Der Audi 80 geht in Serie
1972 - 192.100 Mitarbeiter arbeiten bei Volkswagen (16Mill. DM Umsatz)
05/1973 - Der Passat geht als erstes Modell der neuen Volkswagen-Generation in Produktion – mit Frontantrieb, wassergekühltem 4Zylinder-Reihenmotor und Ganzstahlkarosse
1974 - Der Audi 50 geht in Produktion
1974 - Umfirmierung der SU interRent Autovermietung GmbH in interRent Autovermietung GmbH
1974 - Audi wird Partner von Pon's Automobielhandel in den Niederlanden
02/1974 - Der sportliche VW Scirocco geht in Serie
29.03.1974 - Die Produktion des Golf I beginnt
01.07.1974 - Um 11.19 Uhr läuft nach fast 12 Millionen gebauten Fahrzeugen im Werk Wolfsburg der letzte Käfer vom Band
1975 - der Polo I geht in Serie
02.1975 - bisher wurden 211.127 K70 gebaut
10.02.1975 - Toni Schmücker wird Vorsitzender des Vorstands
03/1975 - In Wolfsburg beginnt die Serienfertigung des Polo, der im Segment der Kleinwagen als preiswerte Variante zum baugleichen Audi 50 positioniert wird
27.10.1976 - Der 1.000.000ste Golf rollt vom Band
01/1977 - Als Polovariante mit Stufenheck geht der Derby in Produktion
11/1977 - Vertrag mit der DDR über die Lieferung von 10.000 Golf
19.01.1978 - Im Werk Emden läuft der letzte in Deutschland gefertigte Käfer vom Band
05/1978 - Gründung der "V.A.G. Transportgesellschaft mbH" in Wolfsburg
02/1979 - Beginn der Serienfertigung des Golf Cabriolet bei Karmann in Osnabrück
08.05.1980 - Auf dem Energie-Symposium in Wolfsburg präsentiert Volkswagen die Formel E
10/1980 - Im Werk Emden läuft die Produktion der zweiten Generation des Passat an
12/1980 - Gründung der "VW Kraftwerk GmbH" in Wolfsburg
03/1981 - Beginn der Fertigung der zweiten Generation des Scirocco
In Wolfsburg beginnt die Produktion der zweiten Polo-Generation
08/1981 - Der Santana geht in Produktion
09/1981 - Vorstellung der Zukunftsstudie "Auto 2000"
01.01.1982 - Carl H. Hahn tritt den Vorstandsvorsitz an
30.09.1982 - Vertriebsvertrag mit der "Sociedad Espanola de Automóviles de Turismo" (SEAT)
1982 - Der Scirocco II geht in Serie
11/1982 - Der VW Caddy geht in Serie
06/1983 - Die Produktion des Golf II beginnt - In Halle 54 übernimmt die automatisierte Robotermontage
01.01.1985 - Die "Audi NSU Auto Union AG" wird in "Audi AG" umbenannt, der Firmensitz wechselt von Neckarsulm nach Ingolstadt
20.04.1985 - Gründung der "Shanghai-Volkswagen Automotive Company Ltd." , die Volkswagenwerk AG hält 50 Prozent der Anteile an dem deutsch-chinesischen Joint-Venture
04.07.1985 - Die Hauptversammlung beschließt die Umbenennung in "Volkswagen AG"
01.09.1985 - Beginn der Serienfertigung des Santana in China
08.06.1986 - Die Volkswagen AG übernimmt 51 % von "SEAT, S.A"
11.06.1982 - Das 1.Wörthersee GTI Treffen findet statt
12/1987 - Die Serienfertigung der dritten Generation der Passat Limousine läuft an
01/1988 - Das Sportcoupé Corrado geht in Serienproduktion
24.08.1988 - Lizenzvertrag mit "First Automobile Works" in Changchun zur Fertigung des Audi 100 in China
1989 - VW verkauft den Taro als "Kopie" des Toyota Hilux
1989 - Volkswagens interRent und Europcar fusionieren zu Europcar interRent Autovermietung GmbH. 50% gehören zu Volkswagen, 50% gehören zur französischen Carlson Wagonlit bzw. Accor
04.06.1990 - Serienanlauf der vierten Generation des VW Transporter
21.05.1990 - Der Polo läuft in Zwickau vom Band
10.12.1990 - Die Volkswagen AG übernimmt die "ŠKODA, automobilová a.s."
12.12.1990 - Umfirmierung der "Volkswagen IFA-PKW GmbH" in "Volkswagen Sachsen GmbH"
06.02.1991 - Gründung der "FAW-Volkswagen Automotive Company Ltd." in Changchun, Fertigung von Jetta und Audi100 auf CKD Basis
03/1991 - Gründung der "Volkswagen Finanz GmbH"
16.04.1991 - ŠKODA wird als vierte Marke in den VW Konzern eingegliedert
15.07.1991 - Gründung der "AutoEuropa Automóveis Lda." in Setubal
07/1991 - Beginn der Fertigung der dritten Generation des Golf
01.01.1992 - Volkswagen übernimmt die Shanghai Car Plant
1992 - In Anting (Shanghai Volkswagen Automotive) läuft der 100.000 Santana vom Band
1992 - Umbenennung der Europcar interRent Autovermietung GmbH in Europcar Autovermietung
1992 - Grundsteinlegung in Chemnitz, Sachsen für ein neues Motorenwerk
07/1992 - Einführung von Fahrer- und Beifahrer-Airbag für Golf, Vento und Passat
1992 - Die Sondermodelle Genesis (Polo 2F, Golf I Cabrio) werden auf der Genesis Welt-Tournee gezeigt
30.10.1992 - der 7.000.000 Transporter (T4 Multivan) läuft in Hannover vom Band
01.01.1993 - Ferdinand Piëch übernimmt den Vorstandsvorsitz der Volkswagen AG
01.01.1993 - In Japan übernimmt die Volkswagen Audi Nippon K.K. den kompletten Import und Vertrieb
19.05.1993 - Volkswagen übernimmt 25,4% der Anteile der Volkswagen Poznan Sp.z.o.o.  
02.06.1993 - Der Aufsichtsrat beschliesst die Volkswagen Asia Pacific Ltd mit Sitz in Hong-Kong zu gründen
23.08.1993 - Der Fusca (Käfer) geht nach sieben Jahren in Sao Bernado wieder mit 100Fahrzeugen pro Tag in Produktion bei der Autolatina
09/1993 - Die Serienproduktion der vierten Generation des Passat läuft an
1993 - Die Kapazitäten im Shanghaier Werk kratzen an der 100.000er Marke
01.01.1994 - Einführung der Vier-Tage-Woche
01.01.1994 - Die Volkswagen Finanz GmbH wird in Volkswagen Financial Services AG umgewandelt
15.03.1994 - Volkswagen Sachsen GmbH nimmt das neue Presswerk in Betrieb
04.07.1994 - In Kassel Baunatal geht das weltweit größte Ersatzteilzentrum in Betrieb
08/1994 - Die vierte Polo-Generation 6N wird in Pamplona produziert
09/1994 - Die vierte Polo-Generation 6N wird in Wolfsburg produziert
12/1994 - sämtliche Anteile der Volkswagen Bratislava spol s.r.o. werden durch Volkswagen erworben
12/1994 - Die zuvor übernommene Fabrica Navarra de Automotiviles S.A. in Pamplona (ES) wird in Volkswagen Navarra S.A. umbenannt
1994 - Der erste Audi A4 (B5) läuft an
01.01.1995 - Die Volkswagen Coaching GmbH wird gegründet
04/1995 - Bei der Auto Europa Automotiveis Lda in Palmela
22.06.1995 - Weltweiter Tag des VW Käfers
04.07.1995 - Einführung der Marke "Volkswagen Nutzfahrzeuge"
04/1995 - Die Lackierei in Shanghai wird in Betrieb genommen
11/1995 - Serienanlauf der zweiten Generation des VW Caddy
17.11.1995 - In Pacheco bei Buenos Aires nimmt Volkswagen Argentinia S.A. die Produktion auf (Jahreskapazität 150.000)
1996 - Grundsteinlegung für das Shanghaier Testgelände
09/1996 - Im Werk Emden beginnt die Fertigung der fünften Generation der Passat Limousine
08/1997 - Die Produktion der vierten Generation des Golf läuft im Werk Wolfsburg an
12/1997 - Die "Volkswagen de México" nimmt die Produktion des New Beetle auf
01/1998 - Die Serienfertigung des Golf Cabriolet der vierten Generation beginnt (Basis VW330)
06/1998 - Im Werk Wolfsburg läuft die Serienproduktion des Lupo an
03.07.1998 - Übernahme der Marke Bugatti und der "Bentley Motor Cars Ltd."
07/1998 - Produktionsstart des Bora (PQ34)
1999 - Volkswagen wird alleiniger Anteilseignder der Europcar Autovermietung
07/1999 - Die Produktion des Lupo 3l TDI beginnt
27.07.1999 - Grundsteinlegung für die "Gläserne Manufaktur" in Dresden
01.06.2000 - Die in Wolfsburg erbaute AutoStadt wird eröffnet
08/2001 - Die Serienproduktion der vierten Generation des Polo läuft an
16.08.2001 - Gründung der "Auto 5000 GmbH".
11.12.2001 - Eröffnung der "Gläsernen Manufaktur" in Dresden und Produktionsanlauf des Phaeton
01.01.2002 - Die Markengruppe Audi wird geschaffen und durch Martin Winterkorn verantwortet
01.03.2002 - Martin Winterkorn übernimmt den Vorsitz des Vorstands der Audi AG
16.04.2002 - Bernd Pieschetsrieder übernimmt den Vorstandsvorsitz
25.06.2002 - Der Golf wird mit 21.517.415 gefertigten Fahrzeugen zum meistgebauten Volkswagen
08/2002 - Im Werk Puebla läuft die Serienfertigung des New Beetle Cabrio an
12/2002 - Die Serienfertigung des Touran beginnt
01.01.2003 - Der Geschäftsbereich Technische Entwicklung der Audi AG wird durch Winterkorn geführt
03.2003 - Die fünfte Transporter-Generation geht in Produktion
30.07.2003 - Im Werk Puebla läuft der letzte Käfer vom Band, insgesamt fertigte Volkswagen 21.529.464 Exemplare des legendären Modells
08.2003 - Die Produktion der fünften Generation des Golf beginnt
21.04.2004 - Der Volkswagen-Konzern erwirbt 50 Prozent der LeasePlan Corporation N.V. und erweitert sein Angebot an Mobilitätsdienstleistungen
12/2004 - Im mexikanischen Puebla beginnt die Produktion des zuerst in Los Angeles präsentierten "Jetta"
04/2005 - Die Produktion des Fox beginnt
09.03.2006 - Europcar für 3,3Mrd. Euro wird an den französischen Finanzinvestor Eurazeo verkauft
17.11.2006 - Der Aufsichtsrat der Volkswagen AG stimmt der Nachfolge Pischetsrieder durch Winterkorn zu
06.12.2006 - Der Aufsichtsrat der Audi AG stimmt dem Wechsel von Rupert Stadler zum Vorstandsvorsitzenden zu
01.01.2007 - Martin Winterkorn wird Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG
2008 - Der Scirocco III geht in Serie
25.11.2009 - Martin Winterkorn wird Vorstandsvorsitzender der Porsche Automobil Holding SE
2010 - Der erste eigenständig entwickelte PickUp Amarok wird vorgestellt
2011 - Der Beetle löst den New Beetle ab (Basis PQ35)
2012 - Die Produktion des Up! beginnt
09/2012 - Der Golf VII auf Basis MQB wird vorgestellt

 


 

Alle Angaben ohne Gewähr - Korrekturvorschläge und Ergänzungen bitte an info@vw-resto.de schicken!

Reparaturinformationen - was die Werkstatt nicht alles weiss

Oft wird man von Aussenstehenden oder Einsteigern gefragt, woher man den weiss, was man machen muß, egal ob Customizing oder Wartung. Selbst bei Insidern schraubt noch lange nicht jeder selbst und auch hier weiss  nicht jeder was er oder sie da gerade macht. Mitunter liegt das auch daran, das sich nicht jeder eine 500m² Werkstatt mit allem Zipp und Zapp leisten kann und will. Und das ist auch gut so! Um auf die eigentlich Frage zurückzukommen, dieses Thema ist sehr vielschichtig. Ich möchte hier nicht mit den modernen Lösungen anfangen, da das Verständnis für die Situation sonst wahrscheinlich nicht vorhanden ist. Dabei orientiere ich mich im folgenden weitestgehend an VW und Co, sinngemäß gibt es ähnliche Lösungen bei anderen Herstellern.

Fangen wir mal mit den alten Karren an: Diese Kisten sind technisch im Regelfall sehr einfach durchschaubar. Der heutige allgemeine Wissensstand gibt schon mit der Muttermilch vieles an die Hand was wie geht oder auch nicht. Man bedenke: Zu Großvaters Zeiten machte der Tankwart die regelmäßigen Checks und konnte Defekte sogar an seiner Tanke reparieren. Unglaublich aber wahr, früher hatte eine Tankstelle immer eine angeschlossene Werkstatt! Natürlich gab es auch damals schon die Hersteller-Werkstatt mit dem freundlichen Teiledealer und dem schmierigen Autoverkäufer. Der Autofahrer schraubte halt nicht an seinem Vehikel, wie auch wenn er nicht mal tanken konnte!

Doch selbst der Tankwart war nicht zwingend ein ausgebildeter Mechaniker und die, die sich so nannten auch nicht zwangsläufig. Aufgrund der Einfachheit konnte man sich vieles selbst beibringen. Und dies ist auch heute noch gültig! Learning by doing ist der Leitspruch dazu. Die Marken-Werkstatt hat natürlich schon damals Reparaturhinweise und Informationen vom Werk erhalten. Vieles dort publiziertes Material ist heute allgemeingültig, teilweise durch Normen vorgegeben. Man darf nicht vergessen, die Industrie steckte noch in den Kinderschuhen. Grundsätzlich kann man aber festhalten, diese Informationen halfen beim erstmaligen Reparieren ungemein, da man nicht lange suchen musste, wie was zu zerlegen ist. Auch ist die Reparatur-Mentalität früher in unseren Breitengeraden eine andere gewesen. Es wurde wirklich repariert bzw. instandgesetzt. Doch dazu später mehr.

Die Selfmade-Schrauber und Customizer erhielten dann ab den 60ern Unterstützung durch die berühmten Reparaturhandbücherserien "Jetzt helf ich mir selbst" oder "So wird's gemacht". Oftmals waren hier Werksinformationen mit bewährtem Praxiswissen kombiniert abgedruckt. Denn auch damals hat der offizielle Markenvertreter seine Unterlagen an Privatleute nicht herausgegeben, was in Bezug auf seine Existenzgrundlage, das Reparieren, auch völlig berechtigt ist. Mit etwas Glück konnte man eine Ersatzteilliste kopieren um zu Hause in Ruhe eine Auswahl der benötigten Ersatzteile zu treffen. Hin und wieder konnte man damit auch den Zusammenbau analysieren und anhand des einfachen Bilderbuchs arbeiten. In dieser Zeit machte sich auch der Ingenieur noch die Finger dreckig. Aber es dreht sich immer noch um die alten Kisten.

Die etwas moderneren Youngtimer haben da schon mehr auf dem Kerbholz. Fiese mechanische Lösungen und allerlei elektrifiziertes Kleinzeug trifft man überall an. Hier hatte dann auch der Ausbildungsberuf mit typischerweise 3Jahren Lehre langsam seine Berechtigung. Eins wurde nur schnell klar, das in den drei Jahren gelehrte war schon bald wieder Schnee von gestern, denn die Entwicklungszeiten wurden deutlich kürzer. Innerhalb von einer Fahrzeuggeneration gab es aufeinmal mehrere neue Kerntechnologien (z.B. Einspritzsysteme, Bremsen). Man musste also stetig nachschulen. Es wurden komplette Reparaturleitfäden für die Marken- als auch freie-Werkstatt eingeführt. Desweiteren drängten Fachbuchverlage und OES (Erstausrüster) auf den Markt. Die freien Reparaturbücher wurden dicker und komplexer und nahmen Ende der 90er auch Abstand zu bestimmten Reparaturen mit Verweis auf die Fachwerkstatt. Auch sind Themen wie Umweltschutz und Arbeitssicherheit weiter in den Vordergrund gerückt. Die moderne Technik verlangt teilweise auch neue Produktions- und Montagetechnologien. Auch ist der Einbauraum mittlerweile ein riesen Thema, das die Fahrzeughersteller tief in die Trickkiste greifen lässt.  So ist immer mehr "Spezial" Werkzeug notwendig um Reparaturen, Customizing oder einfach nur die normale Wartung durchzuführen. War früher Torx der Exot, so ist er heute Standart neben E-Profil, Innenvielzahn mit und ohne Loch. Für verschiedene Einbausituationen werden mal längere, mal kürze und mal mit genau definierter Länge Werkzeuge und Gegenhalter benötigt. Früher konnte man sich so manches Werkzeug noch selber basteln, ab hier nahezu unmöglich. Man merkt, ab hier wurden verschiedene Ausbildungsberufe angeboten, die sich alle mit dem Kraftfahrzeug beschäftigen, aber alle mit einer anderen Spezialisierung. Ende der 70er wurden sogenannte Selbststudienprogramme (SSP) für den schnellen technischen Überblick intern veröffentlicht. Hier wurden zwischen einzelnen Systemen und Gesamtfahrzeugen diverse Ausgaben angeboten. Der Teilekatalog wurde später auch auf dem PC benutzt, es gab eine online Anbindung an das nächste Verteilzentrum. Die Reparaturleitfäden und SSPs wurden vermehrt auch digital angeboten. Interessanterweise gab es keinen allgemeinverbindlichen oder globalen RollOut der digitalen Werkstatt. Speziell kleinere Werkstätten arbeiteten noch lange mit Mikrofichen und Papierdokumenten.

In der Neuzeit sind alle Informationen digital in der Werkstatt verfügbar. Teilekatalog, Reparaturleitfaden, Softwareupdates, SSP, Kundeninformationen, Fahrzeugdiagnose – alles ist miteinander vernetzt, der Kundenbetreuer und jeder nachfolgende Mitarbeiter muß nicht lange suchen. Ein schickes effektives System, das leider aber auch sehr viel Verantwortung und Eigeninitiative der Werkstatt nimmt. Aus der ganzheitlichen Sicht des Herstellers absolut nachvollziehbar, für den Endkunden nicht unbedingt.

Um auf die Kernproblematik der OEMs zu kommen: Die OEMs haben Angst durch weitergabe von Informationen Umsatzeinbussen hinzunehmen.
Man denkt, die Autofahrer erledigen den Service selbst. à Dies wird heute schon durch die Abwehrhaltung "Wir drohen mit Garantieverweigerung und Verlust von Gewährleistungsansprüchen" der OEMs gut unterbunden. Die meisten Autofahrer bringen auch nur innerhalb der Garantiezeit das Fahrzeug zu Markenwerkstatt.
Man denkt, die freien Werkstätten bereichern sich an den Dokumenten. à Klar müssen die freien Werkstätten auch geschult werden. Attraktive und bezahlbare Programme wären hier ein guter Anfang. So wie es die OES machen, diese bieten gezielt Schulungen zu deren Produkten bzw. Systemen an. Vieles ist jedoch auch selbsterklärend oder kalter Kaffee neu aufgewärmt.
Man denkt, man kann wahnsinnige Informationen aus Explosionszeichnungen erhalten. à Man erfährt, vielleicht, wie etwas zusammengebaut ist. Früher waren die handgezeichneten Explosionsdarstellungen mieserabel. Mit dem Einzug der digitalisierung konnte man mehr erkennen, die wirklich interessanten Details sind meist nicht erkennbar. Heute werden die Explosionsdarstellungen absichtlich schlechter dargestellt als eigentlich notwendig. Wenn wirklich jemand etwas in Erfahrungen bringen will, dann am direkten Modell. Mehr als eine Indikation ist die Explosionsdarstellung nicht. Man verkennt bis heute, dass man dem ambitionierten Hobbyschrauber, der eh nicht in die Marken-Werkstatt fährt, mit Ersatzteilplänen den Grundstein für den nächsten Einkauf beim freundlichen Teiledealer gibt. Das er völlig überteuerte Commodity-Ware dort nicht kauft ist auch klar.

Allerdings sorgt auch die Tatsache, dass die markengebundenen Werkstätten überwiegend nur noch Teile tauschen und nicht instandsetzen dafür, dass der Kunde verprellt wird. Nicht ganz schuldlos daran sind deutsche und EU-Gesetze zur Produkthaftung und Gewährleistung. Denn die Werkstatt muß auch für Reparaturen eine Gewährleistung übernehmen. Dies ist bei manchen Reparaturen schwierig, denn ggf. muß der Kunde erneut in die Werkstatt zur Nachbesserung. Freie Werkstätten haben den Mut zu sagen "das könnte gehen, wir können es probieren, ich garantiere dafür aber nicht" – natürlich mit entsprechendem Kostenvorteil für den Kunden. Für den Kunden ist es dann etwa wie in der Lotterie. Das scheint den Gesetzgebern nicht gut genug zu sein. nur in wie weit, wie detailiert will man reglementieren? Das ist mehr als eine Lebensaufgabe. Daher ist es grundsätzlich verständlich, das man Teile tauscht – unabhängig davon, ob sie reparabel sind. Allerdings auch nur, so lange Teile verfügbar sind. Und da kommen wir schon wieder zurück zu Youngtimern, Oldtimern und… und Gebrauchtwagen! Es ist kaum zu glauben, es häufen sich Meldungen, das bestimmte Teile für Gebrauchtwagen nicht mehr verfügbar sind! Allerdings mit einem einwand: Es gibt gleichwertige Ersatzteile. Die Fahrzeughersteller haben sich verpflichtet 10Jahre lang Ersatzteile zu liefern um die Mobilität zu gewährleisten. Allerdings sind z.B. Innenraumteile oder Zubehör ausgenommen. Auch wird gleichwertiger Ersatz mittlerweile durch Austausch ganzer Baugruppen definiert. Konnte man früher einzelne Zahnräder vom Getriebe kaufen, so gibt’s heute partiell nur noch ganze Getriebe oder fertige Unterbaugruppen zu kaufen. Um aufs alte Blech zurückzukommen: Mangelhafte Ersatzteilversorgung kennt jeder. Vieles gibt es noch, manches ist rar, es gibt aber auch Teile die sind partout nicht zu bekommen und wenn nur mit viel Glück wie beim Lotto – kann die EU hier nicht mal eingreifen? Machen wir Herrn Winterkorn für fehlende Ersatzteile von Auto Union verantwortlich? Oder lieber Herrn Piech weil alles irgendwie auf seinen Großvater zurückgeht?

Um auf die eingangs gestellte Frage zurückzukommen, woher bezieht man seine Informationen: Mühsam nährt sich das Eichhörnchen! Der erfahrene Schrauber kennt vieles, er braucht meist nur Detailinformationen. Diese bekommt man z.B. in Form von alten Unterlagen auf Teilemärkten oder in virtuellen Warenhäusern wie eBay. Manche Ersatzteilhändler bieten teils simple Kopien oder abgewandelte originale Dokumente an, der Anteil kostenlos zu kostenpflichtig ist etwa 50:50. Für viele Fahrzeuge gibt es nach wie vor Reparaturhandbücher und Reparaturleitfäden von Verlagen die sich auf so etwas spezialisiert haben. Sogar alte Ausgaben gibt es noch zu kaufen, wenngleich nicht alle. Diese bekommt man wiederrum auf Teilemärkten oder gut sortierten Buchhändlern. Bei den elektronischen Medien ist so ziemlich alles kostenlos erhältliche Illegal. Meist beinhalten diese auch keine alten Modelle mehr und sind für Altblechliebhaber wertlos. Die nicht-OEM-Dokumentation wie AutoData, Esi-Tronic und Co sind zwar kostenpflichtig erwerbbar, jedoch meist zu teuer für die einzelnen Interessen von Privatpersonen. Für Antriebs- und Fahrwerksteile oder Filtern gibt es einzelne Ersatzteil-Kataloge online bzw. auf CD, jedoch bringt das einen auch selten wirklich weiter. Es ist größte Vorsicht vor Angeboten in Tauschbörsen und Co geboten, es gibt nach wie vor Anwaltskanzleien die auf blauäugige User warten… Seit neuestem bietet Volkswagen einen bezahlten zeitlich beschränkten Zugang zu erWin, dieses Modell könnte sich zu einer interessanten Alternative entwickeln. Schön wären alte Dokumentationen. Die Krönung wäre ein festes Pre-Paid Konto oder ein Konto nach Benutzung (z.B. jährliche Gebühr 5€ plus Abrechnung nach Anforderung von Informationen oder pro Login als 5er oder 10er Karte). Also liebes Volkswagen CRM Team: Bitte umsetzen!

Momentan (2012) werden folgende Preise aufgerufen:

  • eine Stunde inkl. Druckrecht (nur Screenshot möglich) 5€
  • 24 Stunden inkl. Druckrecht 25€
  • 7 Tage inkl. Druckrecht 88€
  • 30 Tage inkl. Druckrecht 310€
  • 365 Tage inkl. Druckrecht 2.850€

 


 

Sparen beim Service - und es geht doch!

Fahrzeugservice kostet Geld. Daran gibt es nichts zu rütteln. Wer den Service selbst durchführt, kann am meisten sparen. Material muss aber trotzdem gekauft werden. Doch auch hier gibt es genug Einsparpotential.
Qualitativ hochwertige Produkte sind grundsätzlich notwendig. Wichtig ist, was zeichnet qualitativ hochwertige Produkte aus? Allein ein Markenname nicht - auch wenn dies die Platzhirsche einem glaubhaft machen wollen.

Ein Filterwechsel sollte entsprechend den Einbauanweisungen und vorgeschriebenen Wartungsintervallen der Fahrzeughersteller durchgeführt werden. Sorgfältiges Beachten des Anzugsdrehmoments bei Wechselfiltern, der sachgemäße Einbau von Dichtungen, sauberes Arbeiten, ohne die Reinseite zu verschmutzen, haben natürlich großen Einfluss auf die Wirkungsweise eines Filters und damit auf ein zuverlässiges und betriebssicheres Fahrzeug. Wer schonmal Filter getauscht hat, weiss auch warum man Filter regelmäßig tauschen sollte. Wobei beachtet werden sollte, allein die optische Verschmutzungsbeurteilung sagt noch nichts über die tatsächliche Verschmutzung im Sinne der Betriebsfähigkeit aus! Wann welcher Filter zu tauschen ist, sagt die Betriebs- oder Wartungsanleitung aus, genauso wann welches Fluid gewechselt werden sollte. Bei Unklarheiten zum letzten Wechsel lieber tauschen als einen defekt riskieren.

Im Regelfall macht man mit bekannten Marken nicht so viel verkehrt, doch auch hier gibt es neben verschiedenen Qualitätsniveaus auch schwarze Schafe. Leider sind die negativen Auswirkungen von qualitativ minderwertigen Filterprodukten meist nicht mit sofortigen Konsequenzen verbunden, sondern längerfristig angesiedelt. Viele Ersatzteile entsprechen jedoch nicht zwangsläufig der gleichen Lebensdauer wie der der Erstausrüstung. Wer glaubt, sich mit original-Herstellerteilen sicher versorgen zu können, der irrt. Je nach Anlaufphase werden vielleicht noch echte OE Produkte vertrieben, alsbald aber auf Zubehör-Qualität umgestellt. Bei vielen neuen Fahrzeugen werden seltenst neue Service-Komponenten verwendet. Meist sind es bereits vorhandene Teile und entpsrechend in echte Erstausrüstung und OE-Ersatzteilgeschäft eingestellt.

Es gibt jedoch auch manchmal genau das Gegenteil, das es sich lohnt auf gute Zubehörprodukte umzustellen die länger halten und womögliche preiswerter sind. Allerdings ist auch hier manchmal vorsicht geboten, oft wird nur eine HeavyDuty oder Schlechtwege oder Behörden oder Taxi-Ausführung verkauft, die es so auch von anderen Herstellern ggf. preiswerter gibt, weil sie eben nicht als besonders langlebig beworben werden. Qualitativ minderwertige Produkte erkennt man häufig an unsauber verklebten oder verschweissten Teilen und schlechter Passgenauigkeit. Vielleicht lässt sich noch erahnen ob die verwendete Gummimischung ähnlich ist oder ob die Materialien ähnlich sind. Vorsicht ist auf jedenfall geboten, wenn das neue Teil im Vergleich zum alten deutlich anders aussieht. Aber auch hier heisst es aufpassen, oftmals gibt es Verbesserungen die das Teil anders aussehen lassen, im einfachsten Fall hat z.B. die Dichtung eine andere Farbe oder die Beschichtungsart hat sich geändert.

Gerade beim Youngtimer kann man noch viel ohne große Action selbst erledigen. Der Einsatz von Spezialwerkzeug hält sich hier meist in Grenzen und die normalen Servicezugänge sind problemlos zu erreichen. Viel wichtiger ist es, nicht nur für Youngtimer, sich vorab zu informieren ob es irgendwo etwas besonderes zu beachten gibt. Neben den klassischen Jetzt mach ich's mir selbst Ratgebern hilft auch eine großen Forengemeinde mit. Man muß nicht neue Beiträge schreiben, das meiste ist bereits gesagt, man darf nur nicht alles für bare Münze nehmen und je nach Qualität des Forums auf verlässliche Einstellwerte achten.

Um auf das Thema sparen zurückzukommen, hier gibt es regional große Unterschiede, auch hinsichtlich Lagerverfügbarkeit, Beschaffungszeit und Spezialanfragen. Manch ein lokaler Händler hat alles da oder kann es sehr schnell beschaffen und das zu fairen Preisen. Andere hingegen stönen schon wenn der Kunde mit Auftrag droht, es könnte ja in Arbeit ausarten. Spannend wird es wenn das große Service oder Reparaturpaket benötigt wird, hier gibts lokal oftmals noch ein paar % extra, doch das ist die Stunde der online Teilehändler. Hier lässt sich doch einiges an Geld sparen, gerade wenn man genau weiss was man benötigt und es zeitlich planen kann. Die Abwicklung empfiehlt sich entweder direkt im Shop oder z.B. auf einschlägigen Auktionsplattformen wie eBay. Aber Achtung, die meisten Händler haben bei eBay höhere Preise als im eigenen Shop, da ebay extreme Provisionen verlangt, die der Händler umlegt. Manchmal gibt es allerdings sowohl im Shop als auch bei eBay Spezialangebote ohne Versandkosten oder mit Spezialrabatten, die sich ab und an lohnen können - jeder Euro zählt ;-) Wenn man jedoch nicht genau weiss, ob die bestellten Teile passen ist der (online) Versandhandel eher zweite Wahl. Wer die Teile an einem bestimmten Tag benötigt, ist auch mit dem (online) Versandhandel eher unglücklich als mit dem lokalen Händler, wobei einem auch der lokale Händler im Regen stehen lassen kann - was leider passiert! Alles in allem, vergleichen lohnt sich, aber bitte die Verhältnismäßigkeit beachten, denn 4h suchen für 1,80€ Ersparnis deutet auf zu viel Zeit hin...

Man muß sich im Grunde nur mal anschauen, wie die Preisgestaltung zu stande kommt. Mittlerweile reden wir partiell über Teile, die selbst heute noch in der Serie verbaut werden und kaum noch etwas kosten. Oftmals wird das gleiche Teil von "damals" bei der Schwestermarke, die technologisch ein oder zwei Generationen weiter zurück steht, in großen Stückzahlen weiter verwendet. Die Werkzeuge und Entwicklungskosten sind abgeschrieben, billiger gehts nicht mehr. Dies ist mit ein Grund, warum mit jeder neuen Generation neue Verschleissteile geschaffen werden. Denn rein mit dem Neuwagenverkauf lässt sich nicht mehr so viel verdienen, im Ersatzteilgeschäft sieht die prozentuale Gewinnmarge deutlich größer aus. Und neben den Ersatzteilen liegt den Fahrzeugherstellern auch viel daran, den Umsatz in der eigenen Werkstattkette zu generieren. Problematisch ist es jedoch, wenn die eigene Kette keine Ahnung mehr von den ehemaligen Brot und Butter Autos hat und vergeblich eine Diagnosebuchse sucht, damit einem der Tester sagt "Bitte Bremsbeläge tauschen"... Klar, bei einem aktuellen Fahrzeug liegt der typische Preisaufschlag auf die Herstellkosten bei 1.000% oder gut Faktor 10! Denn der OEM oder OES will Geld verdienen, die Verpackung muß stimmen, der Kunde will es überall verfügbar haben, d.h. Lagerkosten entstehen, die Großhändler will verdienen und der Einzelhändler möchte auch noch ein paar Münzen in der Tasche haben. Und genau hier setzen die Internethändler an. Doch auf ausgewählte Produkte wie Sensoren, Lager oder spezielle Sport-Teile werden noch größere Aufschläge beobachtet. Ganz großes Kino hat man bei Bremsanlagen, denn hier läuft vieles nur anders gelabelt und/oder kleiner Stückzahlen aus dem gleichen Rohteil vom Band und der übliche Preisaufschlag wird nochmal verdoppelt. Selbst bei "kleineren" Stückzahlen ist dies schon fast abartig - aber der Markt zahlt!

Natürlich werden sämtliche Bauteile eines Fahrzeugs auf eine bestimmte Lebensdauer ausgelegt. Unterschieden wird hier nach typischen Verschleissteilen (Serviceteile) und erreichen der Lebensdauer. Verschleissteile sind z.B. Stoßdämpfer die nach ca. 60.000-80.000km Verschleiss aufweisen, aber noch benutzbar sind. Folgen der Bennutzung sind z.B. Sägezahnbildung am Reifen, erhöhtes Geräuschaufkommen oder erhöhter Verschleiss von anderen Fahrwerkskomponenten durch öfteres ausreizen der Kinematik. Verschleissteile sind natürlich auch Bremsscheiben und Bremsbeläge die extrem von der Fahrweise abhängen, genauso wie die Kupplungsscheibe und das Ausrücklager. Ein Defekt hier sorgt meist für einen Totalausfall, der jedoch bei gewissenhafter Wartung meist vermeidbar gewesen wäre. Ein Teil am Ende seiner Lebensdauer ist z.B. ein Steuergerät der Komfortelektronik, dass eine theoretische Lebensdauer von 8Jahren aufweist. In die gleiche Kategorie fallen z.B. viele Sensoren oder Schweinwerfer. Ähnlich sieht es mit z.B. Einspritzdüsen aus, die je nach Motor (Otto/Diesel) gut 150.000/250.000km reproduzierbar halten müssen. Diese Teile verschleissen zwar, jedoch ist eine gewissen Lebensdauer vorhergesehen. Hier fahren die OEMs ähnliche aber verschiedene Konzepte, selbst innerhalb einer Marke. Die Teile sind auf eine bestimmte Lebensdauer durch die erwartete Belastung ausgelegt, bei Mehrfachverwendung kann es in einem Fahrzeug länger halten als normalerweise vorgesehen. Bei alten Fahrzeugen ist dieses Verhalten in der damaligen Entwicklung noch nicht so stark ausgeprägt gewesen.

Es lässt sich darüber streiten, ob die Nutzungssdauer eines Fahrzeugs deutlich länger war oder nicht. Früher wurde tendenziell weniger mit den Fahrzeugen gefahren. Die Anzahl der verschleissenden Teile war geringer und meist einfacher austauschbar. Heute werden Fahrzeuge deutlich häufiger und länger benutzt, sind komplizierter Aufgebaut (Emissionen und Sicherheit sei dank) und sind mitunter häufig schwerer, d.h. mit Aufwand = Geld zu tauschen. Wer nicht selbst schraubt, kauft dann meist eher neu. Jedoch ist zu beobachten, dass genau durch die Nutzungsänderung die großen Reparaturen erst später kommen, wo sich die Anschaffung eines neuen Vehikels lohnen könnte - man ist den Ärger ja los... Ein Indiz hierfür sind die tollen neuen Rundumsorglos-Serviceverträge die einem ein neues Fahrzeug für 99€ im Monat für die nächsten 36Monate verschaffen - und falls doch mal was ist, greift die Garantie. Aber meist sind diese Verträge an eine äußerst geringe Fahrleistung von 10.000km gekoppelt, so dass es nahezu auch keinen Verschleiss geben kann. Größere Laufleistungen machen sich in einer deutlich teureren monatlichen Rate bemerkbar. Für den Gebrauchwagenkäufer kann es hier jedoch schnell zum Disaster werden, doch mit diesem Wissen beim Hersteller und beim Händler werden diese Fahrzeuge auch meist "günstig" angeboten.

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Motorsport | alles was nicht in der StVZO und StVO erlaubt ist

bitte nur im Rennanzug mit Helm und Handschuhen benutzen - Schuhe nicht vergessen!

Allgemein

http://www.adac-motorsport.de - schnelle gelbe Engel

http://www.motorsport-magazin.com

http://www.motorsport-total.com

http://www.fastestlaps.com - sehr coole Datenbank - Wer, Wann, Was und Wo?!

http://www.goaheadtakethewheel.com - How to do low budget motorsports? Here's the answer!

http://www.theracingline.net

http://www.silhouet.com

http://www.berrang-foto.de - Motorsport Fotografie

http://www.efr-germany.de - European Fun Race - öffentliches legales Gas geben

http://www.triumph-competition.de - very british

 

Rallye

http://www.audi-rallye-team.de - nicht nur Audi, auch Opel wurden gesichtet

http://www.adac-rallye-deutschland.de - der Name sagt alless

http://www.oldtimerrallye-viersen.de - Jedes Jahr aufs neue in Viersen

http://www.ruhrclassics.de - DIE Rallye durchs Ruhrgebiet und angrenzende Regionen wie den Niederrhein, das Münsterland oder das Sauerland

http://www.rotary-oldtimer-days-monschau.de - Alle zwei Jahre wieder riecht es in und um Monschau stark nach unverbranntem Sprit

 

Drift

http://www.slydracing.de

 

Formel

http://www.formula1.com - the official site from Bernie

http://www.adac-formel-masters.de

http://www.formel1.de

http://www.formel3guide.com

 

Deutsche Tourenwagen Meisterschaft DTM

http://www.dtm.com

 

GT

http://www.adac-gt-masters.de

http://www.gt1world.com

http://www.fiagt.com

http://www.fiagt3.com

http://www.gt4cup.com

http://www.asian-lemans-series.com

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http://www.dmv-tcc.com

http://www.gt-eins.de

 

VLN

http://www.vln.de - Langstrecken Meisterschaft Nürburgring

http://www.24h-rennen.de

http://www.ring1.de

 

Racetracks - Rennstrecken

http://www.nuerburgring.de

http://www.hockenheimring.net

http://www.norisring.de

http://www.spa-francorchamps.be

http://www.motorsportarena.com

http://www.lemans.org

 

Informationen zu Rennstrecken

http://www.landkartenarchiv.de/deutscherennstrecken.htm - Hochinteressantes Kartenmaterial zu klassischen deutschen Rennstrecken

http://www.nordschleifologie.de - Alles rund um die Nordschleife

http://www.etracksonline.co.uk - world motor racing circuits

http://www.theracingline.net/racingcircuits/racingcircuits

http://www.gdecarli.it

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Motorsport-Rennstrecken

http://de.wikipedia.org/wiki/Teststrecke

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OEM-Tuning oder frag den Teiledealer des Vertrauens

OEM-Tuning beschreibt im Groben das Tuning von Fahrzeugen mittels originaler Teile vom freundlichen VW-Ersatzteilverkäufer vom selben oder anderen Modell. Mittlerweile lassen sich bei Fahrzeugen im VW-Konzern viele Teile dank des inoffiziellen Baukastensystems mehrfach verwenden. In einigen Kreisen werden sogar VW-Teile an völlig markenfremden Fahrzeugen geschraubt. Ehrlicherweise muß man aber auch erwähnen, daß dies auch umgekehrt gemacht wird. Welchen Beitrag der Modulare Querbaukasten MQB und der Modulare Längsbaukasten MLB in Zukunft dazu leisten, bleibt abzuwarten. Es wird wohl nicht schlechter.

Warum gibt es OEM-Tuning? Nun, einerseits kann man damit einen eigenen Stil kreiren, sowohl am alten als auch am neuen Fahrzeug. Andererseits bieten gerade die OEM-Teile oft ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis im Vergleich zum freien Zubehör oder billig-Tuning-Krempel. Weiterhin kann man speziell im Antriebstrang und Fahrwerk oft von Verbesserungen bzw. Weiterentwicklungen profitieren, denn vieles ist austauschbar oder mit geringem Aufwand anpassbar.

Was genau ist OEM-Tuning? Es ist vielseitig und nicht eindeutig festzulegen. Man kann z.B. Karosserieteile vom Facelift-Modell an das Vor-Facelift-Modell schrauben, Teile vom eine Klasse größeren Fahrzeug (z.B. Passat) an das eine Klasse kleinere (z.B. Golf) stecken, Fahrwerk- und Bremsen-Upgrades verbauen, Motoren transplantieren, man kann eine aber auch mehrere Generationen überspringen (z.B. vom B4 zum B1 oder PQ34 auf VW320, etc.) und auch Teile aus der Vergangenheit wieder ans Tageslicht holen (z.B. Chromteile aus den 70er und 80ern). Oftmals werden auch einfach eh schon vorhandene Teile aus Schlachtfahrzeugen o.ä. verwendet und nur im Bedarfsfall Teile neu gekauft.
Mittlerweile sind aber auch die Tuner auf den Zug aufgesprungen und bieten OEM-Style Teile an, die so aussehen wie original oder sich entsprechend gut oder auch schlecht in die Linienführung einpassen. Und sogar die OEM bieten vermehrt Umbaukits an oder haben die Ersatzteilpreise heftigst angezogen um noch etwas mehr vom Kuchen abzubekommen. Eins der berühmtesten Beispiele ist wohl die Cupra-Bremse von Seat bzw. Brembo die Plug&Play passt, dicht gefolgt von Chrom-Türgriffen und Pedalkappen...

Ist OEM Tuning immer Plug&Play? Nein, nicht unbedingt. Manches passt 100%, anderes mit leichten Modifikationen wie zurechtfeilen, kürzen, kleben statt clipsen oder zusätzlichen Schrauben. Man kann dies nicht verallgemeinern. OEM Tuning ist verwandt mit dem OEM Style, wo auch OEM Komponenten verwendet werden, aber eben auch oft nachempfundene Komponenten (z.B. direkt passgenaue ABS oder GFK-Stossfänger oder Bodykits).

Warum ist der Teiledealer so freundlich? Forschungen haben ergeben, der Freundliche, wie er Umgangssprachlich auch genannt wird, könnte auch Beamter sein. Oftmals ist der Tresenarsch nicht der König des Teilelagers und nur sein Scherge. Es gibt Ausnahmen, jedoch sind diese selten und bestätigen leider jede Regel. Viele Dealer verstehen auch nicht die Schrauber die Einzelteile kaufen wollen, erst recht nicht, wenn Sie nicht vom selbst gefahrenen Fahrzeug stammen. Viele junge Dealer können nur anhand des Fahrzeugscheins bzw. der Zulassungsbescheinigung Teile suchen, obwohl das verwendete Teileprogramm auch diverse Suchen zur Verfügung stellt. Seid also nachsichtig mit den Dealern, bezahlt die Ware erst bei Erhalt derjenigen und grüßt sie immer freundlich, denn das ärgert sie am meisten... Oder so ähnlich. Und denkt an die Rabatt-Staffeln! Nicht nur der Dealer bekommt Rabatte, nein, auch der gute Kunde. Grundsätzlich sollte man nicht nur bei größeren Einkäufen vorher ungefähr wissen was welches Teil kostet. Das Internet ist hier der besten Freund!

 


 

Variantenmanagement oder was finde ich wo?!

Zum OEM Tuning gehört auch, sich intensiv mit Varianten und Teilenummern zu beschäftigen. Besonders bei neuen Fahrzeugmodellen oder unbekannten Teilenummern kommt man nicht drum rum mal Blind etwas zu bestellen. Bei neuen Fahrzeugen ist die Vielfalt derart groß, daß man sich wirklich zu jedem Modell Wochenlang damit auseinander setzen kann. Wir werden hier Schritt für Schritt Teilelisten und Umbaukits auflisten, vieles hat man ja schonmal gemacht, man muß es nur zu Papier bringen, äh, digitalisieren! Los geht's, mit den...

Einkaufslisten für...

Fahrzeug passend für: Audi A4 B6 (2001-2004)
evtl. auch passend für: Audi A4 B7 (2005-2007) und andere

Nachrüstung ISOFIX Kindersitzhalter - für Avant und Limousine
8E0 813 545 A Halteblech ISOFIX, links 1x ; ca. 38€ p.St.
8E0 813 546 A Halteblech ISOFIX, rechts 1x ; ca. 38€ p.St.
8L0 837 453 Innensechsrund-Zylinder-Bundschraube 4x ; ca. 1,40€ p.St.
8L0 887 233 Montierhülsen 4x ; ca. 1,90€ p.St.

Die Innensechsrund-Zylinder-Bundschraube ist eine hochfeste Schraube (HV) zur Befestigung der ISOFIX Halterung im Fahrzeug. Diese Schrauben haben eine wesentlich höhere Festigkeit als handelsübliche 8.8er Schrauben. Diese Schrauben müssen zwingend verwendet werden, um die volle Funktionalität (Sicherheit!) zu gewährleisten. Die Montierhülse wird als Einführhilfe für den ISOFIX-Teil des Sitzes benötigt. Man könnte prinzipiell auch ohne Montierhülse arbeiten, jedoch besteht die Gefahr, daß Stoff mit eingeklemmt wird und/oder ein ordnungsgemäßes Einrasten nicht möglich ist. Diese Montierhülsen sind im Regelfall beim Kauf eines ISO-Fix Kindersitzes dabei.

Tieferlegen mit Federtellern - 10mm bei Avant und Limousine
8D0 412 066 F Federteller 2x ; ca. 17€ p.St.
8D0 412 133 Distanzscheibe 2x ; ca. 0,90€ p.St.

Der 8D0 412 066 F ist identisch mit Index B und 8D0 412 103 H.

Der Federteller 8D0 412 103B würde prinzipiell auch funktionieren und -25mm bringen, nur verliert man hiermit angeblich die Federvorspannung. Ich habs leider noch nicht ausprobiert. Abhilfe schaffen u.U. gekürzte Dämpfer. Im übrigen ist dieser Federteller die Basis für die anderen, die alle mit einer Distanzhülse verwendet werden müssen. Die Firma Bonrath hat hier z.B. für A4 B5, A4 B6, Passat 3B, Passat 3BG, A6 4B und Co. den gleichen Federteller jedoch bei den neueren Modellen (A4 B6, Passat 3BG) ebenfalls eine Hülse für die Montage vorgesehen. Die Kennzeichnung aller Federteller (auch für die Eintragung relevant) ist FT30S.

Q5 Heckwischer für Audi A4 B6 - nur Avant
Wischerarm  8R0 955 407  ca. 21,50€
Wischerblatt  8R0 955 425  ca. 9,00€
Kappe  8K9 955 205  ca. 4,00€

Innenraumfilter - alle
Innenraumfilter - Pollenfilter
8E0 819 439  ca. 15,95€
Innenraumfilter - Aktivkohle-Filter; Pollenfilter mit Geruchsminderung
4B0 819 439 C  ca. 36,95€

Zur Orientierung: Ein reiner Pollenfilter sollte jährlich getauscht werden, wenigfahrer evtl. alle 2Jahre. Ein Aktivkohlefilter baut seine Geruchsmindernde Wirkung nach ca. 6Monaten stark ab, danach arbeitet er wie ein normaler Pollenfilter. Es lohnt sich nicht wirklich. Beide Filter sind untereinander austauschbar. Also, Achtung und Augen auf beim nächsten Werkstattaufenthalt, den richtigen Filter einbauen!

 

Domlager-Umbau auf Version Plus-Achse

Fahrzeug passend für: VW Golf II, III, Corrado, Passat 35i

Die späteren Plusfahrwerke im Golf III und Passat 35i haben ein zweiteiliges Domlager mit getrenntem Feder- und Dämpferkraftpfad. Der Unterschied der Domlager zwischen Standart Golf II und einigen frühen und mittleren Golf III Achsen zur Plus-Achse ist im Lagerkonzept zu finden. Beim Golf II werden Dämpfer- und Federkräfte zusammen in das Domlager eingeleitet. Beim Domlager der Plusachse werden diese Kräfte getrennt eingeleitet. Die getrennte Krafteinleitung bietet den Vorteil der besseren Abstimmbarkeit und Entkopplung der Kräfte vom Aufbau. Dies wirkt sich für den Fahrer auf den Komfort aus, das Fahrverhalten wird ruhiger. Ambitionierte Fahrer werden das feinfühligere Ansprechen der Däpfer sehr zu schätzen wissen.
Und wie werden die Kräfte voneinander getrennt? Ganz einfach, in dem der Federteller sich nicht mehr auf die Kolbenstange abstützt, sondern nur noch auf das Gummilager. Durch die Neugestaltung des Gummilagers können unterschiedlich Dämpfungsraten für Feder- und Dämpferkräfte realisiert werden. Dazu ist dieses Domlager wesentlich langlebiger, gerade bei Verwendung Sportfahrwerken.
Die Umrüstung selbst ist sehr einfach. Benötigt werden folgende Teile pro Fahrzeugseite:

Federteller oben: 1H0 412 341
Axialrillenkugellager: 1J0 412 249
Federbeinlagerung: 357 412 331 A
Sechskantmutter: 1H0 412 365 A
Anschlag: 357 412 319 B
Sechskantmutter: N 022 150 1

Im Golf III gab es jedoch mehrere Ausführungen an Lagerkonzepten für das Federbein. Die ersten Modelle wurden baugleich zum Golf II ausgeführt, ab 93 gab es dann modifizierte Federn die einen geänderten Federteller nach sich zogen. Im Jahre 95 wurden die PlusAchsen eingeführt (5-Loch). Ab 97 wurden dann komplett auf das neue Domlagerkonzept umgeschwenkt. Später wurde die alte Sechskantmutter N 904 988 01 gegen die neue 1H0 412 341 getauscht. Die neue Mutter ist wesentlich einfach zu montieren und sollte nach Möglichkeit verwendet werden.

 

Original Brembo Bremse - Cupra auf LK4x100

Fahrzeug passend für: Alle die Girling 54 Sättel haben (G60, VR6) mit 4-Loch

Die Bremsanlage vom Seat Ibiza Cupra-R (VA) passt ohne Änderungen auf die G60 Radlagerghäuse.
Es handelt sich hierbei um echte Brembo 4-Kolben-Bremssättel, die Bremsscheiben haben die Maße 305x28mm und LK4x100.
Die Preise sind leider unverschämt, so dass sich nur wirklich gute gebrauchte oder Schlachtfahrzeuge lohnen. Das komplette Kit liegt bei ca. 1.300€ wenn man alle Teile direkt beim Freundlichen kauft. Ursprünglich war das Kit für knapp 400€ zu bekommen, die Preise wurden jedoch nach bekanntwerden der Marktlücke schnell hochgezogen. Wieder ein Beweis der Gewinnoptimierung durch Tuner im Hause Volkswagen.

1x 6KL 615 123 - Bremssattelgehäuse links
1x 6KL 615 124 - Bremssattelgehäuse rechts
2x 6KL 615 421 - Befestigungswinkel für Faustsattelbremse
4x 6KL 615 141 - Zylinderschraube mit Innensechskantkopf M12x1,5x67
4x 6KL 615 143 A - Rippschraube M12x1,5x28
2x 6KL 611 315 - Verbindungsstück M10x1-3/8"
2x 6KL 611 317 - Verbindungskrümmer Bremsschlauch M10x1-3/8"
2x 6KL 611 701 - Bremsschlauch 638mm
82x 6KL 615 301 - Bremsscheibe belüftet 305x28 4/100
1x 6KL 698 151 - Satz Bremsbeläge
2x 6KL 698 273 - Reparatursatz
2x 6KL 698 295 - Satz Befestigungsteile
2x N 101 126 03 - Senkschraube M6x15SP

Natürlich ist oft das ein oder andere Teil übernehmbar oder im eigenen Teilefundus vorhanden, so dass u.U. nicht alles gekauft werden muß.

 

...demnächst:

S-Line, S4 oder RS4?

R-Line?

back to the future! part IV - verrücktes aus den 70ern

 


 

OEM-Tips

Alles was nicht zwingend nur typenspezifisch verwendet werden kann, Umbautips und Kniffe findet ihr hier.

Spendersitze klappbar umbauen (Basis z.B. Golf II Sitze vom 4-türer)

Wer schicke Ersatzsitze die nicht klappbar sind, aber klappbar sein sollen/müssen, erstehen kann, sollte nicht verzagen. Sprich, wer gute Sitze aus'm 4-türer hat (nicht klappbar), kann diese auf klappbar umbauen. Bei vielen Fahrzeugen die es als zwei und vier-türer gab, besteht diese Möglichkeit. Hat man z.B. Golf II Sitze bis einschließlich Modelljahr 1989 (bis 08/1989), kann man hier sehr leicht durch Nachrüsten des Hebels und der Seilzüge nicht klappbare Sitze zu klappbaren umrüsten, der Mechanismus ist bereits vorhanden. Ab Modelljahr 1990 (ab 8/89) ist eine Seite beim 4-türer mit einem starren Winkel versehen die man gegen eine vom 2-türer nur tauschen muß (geschraubt). Eine weitere Lehne vom 2-türer wäre als Spender zum Umbauen ideal.

 

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Regularien im und rund um den Straßenverkehr

Als Autofahrer in der zivilisierten Welt wird man schon zu Beginn der Fahrerkarriere eng mit Gesetzen und Behörden verknüpft. Das fängt mit den Behördengängen an um eine Fahrerlaubnis zu erhalten und endet mit der praktischen Fahrprüfung. Und schon ist der erste Fehler endeckt, für Fahranfänger fängt der Spaß erst nach der Probezeit an. Und damit nicht genug, selbst die Probezeitregelung hat sich, wenn auch nur in Details, verändert. Und so ergeht es uns mit allen Gesetzen, Richtlinien und Regeln. Manchmal mag man es gar nicht glauben, aber tatsächlich ändern sich auch bei uns in Deutschland die Gesetze und das nicht nur zum negativen! Europa sei dank, so manche Hürde wird für uns gesenkt und nur wenige neue werden geschaffen. Das wiederum auch nur, weil der deutsche Bürokratenstaat in der Vergangenheit verdammt viel arbeit gemacht hat. Was wäre der Wandel wenn er nicht beständig wär?

Darum gibt es an dieser Stelle einige aufklärende Hinweise und ausgewählte Änderungen die uns Autofahrer betreffen. Den Lobbyisten, Amtsschimmeln und Politikern sei dank, gibt es noch genug Potential in der Zukunft.

 


 

Die Einführung der PKW-Maut gilt es zu verhindern!

Ziel der Wirtschaft ist es, formell die Umlagerung der Steuerlast auf ein Maut System einzuführen.

Dies ist völliger Unsinn wie sich bei näherer Betrachtung herausstellt. Denn es gibt mit der Randbedingung, dass sich nichts ändert automatisch die Situation, das ein (gerechtes?) Mautsystem zu aufwändig ist. Denn Warum sollte ein Finanzminister sein gesamtes Steuersystem auf den Kopf stellen? Bedenken wir, 2011 wurden weit über 50Milliarden Euro in Deutschland aus dem Straßenverkehr eingenommen, aber nur gut 5Milliarden ausgegeben. Dabei redet doch jeder Politiker von zweckgebundenen Mitteln? Leider ist das so im deutschen Steuerrecht nicht so vorgesehen, Steuern dürfen wirklich nicht zweckgebunden sein. Und hier beginnt das Drama.

Fangen wir mit der LKW Maut an. Lange hat die Einführung gedauert und nach wie vor ist es ein äußert unpraktikables und teures Monster für Deutschland. Von dem ganzen Landstraßen und Umgehungsstraßen Terror mal ganz zu schweigen. Mittlerweile kann man fragen, wann denn nicht mal ein LKW sich in die Wohnsiedlung verirrt hat?!

Beispiel TollCollect: nur 69% der Einnahmen sind für Bundes- und Fernstraßen verfügbar. 2011 waren dies ca. 3,21Milliarden Euro die "frei verfügbar" waren.

Es stellt sich für den einfachen Bürger die Frage: Ist eine Maut denn keine Steuer? Ja, denn sie ist zweckgebunden. Doch wie soll man jemanden, der in Summe in der Gemeinschaft das 10-fache der Ausgaben erwirtschaftet GLAUBHAFT erklären, warum er denn jetzt noch mehr ausgeben soll? Und jetzt bitte keine Geschichten vom Generationenvertrag, denn wie man sieht, funktioniert es einfach nicht.

Fakt ist, eine allgemeine PKW-Maut, besondern im bisher angedachtem Maße ist nicht für Daily Driver und Selbstzahler akzeptabel.

Laut Wirtschaft ist der ADAC einer der größten Blocker bezüglich PKW-Maut in Deutschland. Und das zu Recht. Denn es ist nicht so, dass heute keine Einnahmen aus dem Straßenverkehr zur Verfügung stehen würden. Das Problem ist das Verteilsystem das der Bundesfinanzminister zu verwalten hat. Denn eine Maut ist eine Mehrbelastung. Würden die Ausgaben der Autofahrer reduziert werden, so würde das gesamte System wackeln. Denn die Gesamteinnahmen wären geringer, die Mittel wären jedoch an der richtigen Stelle platziert, an anderer Stelle fehlen sie jedoch, da die Ausgaben für den Straßenbau deutlich unter den heutigen Einnahmen lägen! Ein gerechtes und einfaches Verteilsystem ist de facto nicht darstellbar, es gibt nur äußerst faule Kompromisse.

Das eigentlich Ziel der Wirtschaft ist es, sämtliche Mauteinnahmen an die beteiligten Mautpartner zu verteilen. Die Einnahmen aus der PKW Maut würden an die VIFG (Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft mbH) gehen und von dort aus an die beteiligten Gesellschaften verteilt werden. Städte,Kreise,Länder und Bund gehen völlig leer aus. Partner wären im weiteren Sinne Firmen die die Straßen privat warten. Man möchte sich kein Bild vorstellen, was passiert wenn die Straßen aufgrund von Insolvenz oder Streiks nicht gewartet oder gar gesperrt werden!? Natürlich ist es aus Sicht der Firmen toll, denn diese können sich deutlich fester auf Einnahmen verlassen und sie wissen, das Geld kommt und die Ausgaben werden tagesaktuell abgerechnet bzw. die Einnahmen tagesaktuell überwiesen. Selbstredend ergibt sich somit eine solide Datenbasis zur Auswertung von erwarteten Lebensdauern.

Leider ergibt sich somit auch schnell und einfach eine Datenbank zum transparenten Autofahrer! Dinge wie der gläserne Fahrer oder gläserner Bürger sind scheinbar nicht von Interesse. Ein Wunder, dass sich die Datenschutzbehörde und Verbraucherschützer noch nicht Sturm laufen. Bedenke, die VIFG träumt von einem serienmäßigen Verbau mobiler Maut-Geräte in Neuwagen – ein absoluter Albtraum!

Dass das System nur auf wirtschaftliche Interessen zielt wird klar, wenn man sich die Randbedingungen anschaut. Allein die notwendigen Ausgaben für Kontrollen, Bussgelder und Co. werden aufgrund der PKW Population deutlich über den Ausgaben für die LKW Maut liegen. Umbauten für die Infrastruktur noch nicht mit eingerechnet. Zusätzlich zur "digitalen" Infrastruktur muß noch eine "händische" Infrastruktur für Gäste und Problemfälle geschaffen werden.

Denn auch ein einfaches pauschales (Flatrate) Modell per KFZ Steuer ist nicht angedacht. Denn auch hier würde die Steuer wieder fehlen und das Finanzamt darf nur Steuern kassieren. Eine andere Behörde müsste dies nun erledigen. Da ist es aus Sicht der Wirtschaft wesentlich interessanter, mobile Geräte zur Erkennung und Abrechnung analog TollCollect zu verkaufen. Jedes Fahrzeug muß ein entsprechendes Gerät installiert haben. Am besten sogar serienmäßig. Dieses muß natürlich regelmäßig gewartet werden. Und wer kommt im Schadensfall in die Regresspflicht? Ich hoffe nicht der Autofahrer.

In diesem Zusammenhang wird über sog. ÖPP(Öffentlich-Pivate-Partnerschaften) bzw. PPP (Public-Private-Partnership) Vorhaben bzw. Projekte gesprochen. Große Bauunternehmer und Investoren wären die Betreiber der Straßen und am Ende des Tages die Empfänger der Maut.

Daher kann, wenn sich an den grundsätzlichen Rahmenbedingungen nichts ändert, nur für den Protest gegen die allgemeine PKW-Maut in Deutschland aufgerufen werden. Ein Appell an die Automobil- und Zweiradverbände: Macht die Augen auf und unterstützt gemeinsam den ADAC, wenn ihr denn nicht auch auf der "Gehaltsliste" der VIFG steht.

  • Denn aus der Gefahr wird schneller Realität als uns lieb ist, BMVBS, BAST, VIFG und Co. haben die Pläne in der Schublade und so schnell wird es keinen "Ausgleich" geben = Der Autofahrer zahlt die Zeche und der Finanzminister freut sich.
  • Genauso sieht es mit dem Datenschutz aus, der völlig ausgehebelt wird = siehe TollCollect und überführte Straftäter aufgrund der Datenauswertung.
  • Kostensenkung und Effizienzsteigerung kann mit einer zusätzlichen Maut nicht realisiert werden = Effektivverluste bzw. Mehrbelastung für die Autofahrer durch Verwaltungsaufwand.
  • Überall werden Verwaltungsmonster abgebaut, hintenrum bauen wir sie neu auf. Öfter mal was neues oder?

Was heisst das für Carl Kustomizer? Nun, prinzipiell könnte so ein modernes Maut-Gerät das H-Kennzeichen gefärden. Denn nicht immer kann man es unsichtbar verbauen, gerade bei älteren Fahrzeugen die kaum Verkleidungen haben. Auch sind die Bordnetze unter Umständen zu schwach für die moderne Elektronik. Je nach Architektur könnte das Gerät regelmäßig abstürzen. Auch sind die Fahrzeuge mit 6V Bordnetz problematisch, fraglich ob eine Lösung für Motorräder verwendet werden kann, wenn es denn eine geben wird. Was Herr Kustomizer mit seinen Fahrzeugen die er mit einem roten 07er Kennzeichen bewegt passieren wird, kann ihm auch noch keiner sagen. Carl denkt gerade an sein Rallye-Fahrzeug mit Straßenzulassung, ob das Maut-Gerät den Rallye-Einsatz überleben wird?

 


 

Gesetze sind frei zugänglich - nahezu

Unsere liebe deutsche Bundesregierung stellt mit unseren Steuergeldern auch etwas allgemeines deren Arbeit zur Verfügung - Gesetze im Internet!

http://www.gesetze-im-internet.de - Das Bundesministerium der Justiz stellt in einem gemeinsamen Projekt mit der juris GmbH für interessierte Bürgerinnen und Bürger nahezu das gesamte aktuelle Bundesrecht kostenlos im Internet bereit. Die Gesetze und Rechtsverordnungen können in ihrer geltenden Fassung abgerufen werden. Sie werden durch die Dokumentationsstelle im Bundesamt für Justiz fortlaufend konsolidiert.

http://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de - Die Bundesregierung stellt unter Federführung des Bundesministeriums des Innern in einem gemeinsamen Projekt mit der juris GmbH für interessierte Bürgerinnen und Bürger eine umfangreiche Datenbank mit aktuellen Verwaltungsvorschriften der obersten Bundesbehörden kostenlos im Internet bereit. Die Datenbank beinhaltet „living documents“, d.h. die Bundesressorts aktualisieren fortlaufend die eingestellten Dokumente. In Überarbeitung befindliche und neue Verwaltungsvorschriften können jederzeit von der juris GmbH eingepflegt werden.

http://www.bundesregierung.de - Der Name ist Programm!

 

 

 


 

StVZO oder StVO?

Wo ist der Unterschied?

Die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) beschreibt im Wesentlichen die Voraussetzungen für die Zulassung von Fahrzeugen und die dabei zu erfüllenden Bau- und Betriebsvorschriften.

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt und lenkt den Verkehr auf öffentlichen Straßen und Plätzen sowie deren Benutzung durch Fahrzeuge. Mit ihr werden die Regeln für sämtliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Straßenverkehr festgelegt.

Zulassungsangelegenheiten im Sinne der StVZO

Die StVZO ist vereinfacht gesagt nur deutsches Recht. Andere Länder müssen sich mit der StVZO nicht rumärgern, die haben Ihr eigenes Regelwerk – oder eben auch nicht. Im Zuge der Europäisierung wir die StVZO zunehmend in europäisches Recht umgewandelt. Es bleibt eigentlich nur abzuwarten, bis es die StVZO nicht mehr gibt. Denn die StVZO enthält in zunehmendem Maße keine ausformulierten Bestimmungen mehr, sondern es wird immer wieder auf EG-Richtlinien und ECE-Regelungen verwiesen. Diese oder Teile hiervon sind dann Bestandteil der StVZO und zwingend anzuwenden. Ein erster großer Schritt wurde mit der Fahrzeug-Zulassungs-Verordnung (FZV) getan. Mit dieser Herauslösung wurde zugleich auch einiges geändert oder gar gestrichen. Der wohl bekannteste Punkt ist die Heraufsetzung für das Mindestalter von historischen Fahrzeugen für Rote-Kennzeichen (sog. 07er Kennzeichen). In bestimmten Bereichen wird voraussichtlich ein Teil der StVZO für Altfahrzeuge bestehen bleiben, der jedoch für neue Fahrzeuge nicht mehr angewendet werden darf. Alle anderen müssen EG-Regelungen anwenden. Durch die EG-Richtlinie 2007/46/EG ist das Verfahren zur Erteilung von EG-Typgenehmigungen und Einzelbetriebserlaubnissen nun einheitlich geregelt. Diese EG-Richtlinie aus 2007 war bis zum 29.04.2009 in nationales Recht umzusetzten. Für die Umsetzung der EG-Richtlinie hat der deutsche Gesetzgeber die "Verordnung zur Neuordnung des Rechts der Erteilung von EG-Genehmigungen für Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger sowie für Systeme, Bauteile und selbstständige technische Einheiten für diese Fahrzeuge (EG-FGV)" erlassen.

Mit der Neuordnung haben grundsätzlich alle Parteien Vorteile. Es ist klar, das alte Fahrzeuge nicht im Fokus der OEM und der Regierungen stehen. Die Gründe warum alte Fahrzeuge benutzt werden sind vielfältig. Trotzdem muß neuesten Erkenntnissen und Technologien der Zugang gewährt werden. Da wir in einer globalen Welt leben und es im Grunde die gleichen High-Level-Anforderungen an die Fahrzeugsicherheit gibt, macht es wenig Sinn, in jedem Land eine andere Rechtssprechung zu haben, die sich möglicherweise nur geringfügig unterscheidet. In der Praxis heisst dies, das für jedes Land eine eigene Abnahme samt Dokumentation erstellt werden muß. Dies wirkt sich auf die Komplexität der Gesamtfahrzeugdokumentation aus was den Fahrzeugpreis nach oben treibt. Hinzu kommen Probleme bei möglichem Import oder Export aus bzw. in andere Staaten, da die Zulassungsvorraussetzungen andere wären. Da dieses Vorgehen vor wenigen Jahrzehnten noch bitterer Alltag war, ist das heutige Vorgehen schon fast nicht mehr wegzudenken. Und weitere schritte zur Vereinheitlichung sind geplant, siehe ECE Regelwerk.

Grundsätzlich gibt es zwei Wege ein Fahrzeug in den Verkehr zu bringen.
Die Einzelgenehmigung gilt nur für ein Fahrzeug, sog. Einphasentypgenehmigung. Hier wird jedes Einzelfahrzeug durch eine staatlich anerkannte Prüfstelle begutachtet. Mit diesem Gutachten kann bei der jeweiligen Zulassungsstelle der Antrag auf Erteilung der Einzelgenehmigung für das Einzelfahrzeug gestellt werden, womit das Fahrzeug zugelassen werden kann.
Die Mehrphasen- und Gemischte Typgenehmigung gilt für Fahrzeuge aus einer Serienproduktion. Hier werden representative Fahrzeuge der Serie begutachtet, jedoch auch die technische Dokumentation des Fahrzeugs vom Hersteller durch eine staatlich anerkannte Prüfstelle geprüft. Für Serienprodukte muß zudem ein akkreditiertes Qualitätssicherungssystem beim Fahrzeughersteller vorhanden sein. Das darauf basierende Gutachten muß zur Erlangung der Typgenehmigung bei der jeweiligen Genehmigungsbehörde vorgelegt werden. In Deutschland ist dies das Kraftfahrtbundesamt (KBA). Mit jedem verkauften Fahrzeug liefert der Hersteller nun ein Konformitätsdokument (COC) aus, mit dem das Fahrzeug bei der jeweiligen Zulassungsstelle zugelassen werden kann. Die Mehrphasen- und die Gemischte Typgenehmigung sind sich sehr ähnlich und unterscheiden sich nur in kleinen Details. Nur von einer dritten Möglichkeit zu sprechen wäre ausgemachte Erbsenzählerei.
Man sieht, die Einzelgenehmigung lohnt sich nur bei kleinen Stückzahlen und bei möglicherweise unterschiedlichen Fahrzeugen. Bei echten Serienproduktionen ist die Typgenehmigung der einzig richtige Weg, da in diesem Fall eh ein QM System installiert ist und der Hersteller sowieso aus Haftungs- und Servicegründen eine Dokumentation führt.

EG-Richtlinien gelten hingegen in allen EU Mitgliedsstaaten. Hieraus wird eine EG-Typgenehmigung für Fahrzeuge, Systeme und Komponenten erstellt. Die Einzelbetriebserlaubnis des §21 StVZO findet man künftig als Einzelgenehmigung §13 EG-FGV wieder. Dies gilt jedoch nur für erstmalig zur Prüfung vorgestellte Fahrzeuge. Bei importierten Gebrauchtfahrzeugen oder Wiederinbetriebnahmen bleibt alles beim alten (§21 StVZO ist anzuwenden gemäß § 14 Abs. 2 i.V.m. § 44 Abs. 1 FZV). Weiterhin ausgenommen sind
1. land- oder forstwirtschaftliche Zugmaschinen im Sinne des Kapitel 4 der Richtlinie 2007/46/EG und Anhänger, die speziell dafür konstruiert und gebaut sind, von einer solchen Zugmaschine gezogen zu werden
2. vierrädrige Kraftfahrzeuge im Sinne des Kapitel 3 der Richtlinie 2007/46/EG (Quad, LeichtKFZ)
3. Gleiskettenfahrzeuge
4. Prototypen von Fahrzeugen, die unter der Verantwortung eines Herstellers zur Durchführung eines speziellen Testprogramms auf der Straße betrieben werden, sofern sie speziell für diesen Zweck konstruiert und gebaut wurden
Die EG-Richtlinien erlauben jedoch neben der Einzelgenehmigung auch noch EG-Kleinserien Typgenehmigungen (nur PKW, M1) und nationale Kleinserien Typgenehmigungen (max. 500Fahrzeuge pro Typ, StVZO möglich). Des weiteren gibt es noch die Mehrstufen-Typgenehmigung. Hier liefert Hersteller A an Hersteller B ein unvollständiges Fahrzeug zur Modifikation aus. Es werden im Nachgang nur die neuen Modifikationen geprüft bzw. genehmigt. Dieser "letzte" Hersteller erhält die Typgenehmigung des vervollständigten Fahrzeugs. Im Regelfall kommt diese Mehrstufigkeit bei LKW mit Aufbauten oder Sonderfahrzeugen zum Einsatz.

Das ECE Regelwerk gilt im Bereich der Staaten der Vereinten Nationen. Die ECE beschreibt dabei technische Regelungen für Systeme und Bauteile eines Fahrzeug, nicht Regelungen für "ein Fahrzeug". Ein Staat der Vereinten Nationen (UN) muss jedoch zustimmen ob die entsprechende ECE-Regelung Anwendung findet. Die EU kann jedoch entscheiden, ob entsprechende Regelungen in allen EU-Mitgliedsstaaten angewendet werden. Die heutigen EG-Richtlinien entsprechen in großen Teilen den ECE-Regelungen und werden künftig durch ECE-Regelungen ersetzt.

Genehmigungsgegenstand   Nummer des Rechtsakts   Bei Bezug auf Einzelrichtlinie oder -verordnung gilt UN-ECE-Regelung  
Geräuschpegel   70/157/EWG   51, 59  
Emissionen (ohne Anforderungen an OBD)  70/220/EWG   83, 103  
Kraftstoffbehälter/Unterfahrschutzhinten   70/221/EWG   34, 58, 67, 110  
Anbringung hinteres Kennzeichen   70/222/EWG   
Lenkanlagen   70/311/EWG   79  
Türverriegelungen und -scharniere   70/387/EWG   11  
Schallzeichen   70/388/EWG   28  
Einrichtungen für indirekte Sicht   2003/97/EG   46  
Bremsanlage   71/320/EWG   13H, 90  
Funkentstörung   72/245/EWG   10  
Emissionen von Dieselmotoren   72/306/EWG   24  
Innenausstattung   74/60/EWG   21  
Diebstahlsicherung   74/61/EWG   18, 97, 116  
Lenkanlage bei Unfallstößen   74/297/EWG   12  
Sitzfestigkeit   74/408/EWG   17  
Außenkanten   74/483/EWG   26  
Geschwindigkeitsmesserund Rückwärtsgang   75/443/EWG   39  
Vorgeschriebene Schilder   76/114/EWG   
Gurtverankerungen   76/115/EWG   14  
 Anbau der Beleuchtungs-und Lichtsignaleinrichtungen   76/756/EWG   48  
Rückstrahler   76/757/EWG   3  
Umriss-, Begrenzungs-,Schluss-, Tagfahr-, Brems-und Seitenmarkierungsleuchten   76/758/EWG   7, 87, 91  
Fahrtrichtungsanzeiger   76/759/EWG   6  
Hintere Kennzeichenbeleuchtung   76/760/EWG   4  
Scheinwerfer(einschließlichGlühlampen)   76/761/EWG   1, 5, 8, 20, 31, 37, 98, 99  
Nebelscheinwerfer   76/762/EWG   19  
Abschleppeinrichtung   77/389/EWG   
Nebelschlussleuchten   77/538/EWG   38  
Rückfahrscheinwerfer   77/539/EWG   23  
Parkleuchten   77/540/EWG   77  
Rückhaltesysteme und Rückhalteeinrichtungen   77/541/EWG   16, 44  
Sichtfeld   77/649/EWG   
Kennzeichnung der Betätigungseinrichtungen   78/316/EWG   
Entfrostung/Trocknung   78/317/EWG   
Scheibenwischer/-wascher   78/318/EWG   
Heizung   2001/56/EG   
Radabdeckung   78/549/EWG   
Kopfstützen   78/932/EWG   17, 25  
CO2-Emission/Kraftstoffverbrauch   80/1268/EWG   101  
Motorleistung   80/1269/EWG   85  
Emissionen von Dieselmotoren   88/77/EWG   49  
Massen und Abmessungen (Pkw)   92/21/EWG   
Sicherheitsglas   92/22/EWG   43  
Luftreifen   92/23/EWG   30, 54, 64, 117  
Verbindungseinrichtungen   94/20/EG   55  
Frontalaufprall   96/79/EG   94  
Seitenaufprall   96/27/EG   95  
Fußgängerschutz   2003/102/EG   

 


 

Zwangsstilllegung

Das jeweilige Straßenverkehrsamtkann die Stilllegung veranlassen, wenn

  • die Versicherungsbeiträge nicht gezahlt wurden (Meldung der Versicherung)
  • der Versicherungsschutz erloschen ist (Meldung der Versicherung)
  • die Kfz-Steuer nicht gezahlt wurde (meldung des Finanzamts)
  • die Verkehrstauglichkeit Ihres Fahrzeugs nicht gegeben ist
  • HUoder AU abgelaufen sind
  • das angemeldete Fahrzeug nach dem Verkauf nicht auf den Erwerber umgeschrieben wurde

In den Fällen, wo Beiträge nicht gezahlt wurden, wird man in der Regel zur Zahlung erneut schriftlich aufgefordert. Achtung! Oft werden hier schon Mahngebühren und ähnliche Schweinereien fällig.

Je nach überschreiten der festgelegten Fristen zur Durchführung von HU/AU werden Ordnungswidrigkeiten, Punkte und Bußgelder verteilt. Also, besser nicht erwischen lassen und das Fahrzeug wegstellen. Denn je nach Gegend und Ordnungswahn kommen die Beamten aund Beauftragten auf die tollsten Ideen, als gäbe es keinen Morgen mehr…

Sollte eine Meldung der Versicherung bei der jeweiligen Straßenverkehrsbehörde eine meldung machen, so wird es meist knapp. Im Falle von fehlendem Versicherungsschutzes hat man dafür maximal 3 Tage Zeit diesen wiederzuerlangen. Ansonsten wird per Ordnungsverfügung die Stilllegung des Fahrzeugs angeordnet. Was dies heisst, sollte klar sein: Man darf das Fahrzeug mit Erhalt der Ordnungsverfügung nicht mehr im öffentlichen Straßenverkehr bewegen. Die Stilllegung beinhaltet das Entsiegeln der Schilder und den Einzug des Fahrzeugscheins. Sollte das Fahrzeug nicht anzutreffen sein, wird es im Regelfall zur Fahndung bei der Polizei ausgeschrieben.

 


 

Oldtimer Regularien

Oldtimer werden per Gesetz nach §23 StVZO definiert. Für die anerkannte Erlangung des Status Oldtimer müssen einige Dinge beachtet werden. Maßgebend ist eine positive Beurteilung durch einen staatlich anerkannten Sachverständigen. Das ausgestellte Gutachten dient zur Anpassung der Zulassung.

Kürzlich wurde eine neue Richtlinie für die Begutachtung von Oldtimern nach § 23 StVZO vom 6. April 2011 bekannt gegeben. Künftig werde auf eine Bewertungsskala aus Gründen der Vereinfachung zukünftig verzichtet, da dies für die Zuteilung eines Oldtimerkennzeichen (H-Kennzeichen) unerheblich sei. Das positiv abgeschlossene Gutachten sei für die Zulassungsbehörde völlig ausreichend. Die Tätigkeit des Sachverständigen werde damit auf das Notwendige reduziert. Die Richtlinie ist ab dem 01.11.2011 anzuwenden.

Die Richtlinie für die Begutachtung von Oldtimer-Fahrzeugen (Verkehrsblatt vom 21.7.1997) und der im Zusammenhang mit der Richtlinie bekannt gemachte Anforderungskatalog wird mit der Inkraftsetzung der neuen Richtlinie aufgehoben, d.h. der bekannte Anforderungskatalog ist ungültig! Die Handhabung zur Erteilung des H-Kennzeichens wird mit den Begriffen Original und Zeitgenössisch enger verknüpft, lässt einerseits mehr zu, andererseits "verbietet" sie (glücklicherweise?) aber auch bisher erlaubtes.

 


 

Die neuen Fahrzeugpapiere seit 1.10.2005 und die Radgrößen

Seit dem 1. Oktober 2005 werden von der Zulassungsstelle die neuen Fahrzeugpapiere bei Neuanmeldungen und Ummeldungen ausgegeben. Die Zulassungsbescheinigung Teil I ersetzt den Fahrzeugschein und die Zulassungsbescheinigung Teil II ersetzt den Fahrzeugbrief. Zur Zeit gibt es keine Umschreibepflicht, jedoch werden bei der nächsten Begegnung von Brief und Schein mit dem Amt die neuen Zulassungsbescheinigungen ausgegeben. Allerdings fallen hier immer die Kosten für eine Neuausstellung an. Ein Halterwechsel kann so sehr schnell verhältnismäßig teuer werden. Im Gegensatz zu den bisherigen Fahrzeugpapieren ist bei den neuen z.B. nur noch eine einzelne Reifengröße in die Papiere eingetragen. Die übrigen zulässigen Bereifungen kann man der der zum Fahrzeug gehörigen EWG-Übereinstimmungsbescheinigung (auch COC-Dokument genannt - Certificate of Conformity) entnehmen. Bei Umschreibungen von Fahrzeugen die kein COC-Dokument besitzen, sollte der Besitzer darauf achten, dass die eingetragenen Reifengrößen in die neuen Dokumente übernommen werden. Sondereintragungen müssen übernommen werden. Sollte man das COC-Dokument verloren haben, so kann man unter https//coc.vw-transport.de für Volkswagen und Audi dieses kostenpflichtig nachbestellen (um 40€)

 


 

Schwarzes Gold - warum wir so abhängig sind

So bezeichnen wir des öfteren Öl. Natürlich meinen wir eigentlich damit Rohöl und kein spanisches Olivenöl aus Oliven importiert von Griechenland. Auch meinen wir seltener gutes Motoren- oder Getriebeöl. Wir bringen es meist in Verbindung mit Kraftstoff als Benzin oder Diesel. Und wir ärgern uns Woche für Woche wie sich die Preise verändern, selten nach unten und meist nach oben. Und wir Fragen uns immer wieder warum…

Der Kraftstoffpreis hängt direkt von den Rohölpreisen ab. Rohöl ist nicht gleich Rohöl, dort gibt es verschiedene Sorten die gehandelt werden. Hauptsächlich sind dies sog. Crude-Oil und Light-Sweet-Crude-Oil.

Das bei uns bekannteste Crude Oil ist die Sorte Brent. Diese Sorte wird aus dem gleichnamigen Ölfeld in der Nordsee gefördert. Dieses wird an den Börsen Intercontinental Exchange (ICE bzw. IPE), New York Mercantile Exchange (NYMEX) und an Spotmärkten wie New York oder Rotterdam.

Das Light-Sweet-Crude-Oil unterscheided sich im auf 0,42Prozent begrenzten Schwefelanteil und wird z.B. als Sorte WTI – West Texas Intermediate (auch bekannt als Texas Sweet Light), OS – Oklahoma Sweet oder NMS – New Mexican Sweet gehandelt. WTI wird im mittleren Westen der USA und in der Golf-Region gefördert. Da WTI die Referenz-Sorte in den USA ist, wird sie auch als Basiswert für Rohölkontrakte an der NewYork Mercantile Exchange (NYMEX) verwendet.

Öl wird über Futures, Differenzkontrakte und Zertifikate an den Börsen gehandelt. Spätestens hier steigt der nicht Finanzexperte aus! Darum hier eine kurze Erklärung um eine Vorstellung zu bekommen:

Futures werden von professionellen Börsianern verwendet. Im deutschen nennen sie sich Finanzterminkontrakt oder Finanz-Future im Rahmen des Termingeschäfts. Hier werden Verträge über fixe Mengen/Werte zu einem Festgelegten Zeitpunkt in der Zukunft abgewickelt aber jetzt abgeschlossen, natürlich zu festgelegten Konditionen. Käufer und Verkäufer sind verpflichtet den Deal abzuwickeln. Futures sind nicht mit Optionen zu verwechseln, bei denen der Kontrakt einseitig seitens des Options-Inhabers geltend gemacht werden kann.

Zertifikate sind im Grunde nichts anderes als Schuldscheine, jedoch werden diese nicht verzinst, sondern der Inhaber wird am Erfolg oder Miserfolg beteiligt. Diese werden meist ausserhalb der Börsen abgewickelt (sog. ausserbörslicher Handel)

Differenzkontrakte orientieren sich an der Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis von Finanzgeschäften die von Handelsgütern wie Rohstoffen abhängen. Sie lassen sich in die Gruppe der Derivate einreihen.

Der Rohölpreis beeinflusst sich durch jedwede Art von Handel, egal an welchem Ort auf der Welt. Dabei ist er auch vom allgemeinen Wohl der Börsen abhängig. Weltpolitische und wirtschaftsbezogene Meldungen setzen den i-Punkt. Die Abhängigkeiten lassen sich nicht wegdiskutieren. Das der Kraftstoffpreis jedoch seit Jahren einen völlig anderen Weg geht, ist nur schwer erklärbar. Unabhängig von den Gründen der Preissteigerung, folgt der Kraftstoffpreis nicht symmetrisch dem Rohölpreis. Während Preissteigerungen stark symmetrisch verlaufen, so sind Preissenkungen asymmetrisch. Mögliche Gründe sind kartellartige Absprachen zwischen Raffinerien, Händlern und Tankstellenbetreibern oder Reaktionen der Raffinerien und Händler die Produktions- und Lagerkapazitäten möglichst konstant zu halten, d.h. möglichst kostenneutral. Eher unwahrscheinlich sind Theorien, das der Kunde versucht Kraftstoff zu Hause zu bunkern. Die allerwenigsten Menschen sind in der lage zu Hause Krafstoff zu lagern. Von den rechtlichen Folgen mal völlig abgesehen. Klar sind 1.000.000 Autofahrer die 1l mehr tanken ganz nett, erklären aber keine bunkerstrategie die Preissteigerungen zulässt. Auch ist es nicht nachvollziehbar, das ein reduzierter Kraftstoffpreis zum erneuten Bunkern führt. Immerhin gibt es kaum große Preisnachlässe bzw sind in kurzer Zeit die Tankstellen überlaufen, so das Wartezeiten den Kunden abschrecken. Auch stellt sich die Frage, ob es sich rechnet, für 3€ Preisvorteil 30min oder länger zu warten. Wenn man dies mit dem eigenen Stundenlohn vergleicht oder Freizeit aufrechnet, kommt man schnell zum entschluss, das es nicht wirklich lohnend ist.

Natürlich wollen die Mineralölkonzerne, die meist auch den Kraftstoff über die großen Tankstellenketten verkaufen, Geld verdienen. Interessanterweise fällt locker knapp die Hälfte des Preises den wir an der Tanke bezahlen an den Staat ab. Es ist ja soweit in Ordnung, das für Leistungen auch bezahlt wird. Aber wo bitte schön werden derart hohe Sätze bezahlt? OK, ich vergaß getarnte Abgaben die sich "Sozial" nennen. Wie dem auch sei, unser Sprit wird mit der Mehrwertsteuer (Umsatzsteuer) belangt, dazu die "Ökosteuer" die wiederum auch mit der Umsatzsteuer beaufschlagt wird. Zusätzlich zahlen wir eine Abgabe an den Erdölvevoratungsverband (EBV) die durch das Erdölbevorratungsgesetz (ErdölBevG) legitimiert wird. Schlussendlich natürlich noch die Energiesteuer. Das der Tankstellenpächter nicht viel bekommt wissen wir auch, um den geht es auch nicht. Das die Mineralölkonzerne auch Geld verdienen ist klar, mit Sicherheit ginge das auch etwas günstiger. Jedoch ist es im Vergleich zu den Steuern auch nur ein Bruchteil. Denn immerhin muß das Öl auch gefördert, transportiert, gelagert und später raffiniert werden. Und daran ändern auch so schlaue Sprüche der Bundesregierung nichts:

"Zur Diskussion um die Höhe der Benzinpreise

Mit einem jährlichen Aufkommen von rund 40 Mrd. EUR stellt die Energiesteuer die für den Staat bedeutendste Verbrauchsteuer dar. Der Grund liegt darin, dass die betreffenden Steuergegenstände nach wie vor die entscheidenden Energieträger unserer Gesellschaft sind.

Vor dem Hintergrund gestiegener Preise für Benzin und Diesel ist immer wieder die Behauptung zu hören, der Staat „verdiene“ an den hohen Ölpreisen. Diese Behauptung trifft nicht zu. Im Gegenteil: Der hohe Ölpreis verstärkt die Anreize zu sparsamem Energieverbrauch. Weil aber die Energiesteuer als fester Steuersatz je Liter erhoben wird (Benzin: 65,4 Cent, Diesel 47 Cent), sinken bei rückläufigem Verbrauch die Einnahmen des Staates aus der Energiesteuer.

Für ein hohes Energiesteueraufkommen sorgen also nicht hohe Ölpreise, sondern eine hohe Verbrauchsmenge. Da die Kraftstoffpreise auch der preisabhängigen Umsatzsteuer unterliegen, wird gelegentlich unterstellt, dass hohe Kraftstoffpreise zumindest zu höheren Umsatzsteuereinnahmen führen würden.

Auch dies ist ein Trugschluss, da jeder Euro „nur einmal ausgegeben werden kann“ und somit das für höhere Kraftstoffpreise einzusetzende verfügbare Einkommen nicht mehr anderweitig umsatzsteuerwirksam ausgegeben werden kann.
Fazit: Der Staat hat weder unter konjunkturellen noch unter steuerlichen Gesichtspunkten ein Interesse an hohen Benzinpreisen."

veröfftenlicht am 25.05.2011 auf http://www.bundesfinanzministerium.de

So eine Milchmädchenrechnung kann auch nur aus einem Finanzministerium kommen. Scheinbar müssen die Büros noch zuviel Belastung aus alten staubigen Akten enthalten um solch haluzinogene Aussagen zu treffen und scheinbar daran zu glauben. Sicher kann ich im Besitz von einem Euro diesen auch nur einmal ausgeben. Die Frage ist jedoch, WOFÜR??? Was ist der Gegenwert? Man erhält immer weniger durch zu zahlende Steuern. Steuern bieten keinen direkten Gegenwert. Genaugenommen bieten unsere Steuern einen äußert undefinierten Gegenwert, der sich dazu noch nach Lust und Laune vändern lässt. Sicher gibt der Staat auch eine Menge zurück, jedoch hat gerade die jüngere Vergangenheit oft genug gezeigt, dass Versprechen (Zitat Norbert Blüm "Die Renten sind sicher") nicht gehalten werden, jüngere Generationen andere "Verträge" erhalten als ältere und Steuern auf etwas erhoben werden, von denen bei Anschaffung nie die Rede war. Dadurch dass immer mehr Steuern gezahlt werden, bleibt effektiv weniger zum Ausgeben oder Sparen übrig. Denn auch beim Sparen verdient der Staat mit Abgeltungssteuer und Co seit neuestem gut dazu. Wenn nicht genug Geld zum ausgeben da ist, muß gespart werden.

Interessant sind auch immer wieder Samariter Ansätze der deutschen Regierung wie z.B. die Einführung der Ökosteuer, die es ja so nicht gibt und nur eine Umgestaltung vorhandener Regelungen ist. So wolle man damit doch den heute zu günstigen Sprit teurer machen, um die Bürger zu sensibilisieren für den in Zukunft zu teuren Sprit. Wie sehr man doch auf unser Wohl bedacht ist. Wie gut, das die Regierenden fürsorglich vom Bürger mit Sprit versorgt werden und dazu noch den Dienstwagen mit privater Nutzung stellen. Das ist ja eine tolle Gegenleistung…

Schlussendlich bleibt uns leider nichts anderes übrig als in den Sauren Apfel zu beissen. Die meisten benötigen den meist vierrädrigen Freund um überhaupt Steuern zahlen zu können, sie müssen Brötchen verdienen. Verdienen "gehen" geht bei vielen Mitmenschen aus vielschichten Gründen nicht. Und das ist auch gut so. Wenn dann in der Freizeit der customizte Freund aus der Garage gerollt wird, soll dieser natürlich auch den meist mit Kraftstoff betriebenen Motor laufen haben. Aber dann sollte es auch freie Fahrt für freie Customizer geben. Noch dürft ihr Umweltzonen und Co den Stinkefinger zeigen, mal sehen wie lange noch. Wer hält durch, die Umweltzone oder die Ausnahmegenehmigung?

 


 

 

 

 

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Web 2.0 oder auch der Wahnsinn im Internet

Der ganz normale Wahnsinn im Forenalltag. Das Web 2.0 macht es vollkommen überflüssig die Glotze einzuschalten, das Internet bietet genug Stoff! Und verdammt noch mal, das kommt einem nicht nur bekannt vor, sehr oft ist es auch genau so! Und wenn es mal nicht so ist: Danke liebe Moderatoren fürs sinnvolle durchgreifen! folgendes ist aus dem Golf1.info Forum kopiert:

Frage: Wie viele Forenmitglieder braucht man zum Wechseln einer Glühbirne?

 

 

Einen,der die Glühbirne auswechselt und im Off-Topic postet, dass sie ausgewechselt wurde.

14 die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und vorschlagen, wie man die Birne anders hätte wechseln können.

7 die auf Gefahren beim Wechseln hinweisen

3 die fragen, wozu der Threadstarter überhaupt eine Glühbirnebraucht

5 die der Regierung die Schuld daran geben, dass die Glühbirne durchgebrannt ist

3 die finden, dass es die Opposition auch nicht bessergemacht hätte

1 Irrer der behauptet den Typ gekannt zu haben der die Glühbirne erfunden hat

8 die auf Tipp- und Grammatikfehler in den vorherigen Beiträgen hinweisen

12 die den Grammatikfanatikern ihren Hass entgegenschleudern und sie als arrogante Wichtigtuer beschimpfen

25 die die Rechtschreibfehler in den Hasspostings korrigieren

6 die darüber diskutieren, ob es Glühbirne oder Leuchtkörper heißt.

6 weitere die die vorherigen 6 als anal-fixiert beschimpfen.

3 Alt-Forumsmitglieder, die wissen, dass die Glühbirnendiskussion vor zwei Jahren schon mal stattgefunden hat, Leute zitieren, die keiner mehr kennt, und dem Urheber der Beitragsfolge vorwerfen, das ganze geklaut zu haben um zu ähnlichem Ruhm zu gelangen wie der Typ damals.

32 die strengstens darauf hinweisen, dass die Glühbirnendiskussion nicht insOff-Topic gehört und woanders hätte gepostet werden müssen.

36 die sich über die beste Glühbirnenwechselmethode streiten, wo man die besten Glühbirnen kaufenkann, welche Glühbirnenmarke am besten mit der Methode funktioniert und welche Glühbirnen überhaupt nichts taugen

12 die mit den angeblich untauglichen Glühbirnen prima zurechtkommen und den Vorpostern vorwerfen, sie seien Händler oder Hersteller, die im Forum Schleichwerbung betreiben.

5 die den Fans der geschmähten Glühbirnenmarke vorwerfen, sie säßen eh den ganzen Tag im Dunkelnund hätten daher keine Ahnung von Glühbirnen

3 die darauf hinweisen, dass sie Beleuchter sind und daher genau wüssten, wovon sie reden

4 die betonen, wer lesen könne sei klar im Vorteil

2 die wie immer auf die Suchfunktion verweisen

6 die sich über den schlechten Kundenservice in Baumärkten beschweren

2 die behaupten, ihr Baumarktpersonal sei nett und in Amerika sei es auch nicht besser

11 die darauf hinweisen, dass es ja auch Fachgeschäfte gibt und man nur das bekäme, wofür man auch bezahlt.

4 die sich in einer Diskussion über die Hitzefestigkeit von Lampenschirmen verzetteln

13 die darauf hinweisen, das sei nun wirklich OT und man möge doch bitte einen neuen Thread dafür aufmachen

3 die diese Aufforderung völlig ignorieren

19 die verschiedene Internetadressen posten, wo man geeignete Glühbirnen anschauen kann

7 die darauf hinweisen, dass die URLs teilweise inkorrekt sind und die korrigierten Adressen posten

3 die das gleiche schreiben wie ihre Vorposter, mit dem dazu editierten Satz "Oh, du warst schneller "

2 die in wüste Beschimpfungen ausbrechen, weil sie das vorherige Posting als Angriff missverstanden haben

22 die die längsten Postingskomplett zitieren, mit dem Zusatz "Volle Zustimmung!"

7 deren Postings nur aus obszönen Smileys bestehen

9 die sich unter Trollnicks einloggen und über die Kommentare ihrer erklärten Lieblingsforumsfeinde hermachen um die Gunst der Stunde zu nutzen, sie zu diskreditieren

4 Freunde und Sympathisanten der angegriffenen Mitglieder, die die Trolle als feiges Pack bezeichnen das nicht den Mut hat, sich zu erkennen zu geben und Vermutungen darüber äußern, wer das jetzt geschrieben haben könnte

8 die innerhalb von 1 Stunde 50 Beiträgeposten. Alle vertreten zwar die gleichen Meinungen, reden aber die ganze Zeit aneinander vorbei und antworten sehr klug, obwohl sie sich die ganze Zeit zufragen scheinen, wie das Gesagte jetzt eigentlich gemeint ist

7 die nur durch die große Zahl der Postings auf die Diskussion aufmerksam geworden sind und von der Beitragsfolge gerade mal die letzten zwei Kommentare gelesen haben, um sich jetzt richtig ins Zeug zu legen, weil sie sich unbedingt an einer hitzigen Debatte beteiligen wollen

9 die den 7 Vorherigen erklären dass das alles entweder schon gesagt oder hinreichend widerlegt wurde einer, der ein überbreites Bild seiner Glühbirne einstellt, so dass man von nun an horizontal scrollen muss, um die Texte zu lesen

3 die fragen, wie man denn Bilder einstellen kann

5 die auf die FAQ hinweisen und darum bitten, beim Thema zubleiben

2 Newbies, die die Löschung Ihres Accounts verlangen, weil dies ein blödes Forum sei

8 die die frustrierten Newbies umstimmen wollen

2 die das Gebaren hier eines Kindergartens als würdig befinden weil hier überhaupt niemand Plan davon zu haben scheint, worum es denn eigentlich geht

7 die beschließen, aus der Diskussion auszusteigen, da das "Niveau jetzt zu niedrig" sei

3 die hämisch darauf hinweisen, dass den 7 das Niveau immer dann zu niedrig wird, wenn ihnen die Argumente ausgehen

und genau 1 User, der den Thread nach 6 Monaten wieder ausgräbt, damit alles von vorne losgeht.......

 

So, wer errät nun, welche Community hier eine Punktlandung macht? Nichts gegen Motor-Talk, aber... hilft alles nix, is so.

Noch schlimmer wird es nur, wenn ein Thema/Topic/Thread dazu neu eröffnet wird anstatt weiter im Ursprung zu machen ;-)

 


 

Draußen auf der Straße...

Manchmal hat man auch draußen auf der Straße den Eindruck, hier ist das Web2.0 unterwegs. Nicht nur, dass es sogar die Großserie geschaft hat MMI und Infotainment mit GSM, UMTS, HSDPA, LTE und GPS neben Navikarten auch Livebilder und Google StreetView und eBay Auktionen dem Fahrer einzublenden, es gibt ja auch noch die unglaublichsten Nachrüstlösungen die die Menschen vom Fahren abhalten. Kein Wunder, dass autonome Assistenzsysteme auch in der Presse großen Anklang finden, kann sie doch noch mehr Kernschrott vermarkten... Doch auch wer noch ohne dien neumodischen Schnicki-Schnacki-Kram unterwegs ist, sollte sich angemessen verhalten. Darum:

10 goldene Regeln für motorisierte Verkehrsteilnehmer (Autofahrer, Kraftfahrer, Mopped-Beschwerer und Zweirad-Kamikaze)

  1. Augen auf und mitgedacht! Etwas anderes sagt der §1 StVZO auch nicht aus.
  2. Erst den Motor warm fahren, dann ordentlich Gas geben.
  3. Airbag, ABS und ESP helfen nicht, wenn der Sicherheitsgurt nicht (ordnungsgemäß) benutzt wird.
  4. Diesel tankt der Diesel, Benzin tankt der Otto.
  5. Licht an! Bei normalen Lichtverhältnissen am Tage ist es meines Erachtens nicht zwingend erforderlich. Sobald es jedoch sehr schummriges Licht durch Nebel oder Bewölkung gibt, wird man doch besser gesehen. Bei Dämmerung oder Morgengrauen sollte Fahrlicht grundsätzlich eingeschaltet sein. Die Nacht muß man eigentlich nicht extra erwähnen.
  6. Zügig fahren und nicht schleichen! Oder auch einfach an die Verkehrsregeln halten. Wer in den fließenden Verkehr einfährt, darf diesen nicht behindern. Wer Überholt, muß dies mit deutlich höherer Geschwindigkeit tun. Wenn manch ein Verkehrsteilnehmer noch seine Fahrgeschwindigkeit konstant halten würde, wäre dies die Krönung. Wenn man dann noch verstanden hat, wie das Reissverschlussverfahren funktioniert, ist fast alles rosig.
  7. Der aktuellen Verkehrslage angepasst fahren! Das heisst, nicht nur Gas geben, auch einfach mal mitschwimmen wenn es nicht anders geht. Dabei bitte jedoch nicht bei jeder Gelegenheit zu stark beschleunigen und zu stark abbremsen. Dieses aggressive Verhalten fördert Unfälle! Auch sollte man nicht kilometerlange Lücken lassen und so fahren, dass man nicht nur selbst bei grün fährt, sondern auch andere davon teilhaben können.
  8. Radios haben auch Verkehrsfunk! Frische Staus und Unfälle wird man nie im Radio hören, jedoch wird man eher selten dieses Phänomen erleben, wenn man nicht gerade der Verursacher ist. Gute Navigationsgeräte nutzen sogar den Verkehrsfunk zur Routenplanung. Doch sollte man immer selber noch mal auf die neue Route schauen, bevor man ohne nachzudenken einfach nach Anweisung fährt. Grundsätzlich schadet es nicht, sich besonders vor neuen/fremden Routen sich vorab die Route auf der Karte und mögliche Alternativen anzuschauen. Spätestens wenn das Navi nicht mehr weiter weiss, man durch den Blindflug keine hinweisenden Schilder gelesen hat und keine Ahnung hat, wo man sich befindet, wünscht man sich dies doch getan zu haben.
  9. Jedes Fahrzeug ist mit einem Fahrtrichtungsanzeiger ausgestattet, dieser möchte und muß vor allem auch benutzt werden. Wer hat sich nicht schon mal über abrupt bremsende und seltsam abbiegende Fahrzeuge gewundert? Oder wilde Spurwechsel ohne Ankündigung?
  10. Ab und zu sollte man auch mal in seine Spiegel schauen, außen i.d.R. zwei, innen findet man meist auch noch einen.

Jeder wird sich hier und da bestimmt erwischt und wiedererkannt haben. Macht nix, einfach beim nächsten mal dran denken :o)

 

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Meine Projekte

Natürlich möchte man zeigen was man hat, sonst wäre dies alles hier ziemlich sinnbefreit. Selbstredend mag der abgeneigte Besucher eh nichts von alledem verstehen. Die hier gezeigten Fahrzeuge befinden bzw. befanden sich in meinem Besitz. Sie scheren sich einen Dreck um die detailierte Einhaltung eines speziellen Stiles. Jedes Projekt hat jeweils eine Seite die eine kleine Geschichte zum Fahrzeug, eine Auflistung der Eckdaten und ein paar Bilder enthält. Zur Zeit sind dies:

 

 

Bacardi

 

Neben den oben genannten Fahrzeugen gehören oder gehörten noch folgende Artverwandte im Familienbesitz zur Projektschau:

VW CrossTouran 1.4 TSI (2011)

Skoda Rapid Spaceback 1.0 TSI Clever (2018) - verkauft -

VW Touran 1.4 TSI Highline (2008) - verkauft -

VW Touran 1.9 TDI Comfortline (2009) - verkauft -

Seat Ibiza ST "Copa" 1.4 (2011) - verkauft -

Seat Leon "Torro" 1M 1.9 TDI (2006) - verkauft -

Golf IV 2.0 (1999) - verkauft -

 

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Museum | Museen und Historie

klein aber fein

http://www.automobil-rennsport.de - Wolfgang Graf Berghe von Trips lädt in seine Villa

http://www.lkw-museum.de - Halle 31, Nutzfahrzeug-Museum Willich

http://www.oldiemuseum.de

http://www.prototyp-hamburg.de

http://www.automuseummelle.de

http://www.autounionmuseum.nl

http://www.rosengart-museum.de

http://www.automuseum-busch.de

http://www.deutsches-automuseum.de

http://www.zweirad-museum.de

http://www.automuseum-ladenburg.de - Dr. Carl Benz

http://www.efa-automuseum.de

http://www.automuseum-nordsee.de

http://www.hockenheimring.net/motor-sport-museum-action-and-fun

http://www.autotron.nl - unregelmäßige Ausstellungen und Veranstaltungen in Rosmalen

http://www.autoworld.be - Eine Reise durch die Zeit - mitten in Brüssel, mit Teilen der Mahy-Sammlung

http://www.louwmanmuseum.nl - Architektur trifft Automobil in Den Haag

http://www.mahymobiles.be - Eine Sammlung seltener Fahrzeuge in Lueze en Hainaut

http://www.egeskov.dk - Schloß Egeskov wartet mit einer kleinen Automobilausstellung auf

http://www.etm-ruegen.de - Eisenbahn und Technik Museum auf Rügen

http://www.nationalmotormuseum.org.uk - former Montagu Motor Museum in Beaulieu close to Southhampton in UK

http://www.autovision-tradition.de - Privatmuseum von Horst Schultz in Altlußheim bei Hockenheim - Die Technologie Arena

http://www.remise.de - Das alte Meilenwerk in Düsseldorf und Berlin

http://www.meilenwerk.com - Die Überreste der anderen Meilenwerke

http://www.automotivehalloffame.org - The Automotive Hall Of Fame

 

offizielle OEM Museen

http://www.volkswagen-automuseum.de

http://www.autostadt.de

http://www.technik-museum.de

http://www.dafmuseum.nl - DAF Museum in Eindhoven

http://www.audi.de - Audi museum mobile

 

just digital

http://www.traumautoarchiv.de

http://www.oldiecaravan.de

 

special

http://www.kaefermodell-museum.de - Museum für Käfermodelle

http://www.hegis.de - Alles über Kennzeichen

http://www.epoche-3.de - Informatives aus der alten Zeit - Technik und Kultur

http://www.dehlermobil.de - Seite zum Erhalt über Dehler-Mobile u.a. auf T3 und T4 Basis

http://www.bauernmuseum-selfkant.de - ein wohl einzigartiges Museum für Landmaschinen

 

rund um die Feuerwehr

http://www.rheinisches-feuerwehrmuseum.de - Erkelenzer Feuerwehr Museum

http://www.feuerimrevier.de - Feuer Wehrk in Hattingen

http://www.feuerwehr-museen.de - Arbeitsgemeinschaft der Feuerwehr Museen in Deutschland

http://www.fw-chronik.de - Feuerwehr Chronik

http://www.feuerwehrmuseum-flamersheim.de - Feuerwehrmuseum in Euskirchen Flamersheim

http://www.feuerwehrverband.de - Der Feuerwehrverband

http://fw-truckenmueller.de - private Feuerwehrseite von Jürgen Truckenmüller

http://mg.fw-truckenmueller.de - nicht verlinkte Seite zu Mönchengladbach

 

und wer Lust zum Suchen hat...

http://www.museumsbund.de

 

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Checklisten oder was hab ich doch gleich vergessen?

Nicht nur die Saisonfahrzeugfahrer sollen von den Checklisten profitieren, auch die, die Ganzjahresfahrer haben etwas davon. Denn auch die Profis können sich nicht alles merken und können das ein oder andere Detail schon mal vergessen. Genau dafür sind Checklisten gemacht, um sich mit den wirklich relevanten Dingen zu beschäftigen.

 


 

Wintercheckliste

  • Funktion Beleuchtungseinrichtung

Funktionieren alle Lampen? Innen und Aussen? Ein Test sollte mit einem Helfer durchgeführt werden. Falls nicht kann dies in der (teils) geschlossenen Garage durchgeführt werden.

  • Scheinwerfereinstellung

Wohin leuchten die Scheinwerfer? Eine exakte Bestimmung kann nur durch einen Tester erfolgen. Im Herbst gibt es alljährlich den kostenlosen Lichttest in Autohäusern und an Tankstellen sowie beim TÜV & Co.

  • Zustand Wischanlage

Wischen die Scheibenwischer schlierenfrei? ist das Wischbild einwandfrei? Wenn nicht, Wischer tauschen! Heckwischer nicht vergessen!
Bewegt sich das Wischergestänge einwandfrei? Ist die Wischgeschwindigkeit gleichmäßig? Allzuoft gammelt das Wischergestänge fest und muß gängig gemacht werden.

  • Motorölstand

Der Ölstand sollte regelmäßig geprüft werden, besonders bei Inbetriebnahme nach der Sommerpause. Bitte auch auf Ablagerungen oder Kondensat am Peilstab achten

  • Kühlmittelstand

Ist noch genug Kühlwasser vorhanden? Wenn nicht, auffüllen, am besten mit frischem (und korrektem!) Frostschutzmittel.

  • Kühlmittelfrostschutz

Ist die Konzentration an Kühlerfrostschutz hoch genug? Ein Tester bringt ein unbestechliches Ergebnis. Bei Neubefüllung sollte das Mischungsverhältnis etwa 50:50 betragen.

  • Frostschutz Scheibenwaschanlage

Ist genug Frostschutzmittel im Scheibenwaschwassertank enthalten? In sehr harten Wintern kann auch pures Frostschutzmittel verwendet werden. 100% reines Frostschutzmittel wird heute eh nicht im freien Handel verwendet, oftmals ist es eine -20°C oder mehr Mischung mit Wasser. Ggf. sollte noch Reinigungsmittel hinzugefügt werden.

  • Funktion Scheibenwaschanlage

Funktionieren die Spritzdüsen? Diese setzen sich gern bei nichtgebrauch zu. Auch sollte das Leitungssystem gut gespült mit frischem Frostschutz sein. Zu oft ist Frostschutz im Tank, aber nicht in den Leitungen... Ach und übrigens, wie sehen die Wischerblätter aus? Auch wenn man im Winter durchaus Gefahr läuft aus versehen die Wischer über die zugefrorene Scheibe zu schrubbeln, sollte man die Investition nicht scheuen die alten Schlierenwischer gegen neue zu tauschen. Hier geht es um die eigene Sicherheit!

  • Starterbatterie

Hat die Batterie noch genug Saft? Eine Batterie hat ein sehr eigenwilliges Leben, man kann nur sehr schwer messen wie gut es Ihr geht. Sollte eine wenige Tage gelagerte Batterie weniger als 12,5V Spannung haben, dann sollte man Sie im Auge behalten. Im Zweifel hilft der Tausch. http://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie

  • Keilriemen und Lichtmaschine

Auch wenn manch ein Fahrzeug keinen KEILriemen mehr besitzt, so sollte man sich vom zustand des Riemens und der Spannung dessen vergewissern. Auch die Lichtmaschine sollte einen kurzen Blick Wert sein, oftmals kann man die Kohlen prüfen und auch die Ladespannung sollte geprüft werden.

  • Sichtprüfung Bremsanlage

So, Winter ist vorbei, schnell weg damit... Dabei hat man vergessen, daß die Bremswirkung nicht mehr soo toll war. Ein Blick auf Bremsscheibe und Beläge sollte drin sein, spätestens beim Wechsel auf Winterräder. Sind die Bremsschläuche rissfrei und intakt? Auch sollte ein kurzer Blick auf den Bremsflüssigkeitsbehälter geworfen werden. Ist zu wenig drin, auffüllen. Der letzte Prüfpunkt sollte die Qualität der Bremsflüssigkeit sein. Wann war der letzte Wechsel? Das empfohlene Wechselintervall beträgt 2Jahre.

  • Winterräder

Im Winter sollte grundsätzlich mit Winterreifen gefahren werden. Allein die gesetzeslage lässt aktuell keinen anderen Rat zu. Eine Diskussion was möglich wäre und was nicht, ist vor dem Gesetz völlig uninteressant.

  • Reifenprofil

Haben die Reifen noch genug Profil? Auch wenn die gesetzliche Grenze 1,6mm beträgt, im Schnee kommt man damit genauso weit wie mit 0mm Profil. Es sollte also ausreichendes Profil vorhanden sein. Dass das Profil gleichmäßig abgefahren sein sollte, versteht sich von selbst.

  • Reifenluftdruck

Der Reifenluftdruck wird zu gerne einfach vergessen. Nach dem Wechsel auf Winterräder sollte er kontrolliert werden. Auch hier gilt, nicht zu wenig aufpumpen, es beeinträchtigt die Sicherheit, schadet dem Profil und erhöht den Kraftstoffverbrauch. Der Luftdruck sollte im "kalten" Zustand gemessen werden und nicht nach 500km Autobahnfahrt.

  • Dichtungen

Sind alle Dichtungen an Türen und Klappen dem Winter gewachsen? Es muß kein teures Spezialmittel sein, Vaseline reicht aus. Auftragen, einreiben und überschüssiges Material abtragen. Motorhaube nicht vergessen! Für Fensterführungen bietet es sich an, diese mit etwas Silikonspray zu behandeln.

  • Innenraumfilter/Pollenfilter

Diese Filter setzen sich mit der Zeit zu und beeinträchtigen die Lüfterleistung. Diese müssen regelmäßig getauscht werden. Nur so ist einwandfreie Sicht gewährt. Beim Tausch kann auch gleich das angesammelte laub aus dem Wassfangkasten entfernt werden.

  • Funktion Klimaanlage

Klima im Winter? Sicher das! Sie trocknet vor allem die feuchte Luft und hilft beim freiblasen der Scheiben. Auch ist es ratsam die Klimaanlage im Winter regelmäßig einzuschalten um die Funktionsfähigkeit zu erhalten. Moderne Klimaautomatiken kann man auch das ganze Jahr laufen lassen. Dann sollten jedoch ab und zu Trocknungsphasen eingehalten werden.

  • Frontscheibe

Ist die Scheibe noch ganz? Hat Sie Steinschläge? Gibt es Risse? Die Scheibe sollte intakt sein. Durch Beschädigungen eindringendes Wasser kann Sie beim gefrieren wortwörtlich sprengen.

  • Verpflegung

Ja, auch im Winter, zumindest auf längeren Reisen. Es muß nichts zwingend warmes sein, allein eine Flasche Wasser und ein paar Snacks oder Süßes fürs Hirn können helfen. Heisser Kaffee aus der Thermoskanne ist im Falle des Falles ist dann einfach toll!

 

Hier eine kleine (Einkaufs-)Liste der täglichen Hilfsmittel die immer dabei sein sollten, habt Ihr sie schon drin?!

Eiskratzer?!

Enteisungsspray?!

Handschuhe?!

Starthilfekabel?!

Schneebesen?!

Scheibenfolie?!

Schwamm oder saugfähiges Tuch?!

passende Ersatz-Sicherungen?!

 

Der Fahrzeugliebhaber sollte jedoch auch dem Lack etwas Bedeutung schenken. Gerade im Winter ist er durch Streusalz und Steinschlägen seinen härtesten Feinden ausgesetzt. Eine gute Versiegelung auf Wachs- oder Chemiebasis sollte vor dem Winter sein. Auch wenn das waschen oftmals schwer fällt, so ist es doch sehr sinnvoll auch bei Handwäsche, im Winter in der Waschbox das Fahrzeug nur abzuspülen. Anhaftende Salzkrusten werden so beseitigt bzw. vermindert. Danach sollten sämtliche Dichtungen getrocknet werden. Auch schadet eine längere Autofahrt danach nicht.

 


 

Sommercheckliste

prinzipiell gelten im Sommer die gleichen Regeln wie im Winter. Batterien können auch im Sommer versagen und man benötigt Starthilfe oder ein Abschleppseil. Sicherungen brennen auch im Sommer gerne mal durch und lassen Lüftung und Licht stromlos - auch im Sommer ist's Nachts dunkel! Deshalb hier nur zusätzliche Punkte zum Winter:

  • Verpflegung

Im Sommer sollte man ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, daher sollte man auf längeren Touren immer ausreichend Wasser dabei haben. Lieber zu viel als zu wenig.

  • Funktion Klimaanlage

Selbstredend sollten Besitzer von Fahrzeugen mit Klimaanlage diese regelmäßig warten lassen. Kaum ein Hersteller nimmt diese in den Wartungsplan auf. Eine regelmäßige Kontrolle kann man selbst vornehmen, man merkt wie gut oder schlecht gekühlt wird und wie es möglicherweise früher mal war. Vor allem kleinere Werkstätten bieten den Klimaservice zum kleinen Kurs an, da lohnt es sich nicht zwingend dies selbst zu erledigen. Wichtig ist, dass das Kompressoröl in ausreichendem Maße vorhanden ist, denn wenn der Kompressor trocken läuft ist ein baldiger Ausfall sehr wahrscheinlich.

  • Sommerräder

Im Sommer empfiehlt es sich mit Sommerreifen zu fahren. Die meisten Customizer fahren eh schicke Alus oder klassische Stahlfelgen mit sportlichem oder zeitgenössischem Profil. Dailydriver und Wenigfahrer haben u.U. je nach Anforderung und Region die Möglichkeit mit Ganzjahresreifen über die Runden zu kommen. Grundsätzlich: Ausreichend Profil! Gerade in den letzten Jahren gab es genug nasse Sommer und starke Platzregen.

  • Funktion Schiebedach

Wer eins hat, sollte es pflegen, am besten zum Saisonstart. Etwas Silikonöl (oder abweichend nach Herstellerangabe) auf Führungen und Dichtungen, Abläufe freilegen und ggf. 'nen Wasserablauftest machen.

 

Hier eine kleine (Einkaufs-)Liste der täglichen Hilfsmittel die auch im Sommer  immer dabei sein sollten, habt Ihr sie schon drin?!

Sonnenbrille?!

Scheibenreinigungstücher (Feuchttücher)?!

Sonnenschutz für's Armaturenbrett?!

mittelgroßes Handtuch?!

Sonnencreme?!

Starthilfekabel?!

passende Ersatz-Sicherungen?!

 

 


 

Starthilfe – Ein Geben und Nehmen

Wer kennt die Situation nicht, egal ob nach oder während eines Festivals, bei vergessener Beleuchtung oder heftigen Minusgraden – Man dreht den Zündschlüssel und es passiert nichts oder der Anlasser krächsts und schweigt… Die Batterie ist leer und hoffentlich nicht völlig tot.

Starthilfe ist an sich sehr einfach, es bedarf keinerlei Voodoo! Starthilfe heisst einfach eine volle Batterie einer leeren parallel zu schalten. Also alles ganz einfach! Es ist daher völlig unverständlich, warum manche Vereine eine Zauberschow daraus machen. Alle graue Theorien, Voodoo und Einzelschicksale haben so manche Hexerei hervorgerufen. Vielleicht hilft auch ein Blick in die Historie zum Verständnis.

Masse oder Minus? – Minus. All zu oft wird erwähnt, man solle das "schwarze" Kabel des leeren Fahrzeugs an einen Massepunkt klemmen und nicht an die Batterie. Hintergrund ist, das speziell entladene Batterien stärker gasen, d.h. es entsteht ein Knallgasgemisch welches durch Funken entzündet werden kann. Funken entstehen sehr häufig beim anklemmen des Starthilfekabels.  Im Regelfall ist jedoch die Batterie im Motorraum und die Motorhaube ist geöffnet. Desweiteren ist das Fahrzeug meist draussen, hier weht immer ein Lüftchen. Auch in so mancher Garage soll dies vorkommen. Entstehendes Knallgas wird sich so nicht lange konzentriert halten können. Auch ist es unwahrscheinlich, das die auch beim Anklemmen an Masse entstehenden Funken das Gemisch NICHT zünden könnten… gerade bei älteren Fahrzeugen ist es zudem schlecht, die korrodierte Masseleitung vom z.B. Motor an die Karosse als Leiter zu verwenden. Der Leitungswiderstand ist deutlich größer als notwendig.

Zigarettenanzünder? – Bitte nicht! Nicht lebensgefährlich aber fahrlässig! Die Anzünder sowie der Kabelbaum dahinter sind nicht für die hohen Stromstärken des Anlassers ausgelegt. Im besten Fall fliegt sofort eine Sicherung, im schlimmsten schmort der Kabelbaum oder fängt sogar Feuer. Auch das Laden über ein Spenderfahrzeug sollte nicht ausgeübt werden, um die Batterie nennenswert zu laden, müsste das Fahrzeug sehr lange laufen und auch hier wären gerade bei leeren Batterien die Ladeströme deutlich zu hoch. Ein simpler Vergleich der Kabelquerschnitte der verschiedenen Starthilfekabel sollte alles erklären. Gute Starthilfekabel haben Querschnitte um 20mm².

rot oder schwarz? – Scheissegal! Den Elektronen ist es ziemlich egal wo der Stromkreis geschlossen wird. Alles andere ist Voodoo! Spannungsspitzen entstehen so oder so. Wer bei als elektrisch empfindlich geltende Fahrzeuge besitzt, sollte grundsätzlich Starthilfekabel mit Schutzelektronik verwenden. Bei alten Fahrzeugen und aktuellen Modellen sollte das nicht notwendig sein. Funkenbildung ist je nach Batteriezustand auch an beiden Polen möglich. Sollte eine Batterie gasen (die Leere), so dass sie explodiert, dann ist es eh fragwürdig wie weit man damit kommen würde. Daher wenn man auf Nummer sicher gehen will: erst die leere Batterie anklemmen, dann die volle Batterie.

Grundsätzlich sollte eine einmal leer gezogene Batterie auf Ihre Leistungsfähigkeit überprüft werden. Hat die Batterie keine 80% Ihrer Kapazität mehr, so sollte sie nur noch sehr bewusst eingesetzt werden. Wer selten fährt sollte sie regelmäßig prüfen und ggf. eine Ersatzbatterie parat haben. Dies kann gerade beim einem größeren Fuhrpark durchaus Sinn machen. Daily Driver die viel unterwegs sind, sollten sich nach einer neuen Alternative bemühen.

Wenn eine Batterie einen Totalausfall zeigt, sollte man die Ladeeinrichtung des Fahrzeugs, d.h. Lichtmaschine/Generator samt Regler und Freilauf sowie Kabelbaum und Stecker, überprüfen, um bei einem Fehler in diesen Bereiche eine (Vor-)Schädigung der neuen Batterie zu verhindern. Oft liegt ein Defekt auch "nur" an vergammelten Klemmen/Kabeln, verschliessenen Kohlen oder einem defekten Freilauf. Man sollte, speziell bei neueren Fahrzeugen, vor dem Wechsel einer Batterie in der Bedienungsanleitung nachschlagen was zu beachten ist. Denn manche Radios, Alarmanlagen und Steuergeräte (z.B. Fensterheber, Zentralverriegelung, Schiebedach) müssen nach dem Anklemmen mit Codes oder besonderen Bedienschritten erneut angelernt werden.

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Putzbox

Man mag es kaum glauben, aber auch Männer putzen, wenngleich sich Frau das oft eher anders vorstellt! Nicht dass der Eindruck entsteht, Männer seien nicht sauber, Frauen sind da nicht zwangsläufig besser... Genug des Geschlechterkampfs, schliesslich dreht es sich hier um die geliebten vierrädrigen Freunde für die nichts zu teuer ist. Man wird schnell feststellen, dass nicht alles was teuer auch gut ist und umgekehrt. Pi mal Daumen kann man im Rundum-Sorglos-Paket 20% günstiges Material (wie z.B. Hausmittel) und 80% höherpreisiges Material verwenden. Bei manchen Produkten zahlt sich allein die Arbeitserleichterung und/oder die Zeitersparnis einen Mehrpreis schnell aus.

Fahrzeugpflege - Nicht am Lack lecken!

 


 

Für unterwegs

Wer hat sich nicht schon mal darüber geärgert, gerade wenn man nicht den angestammten und sicheren Parkplatz benutzen kann, wenn sich Kollege Adler auf dem Fahrzeug mit einem Haufen verewigt hat?! Es ist nun auch nicht jedermans Geschmack immer das komplette Reinigungs- und Pflegeequipment im Fahrzeug zu haben, erst Recht nicht wenn man mehr als eines zu pflegen hat. Gerade für Daily Driver und Treffengänger sind Reinigungstücher eine gute Alternative. Die Tücher sind wie Feuchttücher aus dem Drogeriemarkt verpackt und nehmen wenig Platz in Anspruch. Diese gibt es als einfache universelle Reinigungstücher und als spezielle Tücher für Glas, Lack und Leder.

Wer etwas mehr finishen möchte, kann Trockenwäsche, auch Detailer genannt, verwenden. Detailer sollte grundsätzlich eher für Reste nach dem Waschen verwendet werden. Für Daily Driver sind Detailer eher nichts, da der Verbrauch an Detailer dann doch sehr hoch ist und man nur Oberflächlich arbeitet. Auch ist es kratzertechnisch eher weniger förderlich den Dreck mit dem Mikrofasertuch auf dem Lack zu verreiben. Fürs Finisch nach der Fahrt zum Treffen oder die kleinen Reste einer sauber gestarteten Ausfahrt ideal. Detailer sollte am besten nur mit weichen Mikrofasertüchern und ggf. Knete verarbeitet werden. Baumwolltücher und Leder eignen sich nicht für Detailer.

 

Innenraum

Den Innenraum richtig zu pflegen ist nicht ganz trivial. Hier ist zu beachten, womit dieser früher bereits gereinigt und versiegelt wurde, welches Finish man haben möchte, ob der Kunststoff schon sehr alt oder nahezu Ladenneu ist, etc. Bei alten Fahrzeugen mit viel Kunstlederimitat oder glattem Vinyl eignet sich meiner Meinung nach immer ein glänzender Kunststoffpfleger. Bei den matten Pflegeprodukten wirkt die Anmutung hinterher immer etwas billig. Auch kann es optische Farbabweichungen geben, was bei glänzender Oberfläche nicht auftritt. Bei neueren Fahrzeugen hingegen gehört ein matter Auftritt zum guten Ton, glänzende Kunststoffteile wirken hier billig. Unter Umständen kommt man aber ums herumprobieren nicht drum rum und grundsätzlich sollte der eigene Geschmack entscheiden.

Als Tipp: Pflegemittel am besten auf ein Tuch sprühen und mit dem Tuch alles abwischen. Gerade bei glänzendem Pflegemittel sieht Overspray unschön aus und wirkt bei Displays nicht gut und ist dort nur schwer entfernbar. Bei mattem Detailer kann man schon eher im Fahrzeug rumsprühen, jedoch sollte man danach das komplette Fahrzeug einmal abreiben, am besten auch mit leicht eingesprühtem Tuch.

Vorsicht bei Kunststofflenkrädern und Pflegemittel! Manche Produkte hinterlassen eine sehr glatte Oberfläche, so dass eine sichere Bedienung nicht mehr gewährleistet ist! Mit ein Grund, warum man sich mit Lack- oder Leder-Lenkrädern anfreunden sollte.

 

Fortsetzung folgt!

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Karosserie im Knuspermantel

Wer erinnert sich nicht an die bunten Farbkleckse der 80er um Rostflecken zu verschönern? oder die 70er als man einfach schwarz matt in Streifen aus der Dose sprühte? Als man GFK nicht für Spoiler sondern als Reparaturwerkstoff verwendete? Ja, das waren noch Zeiten, in denen der TÜV mit Hammer und Meissel ganze Hektar an Bitumen und Glasfaser Pampe auf der Bühne abgeschlagen und mit Beton gefüllte Schweller entdeckt hat.

Hier findet Ihr Themen rund um die Karosserie. Weiter in Planung: Anbauteile, Befestigungselemente, Umbauten, Konservierung, Modifikationen, Identteile, Repro-Teile, NOS Ware, etc

Themen zum Korrosionsschutz und zur Lackierung werden bei den HowTo's behandelt!

 


 

Spieglein Spieglein an der Tür…

Oder an der A-Säule oder am Kotflügel oder… äh, Hallo Spiegel? oh, abgefallen… Im Ernst, bei alten Fahrzeugen findet man noch ganz brauchbare Spiegel, für das ein oder andere Modell gibt es sogar ziemlich gute Nachfertigungen. Bei neueren Fahrzeugen gibt es meistens noch Original Teile und auch der Zubehör hat durchaus brauchbares im Programm. Wie gut die sind, zeigt sich erst nach ein paar Jahren ob die angelaufen sind oder nicht. Spezielle Nachfertigungen lohnen sich hier meist nicht, da zu teuer. Wer Klassiker aus den späten 80ern und 90er fährt, wir oft mit der Frage überrascht: Plan, Konvex oder Asphärisch? Plan sind einfache, flache nicht gekrümmte Gläser wie früher üblich benutzt. Konvex sind gewölbte Gläser die das Sichtfeld im Spiegel erweitern. Asphärische Gläser sind ungleichmässig gewölbt und haben i.d.R. im äußeren drittel eine deutlich stärkere Krümmung um den toten Winkel möglichst zu verkleinern. Nicht ohne Grund wird z.B. im Nordamerikanischen Markt auf den Aussenspiegeln der Schriftzug "Objects in rear mirror appear closer than they are" gedruckt. Nicht daß das lesen dieser Nachricht ablenken würde, aber auch ein Nord-Amerikaner käme sich völlig veralbert vor, wenn unten drunter "Please don't read this message as you have to spend full attention to traffic" stehen würde. Oder ist das eine Marktlücke? Der Bastler kann solche Gläser auch in alte Gehäuse setzen, in Auktionshäusern findet man immer wieder mal neuwertige Gläser zum kleinen Preis. Nur mit dem Schriftzug wird’s eng…

 



JA zur Qualitätsware - nicht nur bei Tuning-Teilen

Früher, zu Tagen an denen man nicht an jeder Ecke Tuningteile kaufen konnte, war man gezwungen selbst aktiv zu werden. Es gab nur wenige Hersteller bzw. Vertriebe von Tuningteilen und dies meist Fahrzeugherstellerspezifisch. Weiterhin gab es auch nicht so viele Produkte und KlimBim wie heute. Dies mag am derzeitigen Tuningtrend liegen, welcher eine Großserienproduktion vieler Teile möglich macht. Leider wird dabei auch viel viel Müll produziert. Einige dieser Firmen haben Designs abgekupfert oder günstig durch Insolvenz bzw. Vertriebsverbot in Deutschland abgekauft. So kommt es, daß die vermeintlich günstigen Rückleuchten wenige Monate (spätestens beim Termin zur HU) nach Einbau wegen Nichterfüllung der Funktion ausgebaut werden müssen. Soll heißen, die Rückleuchten sind undicht, es sammelt sich Feuchtigkeit im Innern, diese sorgt für matte Reflektoren und Korrosion der Leuchten und deren Befestigung wenn nicht schon vorher das Kombiinstrument Alarm geschlagen hat, da die Widerstandswerte nicht mehr passen. Das gleiche gilt für Blinker, Scheinwerfer, etc. Bei Fahrwerken günstiger Kategorie handelt es sich um schlecht abgestimmte Produkte mit schlechter Qualität. Die Dämpfer halten meist nicht lange, Lager sind schnell ausgeschlagen, die Dichtungen bald hinüber. Das Federn nach kürzester Zeit nachgeben (Nachsacken) ist nicht selten. Der Bruch der Feder ist ebenfalls nicht auszuschließen. Aber selbst wenn materialtechnisch alles top ist, so ist eine miese Abstimmung sehr gefährlich, wobei hier mit gutem Augenmaß verglichen werden muß! Ein gutes aber ompromissloses Ring-Fahrwerk ist für den Normalo-Fahrer genauso gefährlich!

Qualitativ hochwertige Bauteile sind i.d.R. nicht die günstigsten am Markt. Wobei es sich spätestens beim zweiten mal einer billigen Variante schon rechnet von Anfang an eine teurere aber hochwertigere zu kaufen. Ausnahmen bestätigen wie immer auch die Regel. Qualität zeichnet sich zum einen durch Langlebigkeit von Form und Funktion aus, andererseits auch durch Montagefreundlichkeit. Nicht selten sind billige Teile mit einem schlechten bis mangelhaften Oberflächen- bzw. Korrosionsschutz versehen.Benötigtes Montagematerial sollte bei liegen und das auch in guter Qualität. Brünierte Federscheiben sollten gleich in die Tonne wandern.

Seriöse Tuningteilehersteller liefern ein ordentliches Gutachten und/oder eine ABE mit. Dies kostet jedoch Geld, welches bei billigen Produkten meist gespart wird. Oft gibt es nur ein allgemeines Teilegutachten, es sind nicht alle Modelle geprüft worden oder die Fahrzeugliste wird nicht stetig aktualisiert. Als bekanntestes Beispiel seien hier die GFK-Stoßfänger genannt die es zu Hauf in einschlägigen Auktionshäusern oder am Grabbeltisch auf Messen zu bekommen sind. Diese Teile werden ausschließlich mit einem Materialfestigkeitsgutachten geliefert. Dieses Festigkeitsgutachten sagt jedoch nichts über die fachgerechte Verarbeitung oder die Haltbarkeit in Form aus. Dieses Gutachten kann höchstens als Motivationsschub für den Prüfer gelten sich den Stoßfänger näher zu betrachten. Denn es ist nicht erkennbar ob der Stoßfänger so gekauft oder in der heimischen Garage nachgefertigt wurde. Eine Kennzeichnung fehlt an diesen Teilen. Es gibt nur wenige Hersteller die ein entsprechendes fahrzeugspezifisches Gutachten liefern, welches den Stoßfänger strenggenommen eintragungsfähig macht. Also, Augen auf und dem Händler auf die Finger hauen und im Zweifelsfall lieber ein paar Euro mehr ausgeben.

Achtung bei Repro-Ware

Als Repro-Ware bezeichnet man Nachbauten von Ersatzteilen, die im Regelfall nicht vom Fahrzeughersteller kommen. Im Regellfall. Abweichungen gibt es immer wieder, die machen es aber nicht besser. Wenn der Fahrzeughersteller Repros anbietet, dann muss man auch hier schauen, ob es auch dem entspricht was man erwartet und nicht viel Geld für Mist ausgibt. Umgekehrt kann es auch passieren, dass man Repros bekommt, die auf alten Fahrzeughersteller-Werkzeugen produziert werden und eine sntsprechend bessere Passgenauigkeit besitzen. Bei Blechteilen ist so oder so immer wichtig, dass der Korrosionsschutz nicht zu kurz kommt. Bei Gummiteilen gilt es insbesondere auf Oberflächenqualität und Trennfugen im Vergleich zum Original zu achten. Oft gibt es hier gravierende Unterschiede. Repro ist im übrigen die Abkürzung für Reproduktion was sich frei mit Nachbau oder Neuanfertigung übersetzen lässt. Denn gerade bei Mangelware bestimmter Teile gibt es echten Bedarf, der eine hochwertige Nachfertigung durch Händler oder Zusammenschlüsse rechhtfertigen lässt. Denn dies kostet eine Menge Geld, welches erst mal vorgestreckt werden muß, d.h. mit einem finanziellem Risiko verbunden ist.

 


 

Feuchtigkeit im Auto

Statt Problembekämpfung heisst es erstmal schauen woher die Feuchtigkeit (Wasser) kommt und nicht einfach (nur) die Feuchtigkeit bekämpfen. Die Feuchtigkeit muß raus, ganz klar, aber solange man nicht weiss, wo es her kommt, ist es vertane liebesmüh und rausgeworfenes Geld.

Nahezu jedes Fahrzeug hat diesbezüglich Schwachstellen bzw. typische Stellen auf die man achten sollte und 90% aller Fälle erschlagen. Daher empfiehlt es sich in passenden fahrzeugspezifischen Foren zuerst danach zu suchen. Sollte es keinen passenden Beitrag oder passende Antworten geben hilft Fragen im Forum, aber bitte mit ausreichend Angaben zum Fahrzeug.
Denn wenn geholfen werden soll die Ursache für viel Feuchtigkeit zu finden, dann muß man wissen um was es geht.
- Um welches Auto bzw. Fahrzeug geht es?!
- Hat es ein Schiebedach?!
- Welche Stellplatzart gibt es für das Fahrzeug?!
- Gab es kürzlich (vor dem Wasserproblem) durchgeführte Reparaturen am Fahrzeug?
- Gibt es besondere Umbauten am Fahrzeug?

Mit den Infos kann man die Fehlerquellen einkreisen, denn davon gibts besonders bei Volkswagen leider mehr als nur eine...
Unter anderem sind dies typischerweise:
- Ablaufleitungen vom Schiebedach (je nach dem welcher Fußraum nass ist; vorne, hinten, links, rechts)
- Abläufe der Spritzwand (dann läuft es über die Lüftung in den Fußraum, je nach Modell in Fahrerfußraum, Beifahrerfußraum oder beide)
- defekte Gummistopfen im Unterboden
- undichter Heizungs-Wärmetauscher (typischer Defekt von Fahrzeugen der 80er und 90er Jahre)
- undichte Windschutzscheibe, u.U. falsch eingeklebt, somit undicht! Auch durch Rost bei nicht geklebten Scheiben am Rahmen oder gerissener  Scheibendichtung
- Türabdichtungen (wenn hier bei äteren Modellen die Türfolie mal entfernt wurde oder undicht ist kann Wasser dort direkt in den Innenraum durchsickern)
- Rostlöcher im Fahrzeug (z.B. Radläufe vorne oder hinten, Batteriekasten)
- undichte Rückleuchten (z.B. Moosgummidichtung der Rückleuchten, Risse in den Rückleuchten)
- durchgefaulte Heizkanäle

Wie bekomme ich die Feuchtigkeit aus dem Auto raus?

Wenn sich einmal doch ein wie auch immer geartetes Malheur einstellt, stellt sich die Frage, wie bekommt man die Feuchtigkeit wieder raus? Neben der Sofortmaßnahme die Öffnung zu schliessen, sollte auch sofort mit der Trocknung begonnen werden. Sollte man eine trockene Umgebung haben, so empfiehlt es sich, die Fensterzu öffnen, ggf. die Türen öffnen um die Feuchtigkeit entweichen zu lassen. Bei kühlen Temperaturen und massiver Feuchtigkeit sollte man die Fenster nur einen zwei Finger breiten Spalt öffnen und einen Heizlüfter in den Fußraum stellen. Achtung, der Heizlüfter sollte nicht vor empfindliche Polster oder Kunststoffe gestellt werden. Es empfiehlt sich 1-2 mal pro Stunde die Türen für 5min zum lüften zu öffnen. Über Nacht sollte dann wieder mit offenen Fenstern oder Türen gearbeitet werden. Wer nur mit geschlossenen Türen arbeiten kann, dem seien Raumentfeuchter empfohlen die es für kleines Geld im Discounter oder im Baumarkt gibt. 1-2 Entfeuchter wirken Wunder! Wenn sich eine Besserung einstellt, jedoch immer noch viel Wasser im Fahrzeug ist, so sollte die Prozedur so lange wiederholt werden, bis die Entfeuchter sich nur noch langsam füllen. Um miefigen Geruch entgegen zu wirken, empfiehlt es sich ein oder zwei Schälchen mit Kaffeepulver im Fahrzeug zu positionieren, ggf. auch noch ein paar Tage wenn die Trocknungsaktion schon vorbei ist. Der Vorteil ist, Kaffee hat nicht einen so intensiven und bleibenden Eigengeruch wie z.B. Febreze.

 

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